Martin D15 / D28 mit oder ohne Zargenradio
Moderator: RB
- Angorapython
- Beiträge: 2552
- Registriert: Mo Jan 16, 2012 8:53 am
- Wohnort: Dornbirn(Europa/Österreich)
... die Praxis hat mir gezeigt: Zargenradio brauche ich nicht wirklich - dafür habe ich mein Zoom zum Voreinstellen und Abrufen von verschiedenen Sounds auf der Bühne, die Bodentreter haben ja meist auch noch einen (voreinstellbaren) Boost-Schalter zum Lautstärkeanheben für Solieren o. ä. Was ich manchmal benutze ist der (eingeklebte) Lautstärkesteller am Instrument IM SCHALLOCH, das gibt es doch auch bei L.R. Baggs und anderen.
Habe aber selber schon ein Zargenradio in so einen Messingkasten verbaut
- dazu mehr mal später (werde berichten) - aber in eine hochwertige Akustigitarre - nein. Der Wertverlust dürfte zudem beträchtlich sein. Und man weiß ja - keine Gitarre ist für ewig
![Cool 8)](./images/smilies/icon_cool.gif)
Habe aber selber schon ein Zargenradio in so einen Messingkasten verbaut
![Wink ;-)](./images/smilies/icon_wink.gif)
![Cool 8)](./images/smilies/icon_cool.gif)
![Cool 8)](./images/smilies/icon_cool.gif)
![Cool 8)](./images/smilies/icon_cool.gif)
----------------------------------------------------------------------------------
es hilft sowieso nur üben
es hilft sowieso nur üben
Wenn du nur eine möglichkeit zur Lautstärkeregelung suchst, kann ich L.R. BAGGS Anthem oder ähnliches empfehlen. Da wird die Schalteinheit ins Schallllllloch geklebt (hab mal `n paar l´s mehr gemacht wegen Räxschraiprevoam). Nur das Loch für den Gurtpin wird erweitert. Das alles läßt sich problemlos zurückbauen.
tressli bessli nebogen leila
flusch kata ballubasch
zack hitti zopp
Hugo Ball - Seepferdchen und Flugfische
flusch kata ballubasch
zack hitti zopp
Hugo Ball - Seepferdchen und Flugfische
Genau so sehe ich das auch. Meine Larrivee hat auch ein Zargenradio und keine meiner zukünftigen Gitarren wird es je wieder bekommen. Ich habe auch noch nie während des Spielens an der Lautstärke gedreht. Die stelle ich vorher einmalig ein und alles andere läuft im Bedarfsfall über Bodentreter. Feinfühliges Dosieren während des Spielens am Preamp ist imho viel zu fummelig. Ich brauche da eher etwas, wo ich richtig zutreten kann. Zu guter Letzt kann ein Zargenradio nichts, was ein guter externer Preamp nicht auch kann. und das sogar meist besser.... die Praxis hat mir gezeigt: Zargenradio brauche ich nicht wirklich - dafür habe ich mein Zoom zum Voreinstellen und Abrufen von verschiedenen Sounds auf der Bühne, die Bodentreter haben ja meist auch noch einen (voreinstellbaren) Boost-Schalter zum Lautstärkeanheben für Solieren o. ä. Was ich manchmal benutze ist der (eingeklebte) Lautstärkesteller am Instrument IM SCHALLOCH, das gibt es doch auch bei L.R. Baggs und anderen.
Just my 2c
Gruß Ralf
Boucher Studio Goose Walnuss
Blueridge BR 371
Fenix TL 20
No Name Stratocaster
Blueridge BR 371
Fenix TL 20
No Name Stratocaster
- Pappenheim
- Beiträge: 9371
- Registriert: Mi Feb 24, 2010 7:26 pm
- Wohnort: Gaweinstal, Niederösterreich
- Kontaktdaten:
Nun gut, das ist völlig richtig.Sperris hat geschrieben:Zu guter Letzt kann ein Zargenradio nichts, was ein guter externer Preamp nicht auch kann. und das sogar meist besser.
Mein Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/user/Pappenheim40
Solche Instrumente sollten mit Mikro abgenommen werden. Welchen Taug hat es denn, ein teures Gerät zu kaufen, um es dann der Klangvernichtung eines Tonabnehmersystems zu überantworten. Das ergibt keinen Sinn. Zargenradios sind eine häßliche Erscheinung, die ihren Ausgang in den 80ern genommen hat. Damals dachte man wohl, man müsse all das machen, was man machen kann, nur weil es geht.
Das ist eine berechtigte Frage. Dafür gibt es aber inzwischen recht gute Abnehmersysteme, das darf man nicht vergessen.RB hat geschrieben: Welchen Taug hat es denn, ein teures Gerät zu kaufen, um es dann der Klangvernichtung eines Tonabnehmersystems zu überantworten.
Grundidee einer so teuren Gitarre ist - für mich - aber, dass ich sie immer gerne spiele. Ob plugged oder unplugged, sie muss eine gute Figur machen. Reine Bühnengitarren können das nicht. Reine akustische erst recht nicht.
Die D28 scheint aber wirklich nicht das richtige zu sein. Ich fürchte tatsächlich, dass der Wertverlust gigantisch wäre. Ihr bildet ja die potentiellen Käufer ab und von euch würde sie offenbar niemand kaufen. Auch nicht für relativ wenig Geld.
