Vollmassiv für 222 €

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

mbern
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Beitrag von mbern »

flyingshoes hat geschrieben:hey mbern,

danke fuer den link - habe mir vorhin 'nen wolf gegoogelt und nix rechtes gefunden. das ist schon mal was!
Du musst nach englischen Begriffen suchen.

Employee satisfied guitar gibson

http://www.gearwire.com/gibson-lowestra ... loyer.html
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kwb
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Beitrag von kwb »

Schaut mal hier im Shop:

http://www.woodland-gmbh.de/woodland.html

Für knapp 100 Euro bekommt man das Holz, noch 30 Euro für Saiten und Mechaniken und den Rest für die Arbeit. Man muss sich nur noch einen Chinesen suchen der für 3 Euro am Tag das ganze in Form bringt
Das müsste in ca. 30 Tagen doch schaffen sein, oder ? :shock:

Klaus
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

flyingshoes hat geschrieben:es waere interessant zu wissen, wie die angestellten bei martin (nicht wieland :wink: ) entlohnt werden. man hoert immer oefter, dass die menschen in den usa x verschiedene jobs zum ueberleben brauchen... und hierzulande nimmt das phaenomen auch zu...
PRS bezahlt/e 10 Dollar die stunde ohne sozialabgaben, steuern sind ja auch dort individuell. die sozialabgaben, krankenversicherung usw. werden/wurden extra von PRS bezahlt. plus bezahlter urlaub. info laut homepage von prs (ca. 2008, aus dem kopf), die bieten dort nicht nur gitarren sondern auch jobs an, macht taylor auch so. martin auch?

jedenfalls ergibt sich unterm strich ein nettolohn mit dem man gerade noch leben kann, allerdings ohne große sprünge zu machen.

so pi mal daumen wird das in etwa 1100 bis 1300 euro netto im monat entsprechen.

ps. hier steht das aktuellste job angebot. http://www.prsguitars.com/inside/index.html
Salud a Familia
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rwe
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Beitrag von rwe »

kwb hat geschrieben: Für knapp 100 Euro bekommt man das Holz, noch 30 Euro für Saiten und Mechaniken und den Rest für die Arbeit. Man muss sich nur noch einen Chinesen suchen der für 3 Euro am Tag das ganze in Form bringt
Das müsste in ca. 30 Tagen doch schaffen sein, oder ? :shock:
Das geht noch billiger mit dem Holz und der Metall ... Wenn wir die von Dir genannte Quelle nutzen und nicht das allerbilligste (sondern nur das zweitbilligste) nehmen, dann landen wir bei ca. 65 EUR für das Holz, Hardware wohl ca. 15 EUR (Mechaniken bei StewMac [USA] z.B. 12,18 EUR ab 24 Stück). Das alles unrabattiert!!! Für einen Großeinkauf kann ich vermutlich noch mit 20% Rabatt und mehr rechnen. Material also vielleicht 55 EUR, falls es nicht durch lokale Hölzer noch billiger wird... - Da bleibt zwar kein Spielraum für eine individuelle kunsthandwerkliche Fertigung oder für AAAA-grade-Decken, aber das gab es bei den alten Framussen, Levins oder bei den auch im Ausland berühmten deutschen Bandoneons, Akkordeons etc. auch nicht. (Macht die Teile mal auf, falls euch eines in die HÄnde fällt - die Verarbeitungsqualität ist interessant;-)
schinkenkarl
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Beitrag von schinkenkarl »

Als preisbewußter Endverbraucher konnte ich dem Angebot nicht widerstehen. Zumal ich für meine Kinder in naher oder ferner Zukunft natürlich gute preisgünstige Gitarren suche.
Eine habe in der Johnson JNL-62 gefunden, Gibson Nick Lucas Kopie mit kurzer Mensur und 46er Griffbrett.
Die andere wohl in der Recording King.

Wer keine Skrupel kennt und meint das Weltgeschen durch sein Konsumverhalten sowieso nicht ändern zu können sollte hier zuschlagen.

Als 3. oder 4. Gitarre absolut empfehlenswert. Keine Beanstandungen.
Designed in the USA. Made in China.
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SouthernJumb°
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Beitrag von SouthernJumb° »

Hallöchen (und liebe Grüße (erster Beitrag)),

ich konnte neulich auch nicht widerstehen, trotz so manch hochpreisiger Gitarre und eigentlich überausgestattetem "Fuhrpark"... aber wie es eben so ist, sei es GAS, Liebhaberei....

Bei mir ist es eine RECORDING KING RD-26 NAT geworden, die knapp 300€ gekostet hat. Geordert beim großen T.
Aus meiner Sicht gibt es keine Alternative preislich, angesicht der facts ist das beinahe schon unglaublich günstig. Ich habe irgendwo gelesen, dass das auch wegen Vetriebswegen herrühren soll, da scheinbar ohne Zwischenvertrieb direkt beim Hersteller geordert wird. Ob das nun (Johnson) über AMI läuft, oder nicht - weis ich nicht. Zumindest könnte man so den günstigen Preis ein wenig erklären.

Knochenteile hin- oder her, das ist natürlich positiv, dazu kommen viele Details, die bei anderen Herstellern kostenintensiv sind, oder aber auch in höheren Preislagen nicht unbedingt zu finden sind.
In erster Linie meine ich damit den einteiligen Hals, der doch tatsächlich nirgendwo gestückelt ist (auch nichts geschäftet am Halsfuß), an der Kopfplatte schön "diamantiert" verstärkt ist... das hat man ja gerne.
Dazu kommen dezente und geschmackvolle Abalone Inlays und ein schön gemachtes Logo, offene waverley style Mechaniken...
Alles Zutaten, die einen (und nicht nur diejenigen) "Vintagefreak" ansprechen.
Dazu kommen wirklich schöne Hölzer, die einfach aufregend erscheinen und man so gewiss nicht in dieser Preisklasse erwartet.
Und zuletzt ist die Gitarre (ich kenne nur diese eine von Recording King, andere hatte ich bis auf so eine günstige Toonstone noch nie in der Hand) auch noch einwandfrei verarbeitet.
Klingen tut sie dazu auch noch sehr gut, auch wenn der Ton sicherlich noch nicht voll da ist, da sie ja nahezu jungfräulich ist.

Aus meiner Sicht wirklich empfehlenswert, über den Produktionsstandort China will ich mich nicht äussern - mag ja auch für Manchen ein KO-Kriterium sein?

Mir ist zumindest keine weitere Firma bekannt, die solch interessante Gitarren (meist vollmassiv) zu solchen Konditionen anbietet.
Nitrolack bieten sie ja bei den teureren Gitarren auch an, dazu auch wirklich schöne burst-Lackierungen. Eigentlich bieten sie für jeden Geschmack was passendes, es lohnt sich mal auf deren hp umzusehen.

Einzig das pickguard an meiner dreadnought passte überhaupt nicht, da absolut billig.... weg damit.

Aber sonst, schaut gut aus, spielt sich super (Stegeinlage etwas abgeschliffen), klingt echt schön.... da kann man begeistert sein, vor allem zu den Preisen. Kann mir vorstellen, dass sie nicht so günstig bleiben.
Liebe Grüße :D
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