Lowden, MCIlroy

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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Fidelio
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Beitrag von Fidelio »

Ja…

So langsam kommt der Pfeffer in die Suppe.

Vermisse hier nur den T. , der bei Thema Lowden seine stets interessante Low-Budget-Theorie ausnahmsweise an den Haken hängen würde ……und selbstverständlich den Nik , weil das Wort Gibson bis jetzt in diesem Thread skandalöse weise noch nicht gefallen ist :o

Fidelio

und nun
in meinem seeehr alten, warmen Lieblings-Sweatshirt (das ich schon 2x aus der Altkleidersammlung gegen böse Absichten meiner lieben Frau gerettet hatte) + meiner GESPERRTEN!!!! Lieblingsgitarre unterm Arm marschiere jetzt um 2 Stunden zu ÜBEN!!!
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Rolli
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Beitrag von Rolli »

Fidelio:...und nun
in meinem seeehr alten, warmen Lieblings-Sweatshirt (das ich schon 2x aus der Altkleidersammlung gegen böse Absichten meiner lieben Frau gerettet hatte) + meiner GESPERRTEN!!!! Lieblingsgitarre unterm Arm marschiere jetzt um 2 Stunden zu ÜBEN!!!
Wow, mein Neid ist Dir gewiss. Also nicht wegen des Shirts...
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Fidelio
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Beitrag von Fidelio »

mr335
na ja..

im Übungszimmer befindet sich griffbereit eine fette Santa Cruz D, und ohne aufzustehen habe ich mene Larrivee OM gleich zur Hand – also es lässt sich schon auf einer gesperrten üben :guitar1:

Sitze aber doch vorm PC da, weil ich vorhin beim Saitenwechsel ein Tick zu viel von die Stegeinlage abrasiert hatte(ich dachte ich wäre kurz vor perfekt- dabei es war schon perfekt) und suche gerade im Netz nach einer neuen Knochen-Stegeinlage.

Früher wußte ich auch nie - wann gut mit dem Bier ist :whistler:
Rumi
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Beitrag von Rumi »

mr335 hat geschrieben:Naja, jetzt warte ich erst mal bis November auf meine Mcilroy ASP 30*.

LG
Rolli

* Die in der AG so toll getestete ist übrigens die selbe die ich auf den Open Strings vorgeführt habe. Hammergitarre!!
Der Gabriele schwärmt extrem von seiner ASP 25. Kannst Du uns etwas über diese neue Korpusform sagen, insbesondere über den klanglichen Unterschied zu den jeweils entsprechenden AS-Modellen (und wenn wir schon dabei sind vielleicht auch noch zu den Lowden S-Modellen)?

Danke!

Liebe Grüsse, Rumi
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Rolli
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Beitrag von Rolli »

Hallo Rumi,
zu den Lowden S Modellen kann ich gar nix sagen, weil ich sie nie gespielt habe. Die ASP30 von Mciroy hat etwa 1 cm schmallere Zargen ansonsten ist die Korpusform mit der AS Serie identisch. Ich hätte nicht gedacht, dass ein kleiner Zentimeter soviel mehr Komfort bringen, aber da habe ich mich getäuscht. Klanglich bringt es kaum Einbussen, die Bässe sind nicht ganz so laut und klinge etwas straffer. Im AG Testbericht wird komischerweise was von C-Form Hals geschrieben, ich habe das eher als ein leichtes V empfunden. Egal die Gitarre ist die komfortabelste die ich bisher gespielt habe. Ich bin normalerweise immer sehr sensibel was das angeht, aber die ASP habe ich damals bei den Open String in die Hand genommen und mich sofort daheim gefühlt. Ein Testen lohnt sich...
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Rumi
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Beitrag von Rumi »

