Neue Gitarre in meiner Band - Stonebridge Superjumbo 12strg
Verfasst: Sa Feb 12, 2011 2:37 am
Morgen Kumpels!
Grade ist mein Bandkollege (wie sind "nur" eine Zweimann-Band) von einer Probe nach Hause gegangen. Überrascht hat er mich bei seinem Erscheinen mit einer neuen Gitarre, einer zwölfsaitigen Stonebridge. Die Stonebridge-HP kann leider mit keinem Foto aufwarten, doch es muss die SJ-23SR-A-12 sein, welche wiederum der Furch S-40 CM 12-String sehr nahe kommt, wenn nicht sogar ident. Im Gegensatz zur Furch hat die Stonebridge jedenfalls einen sehr wertigen Fishman-Pickup, der extrem gut klingt. Auch davon gibts keine Internetreferenz, weil offenbar im freien Handel nicht erhältlich und bloß in Furch/Stonebridge-Gitarren eingebaut.
Wie auch immer: Die Gitarre ist perfekt verarbeitet und lässt sich butterweich bespielen. Im Ernst jetzt, sie lässt sich sogar angenehmer als eine 6saitige greifen - klingt komisch, ist aber so. Der Klang ist seidenweich, chorig, angenehm und dennoch auffällig - wirklich sehr orchestral und schön. Ich bin hin und weg von dem Ding.
Die Decke ist interessanterweise aus Zeder, der Boden aus Sapelli. Der Boden ist stark gewölbt und hat keine Beleistung. Strahlt aber wie Sau und macht Druck wie sonstwas.
Verstärkt klingt sie auch überzeugend, dank des sehr wertigen Pickups. Gekostet hat sie etwas weniger als 700 Euro. Mein Kollege ist ganz seelig mit dem Ding, und ich kanns nachvollziehen.
Was ich jetzt nicht so ganz verstehe, warum hat der Furch Franz (=Frantisek) diese Marke "Stonebridge" geboren? Weil der Name "Furch" sich auf Englisch schice anhört ("Fördsch")??? Wo liegt der Unterschied zwischen Furch und Stonebridge? Kennt sich da einer aus?
Der lange Rede kurzer Sinn: Ein tolles Instrument, ich war ja auch schon auf der Suche nach der richtigen 12Saiter, habe Guilds, Takamines und Martins getestet, aber die hatten alle irgenwie so einen aufdringlichen, teilweise schrägen Klang. Die Stonebridge vom Herrn Bandkollegen hingegen: Warm, angenehm aber dennoch laut und druckvoll, echt toll. Unglaublich.
Nur so ein Bericht zwischendurch vom Pappenheimer, als Anregung zu verstehen, aber auch fragen nach dem Sinn bzw. Unterschied Furch vs. Stonebridge.
LG, euer Schrammler
Grade ist mein Bandkollege (wie sind "nur" eine Zweimann-Band) von einer Probe nach Hause gegangen. Überrascht hat er mich bei seinem Erscheinen mit einer neuen Gitarre, einer zwölfsaitigen Stonebridge. Die Stonebridge-HP kann leider mit keinem Foto aufwarten, doch es muss die SJ-23SR-A-12 sein, welche wiederum der Furch S-40 CM 12-String sehr nahe kommt, wenn nicht sogar ident. Im Gegensatz zur Furch hat die Stonebridge jedenfalls einen sehr wertigen Fishman-Pickup, der extrem gut klingt. Auch davon gibts keine Internetreferenz, weil offenbar im freien Handel nicht erhältlich und bloß in Furch/Stonebridge-Gitarren eingebaut.
Wie auch immer: Die Gitarre ist perfekt verarbeitet und lässt sich butterweich bespielen. Im Ernst jetzt, sie lässt sich sogar angenehmer als eine 6saitige greifen - klingt komisch, ist aber so. Der Klang ist seidenweich, chorig, angenehm und dennoch auffällig - wirklich sehr orchestral und schön. Ich bin hin und weg von dem Ding.
Die Decke ist interessanterweise aus Zeder, der Boden aus Sapelli. Der Boden ist stark gewölbt und hat keine Beleistung. Strahlt aber wie Sau und macht Druck wie sonstwas.
Verstärkt klingt sie auch überzeugend, dank des sehr wertigen Pickups. Gekostet hat sie etwas weniger als 700 Euro. Mein Kollege ist ganz seelig mit dem Ding, und ich kanns nachvollziehen.
Was ich jetzt nicht so ganz verstehe, warum hat der Furch Franz (=Frantisek) diese Marke "Stonebridge" geboren? Weil der Name "Furch" sich auf Englisch schice anhört ("Fördsch")??? Wo liegt der Unterschied zwischen Furch und Stonebridge? Kennt sich da einer aus?
Der lange Rede kurzer Sinn: Ein tolles Instrument, ich war ja auch schon auf der Suche nach der richtigen 12Saiter, habe Guilds, Takamines und Martins getestet, aber die hatten alle irgenwie so einen aufdringlichen, teilweise schrägen Klang. Die Stonebridge vom Herrn Bandkollegen hingegen: Warm, angenehm aber dennoch laut und druckvoll, echt toll. Unglaublich.
Nur so ein Bericht zwischendurch vom Pappenheimer, als Anregung zu verstehen, aber auch fragen nach dem Sinn bzw. Unterschied Furch vs. Stonebridge.
LG, euer Schrammler