Wie ich schrieb und auch Sperris so schön sagt, es ist selten, dass man überhaupt da ran muss. Man kann - wenn - dann aber dort gut regeln. Meist geht es bei mir um den generellen Pegel zwischen den Mitwirkenden, ich stelle das Schalloch-Poti vorher beim Soundcheck immer auf ca. 85%, dann kann ich beim Spielen nachregeln, wenn die Mukke z. B. insgesamt lauter wird. Selten regel ich während de Stückes den Pegel "fein dosiert", das sollte der Gitarrist ja selber durch laut-leise spielen oder Abstand zum Mikro (RB!) hinbekommen.wuchris hat geschrieben:Kommst du da während des Spielen ran und kann man das so fein dosieren, dass es passt?jpick hat geschrieben: Was ich manchmal benutze ist der (eingeklebte) Lautstärkesteller am Instrument IM SCHALLOCH, das gibt es doch auch bei L.R. Baggs und anderen.
![Cool 8)](./images/smilies/icon_cool.gif)
btw: ich nehme auch immer noch zusätzlich zum TA mit einem Mikrofon ab, dazu habe ich mir welche in die Bühnengitarre, die Dobro und die Squareneck eingebaut
----------------------------------------------------------------------------------
es hilft sowieso nur üben
es hilft sowieso nur üben
Eine Frage hätt´ich ja noch an Wuchris: Mal abgesehen ob mit oder ohne Tonabnehmer - ich lese immer "Wertverlust", "Wiederverkaufswert" ...Willst du auf der D 28 spielen oder mit Gitarren handeln?
tressli bessli nebogen leila
flusch kata ballubasch
zack hitti zopp
Hugo Ball - Seepferdchen und Flugfische
flusch kata ballubasch
zack hitti zopp
Hugo Ball - Seepferdchen und Flugfische
Während des Songs durch lauter und leiser spielen ein Solo durchzubringen, hängt aber leider auch noch von den Mitmusikern und nicht zuletzt von der dargebotenen Art der Musik ab.
Beides zwingt mich dazu, während des Songs, z.B. für ein Solo, mich lauter zu machen um mich dann wieder auf den Ausgangspegel zurückzufahren.
Thema Wertverlust: ich entwerte ganz einfach ungern Dinge. Das mach ich nicht mit Fahrzeugen und das mach ich nicht mit Gitarren
sollte sich rausstellen, dass wir irgendwann nicht mehr so gut zusammenpassen, ist es einfach schön, wenn man was verkaufen kann, ohne sich "wasisse letze Preis" anhören zu müssen, weil man eine Sünde (wie offenbar ein Zargenradio) begangen hat.
Ich bin, was sowas betrifft, relativ unemotional, dafür aber sehr rational eingestellt.
Danke auf jeden Fall schon mal für eure Meinungen. Immer wieder interessant!
Beides zwingt mich dazu, während des Songs, z.B. für ein Solo, mich lauter zu machen um mich dann wieder auf den Ausgangspegel zurückzufahren.
Thema Wertverlust: ich entwerte ganz einfach ungern Dinge. Das mach ich nicht mit Fahrzeugen und das mach ich nicht mit Gitarren
![Smile :)](./images/smilies/icon_smile.gif)
Ich bin, was sowas betrifft, relativ unemotional, dafür aber sehr rational eingestellt.
Danke auf jeden Fall schon mal für eure Meinungen. Immer wieder interessant!
Zargenradio ist für mich eine ästhetische Frage. Die Gitarre sieht damit entstellt und billig aus. Tonabnehmer ja, aber unsichtbar. Vor allem, wenn die Technik was Besseres bringt, kann man nicht mehr gut wechseln. Das neue Zargenradio passt garantiert nicht in das alte Loch. Endpinversion, kein Problem. Alter Preamp raus, neuer rein.
Bei der D28 würde ich sogar zusehen, ob da nicht eine Vintage-Endpinbuchse geht. Die passt ohne Bohren in das Werksmäßige Loch für den Original-Endpin. Dazu den Vorverstärker extern.
Bei der D28 würde ich sogar zusehen, ob da nicht eine Vintage-Endpinbuchse geht. Die passt ohne Bohren in das Werksmäßige Loch für den Original-Endpin. Dazu den Vorverstärker extern.
Guild M 120
RainSong CH-OM1000NS
Seagull SWS Mini Jumbo
Collings OM2H Deep Body Option
Martin OM 42
RainSong CH-OM1000NS
Seagull SWS Mini Jumbo
Collings OM2H Deep Body Option
Martin OM 42
Auch und gerade zum Spielen: Ich möchte nicht jedes Mal, wenn sich in der Verstärkungstechnik etwas ändert (also alle vier Wochen), das Instrument umbauen (lassen). Alles was extern ist, kann schnell und billig (na ja) geändert werden. Eine D-anything ist schon eine Anschaffung für's Leben. Nun ja, könnte es wenigstens sein.wernoohm hat geschrieben:Eine Frage hätt´ich ja noch an Wuchris: Mal abgesehen ob mit oder ohne Tonabnehmer - ich lese immer "Wertverlust", "Wiederverkaufswert" ...Willst du auf der D 28 spielen oder mit Gitarren handeln?