mr335 hat geschrieben:Hallo Rumi,
zu den Lowden S Modellen kann ich gar nix sagen, weil ich sie nie gespielt habe. Die ASP30 von Mciroy hat etwa 1 cm schmallere Zargen ansonsten ist die Korpusform mit der AS Serie identisch. Ich hätte nicht gedacht, dass ein kleiner Zentimeter soviel mehr Komfort bringen, aber da habe ich mich getäuscht. Klanglich bringt es kaum Einbussen, die Bässe sind nicht ganz so laut und klinge etwas straffer. Im AG Testbericht wird komischerweise was von C-Form Hals geschrieben, ich habe das eher als ein leichtes V empfunden. Egal die Gitarre ist die komfortabelste die ich bisher gespielt habe. Ich bin normalerweise immer sehr sensibel was das angeht, aber die ASP habe ich damals bei den Open String in die Hand genommen und mich sofort daheim gefühlt. Ein Testen lohnt sich...
Hallo Rolli

herzlichen Dank für diese Ausführungen! Ich werde sicher bei der ersten möglichen Gelegenheit die ASPs ausprobieren. Vorerst kauf ich mir mal die neue AG Ausgabe...

Ich kann gut nachvollziehen was Du bezüglich Konfort schreibst. Mein rechter Arm tendiert bei den A-Modellen von McIlroy dazu mit der Zeit zu kribbeln, was ich bei den M-Modellen von Lakewood nicht habe. Letztere haben ziemlich dieselben Masse wie die As, aber einen gewölbten Boden, welcher die Zargenbreite im unteren Teil verringert.

Wie ich in Deinen Blogs sehe verstärkst Du Deine McIlroys mittels PickUps. Ich wäre sehr interessiert zu hören was Deine Erfahrungen damit sind! John von Shoreline fand die A 25 sei sehr schwierig zu verstärken, was ich mir gut vorstellen kann.
Um diesen Thread nicht ganz zu hijacken möchte ich auf einen anderen Thread verweisen, in welchem ich dieses Thema aufgeworfen habe: http://www.acousticguitarforum.com/foru ... p?t=173144. Es würde mich sehr freuen wenn Du Dir die Zeit nehmen könntest dort über Deine Erfahrungen zu schreiben.

Herzlichen Dank!
Rumi

PS Ich mag Deine Stücke / Arrangements und Dein besondere Art des Gitarrenspielens sehr! Wann kommt die CD?
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Rolli
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Beitrag von Rolli »

PS Ich mag Deine Stücke / Arrangements und Dein besondere Art des Gitarrenspielens sehr! Wann kommt die CD?
Danke Rumi, werde mal ins amerikanische Acousticforum kommen und dazu was schreiben. Hatte ich aber glaube ich schon einmal, mal schauen ob ich es noch finde.

CD ist gerade beim EQ-Editing und Mastern, also faaaaaast fertig. Na ja, ich habe noch 2 Gesangstitel auf dem Rechner an denen ich noch feile, aber das sind quasi Bonus-Tracks :P [/quote]
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whitywhiteman
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Beitrag von whitywhiteman »

Hallo,

[quote]
BSG folgt ziemlich klar dem amerikanischen Klangideal, das eine völlig andere Baustelle wie das europäische ist... und das Irische Klangideal ist nochmal eine andere Hausnummer, denn dieses ist eindeutig durch Lowden und seine Nachahmer geprägt...
.
.
.
.
Und von daher ist die Frage ob Ersatz oder nicht schon verkehrt...

Gruss, Martin[/quote]



Ok Martin, das ist doch mal eine Aussage!

Das BSG eher amerikanisch klingt, hab ich nicht gewußt, hab sie ja noch nicht gehört. Als ich auf BSG gestoßen bin, fand ich sie optisch und preislich eine Alternative, wobei ich sie ja erst noch testen wollte und auch noch werde.

Martin, definiere doch bitte amerikanisches, europäisches und irisches Klangideal für mich.

Gruß
Whity

P.S.: Hm, warum funktioniert das mit dem "quoten" bei mir nicht?
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whitywhiteman
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Beitrag von whitywhiteman »

@Rolli:
Da Du Endorser von McIlroy bist, kannst Du mir bitte deinen Eindruck von den klanglichen Unterschieden zwischen der A-Form und der AS-Form schildern?

Wie sind deiner Erfahrung nach die Unterschiede zwischen Lowden und McIlroy?

