Wolfnote auf dem F der A-Saite...
Moderator: RB
Danke für die fachkundigen Antworten! Die bestätigen mein Bild, ich war am Samstag mal wieder in einem größeren Musikgeschäft und habe auf diese doofen Töne geachtet. Fazit: das ist eine scheinbar aussichtslose Suche.
Dschenny ist übrigens eine OM, hier schwärme ich von ihr. Die leer gegriffene A-Saite klingt etwas kürzer nach als andere leere Saiten, das stimmt, aber sehr im Rahmen. Umstimmen verschiebt den Dead Spot fröhlich hin und her.
Meine Simon & Patrick ist eine Dreadnought, die hat ihren Dead Spot auf dem Fis.
Aber eigentlich egal, in Dschennys Augen haben meine Wurschtfinger sicher auch irgendwelche Dead Spots, da darf sie beim A ruhig ein bisserl röcheln.
Dschenny ist übrigens eine OM, hier schwärme ich von ihr. Die leer gegriffene A-Saite klingt etwas kürzer nach als andere leere Saiten, das stimmt, aber sehr im Rahmen. Umstimmen verschiebt den Dead Spot fröhlich hin und her.
Meine Simon & Patrick ist eine Dreadnought, die hat ihren Dead Spot auf dem Fis.
Aber eigentlich egal, in Dschennys Augen haben meine Wurschtfinger sicher auch irgendwelche Dead Spots, da darf sie beim A ruhig ein bisserl röcheln.
Jedes Saiteninstrument, und sei es ein noch so gutes, hat seinen Dead Spot und seinen Wolfston. Das kann ein wenig stärker oder ein wenig schwächer ausgeprägt sein, vorhanden sind sie aber immer. Nur wenn der Korpus jede Schwingung restlos "schlucken" würde, dann gäbe es diese natürlichen "Schwachpunkte" nicht. Aber dann wäre der Korpus auch kein Resonanzkörper sondern ein Schalldämpfer.
Zum Einspielen des Instrumentes gehört v. a. ja auch dazu, dass man sich an sein Instrument gewöhnt und dessen "starken" und "schwachen" Punkte herausfindet; ob intuitiv oder ganz bewusst macht da letzten Endes keinen wesentlichen Unterschied. Bei der Gitarre muss man dann z. B. schwächer zupfen, wo der Wolfston liegt und stärker beim Dead Spot. Oder manchmal muss man eine für das Musikstück bedeutende Passage eben in einer anderen Lage, auf einer anderen Saite spielen.
Zum Einspielen des Instrumentes gehört v. a. ja auch dazu, dass man sich an sein Instrument gewöhnt und dessen "starken" und "schwachen" Punkte herausfindet; ob intuitiv oder ganz bewusst macht da letzten Endes keinen wesentlichen Unterschied. Bei der Gitarre muss man dann z. B. schwächer zupfen, wo der Wolfston liegt und stärker beim Dead Spot. Oder manchmal muss man eine für das Musikstück bedeutende Passage eben in einer anderen Lage, auf einer anderen Saite spielen.
bei OM/000 Größen scheinen diese Deadspots i.d.R.Gerrit hat geschrieben:Wie war das denn nun mit dem "Löffeln"? Hat das was gebracht? Oder ist es jetzt ein anderer Ton der etwas mufft?
auf dem A u. G (jeweils 5. B. E- u. D-Saite) zu liegen,
bzw. einen Bund rauf od. runter.
Bei meiner OM ist es durch Klangoptimierung (bei Martin Wieland)
wesentl. besser geworden.
Ausnahme bis jetzt: Eine BSG OM 12 F
da waren Deadspots kaum wahrnehmbar.
pesu