Muss wohl auf der Insel Urlaub machen, um die beiden Hersteller und ihre Modelle ausgiebig vergleichen zu können.

Gruß
Whity
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Rolli
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Beitrag von Rolli »

@Rolli:
Da Du Endorser von McIlroy bist, kannst Du mir bitte deinen Eindruck von den klanglichen Unterschieden zwischen der A-Form und der AS-Form schildern?

Wie sind deiner Erfahrung nach die Unterschiede zwischen Lowden und McIlroy?

Muss wohl auf der Insel Urlaub machen, um die beiden Hersteller und ihre Modelle ausgiebig vergleichen zu können.
Moin,
tja als Endorser ist man da bestimmt nicht mehr ganz objektiv, wenn es um Unterschiede zwischen diesen beiden Gitarrenmanufakturen geht. Lass es mich so sagen: Ich denke, dass die George Lowden Gitarren in einer Liga mit Dermot Mcilroys Gitarren spielen (oder umgekehrt). Ich habe in letzter Zeit keine aktuellen Lowden Gitarren mehr gespielt und kenne vorallem Modelle aus den 80er Jahre. Und das hilft hier nicht. Du wirst wohl testen müssen.

Der größte Unterschied zwischen den A und AS Modellen liegt bedingt durch den kleineren Korpus der AS im Volumen und Bassregister. Die A Modelle klingen größer und dicker, während die AS Modelle noch schneller ansprechen und universeller einsetzbar sind. Ich denk auf ner AS kann man auch amerikanische Musik machen, während die A Modelle doch sehr dazu verführen sich in orchestralen offenen Stimmungen zu baden.

Aber - es hilft nur ein ausgiebiger Test. Von daher - gute Idee mit dem Urlaub!
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whitywhiteman
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Beitrag von whitywhiteman »

Hallo Leute,

heute war es so weit.
Ich war bei BTM und hab die drei Lowdens dort getestet.

Allgemeines:
Bin mit Halsform und Halsbreite prima klar gekommen. Die Saitenlagen waren optimal eingestellt. Mit den Mechanik super leicht stimmbar.

F35 Fichte, Walnuß:
Empfand ich als die "schlechteste" von den 3 und hab sie relativ bald links liegen gelassen. Vielleicht hätte ich sie richtig warm spielen sollen, aber der Grundcharakter hat mir nicht so zugesagt. Ich sags mal so, sie war nur "nett".

F32 Fichte, EIR:
Zunächst noch was zur F-Form. Die liegt einfach klasse am Körper und lässt sich super häändeln.
Diese F hatte mehr Power, mehr Bunch, der Diskant strahlte mehr, die Bässe hatten Attack. Sehr schön!

O22 Zeder, Maha:
Die O-Form ist natürlich nicht so schnuckelig zu umarmen wie die F, dafür macht die O aber Ohhhh! Sie klingt offener und weiter, hat natürlich mehr Volumen. Was mich überrascht hat war, dass die Kombination Zeder/Maha so singen kann im Diskant. Klasse!

Ergebnis:
Die O22 gefiel mir leicht besser als die F32.
Gekauft habe ich sie aber trotzdem nicht, da mich die Kombinationen Fichte/EIR und Zeder/EIR also O32 und O25 sehr interessieren. Schade das dbzl ein Vergleich wohl schwierig werden wird..............
Gruß
Whity
Gast

Beitrag von Gast »

...
Zuletzt geändert von Gast am Fr Jan 29, 2010 3:02 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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whitywhiteman
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Beitrag von whitywhiteman »

Vielleicht so eine hier?
So einen hab ich auch. So einen Sessel.
Das ist ein Zeichen!
Gruß
Whity
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RB
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Beitrag von RB »

Das Ding gefällt mir ausnahmsweise sogar, obwohl es einen Cut hat.
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elfer
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Beitrag von elfer »

am wochenende hat ein befreundeter musiker genau so eine auf dem festival dabei gehabt. wirklich ein sahneteil, er hat es mich spielen lassen und ich war wirklich begeistert. auch wenn damien rice wohl andrer meinung ist: für strumming leider nicht sehr geeignet! ;)
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