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Rozawood Tenor Ukuele K

Verfasst: Di Dez 20, 2011 1:52 pm
von jay-cy
Ich will ja den Avalon Thread nicht highjacken, also hier ist sie in einem separaten Faden (ich hab sie trotzdem mal unter Steelstring gepackt, eine separate Ukulelen-Abteilung haben wir ja nicht. Noch nicht... 8)

Aaaalso: Wenn Roman ne Uke baut, dann baut er eben was Feines mit ein paar Leckerlies. Korpus AAA curly Koa, one piece top and back. Seiten ebenfalls curly Koa aus einem Stück, d.h. Roman hat die Zarge aus einem Holzstück gebogen und nicht wie üblich aus zwei Teilen. Binding aus geflammtem Ahorn. Griffbrett, Steg und Kopfplattenfurnier Ebenholz (letzteres sieht fast aus wie Zebrano, mit eingelegtem Rozawood (oder Roman Zaijcek) Emblem aus Abalone. Griffbrett Dots ebenfalls Abalone. Untypisch ist der Steg, der hat Pins (Ivoroid Galalit mit Abalone dots), so dass das blöde Knüpfen entfällt. Sattel und Stegeinlage Horn (!). One piece neck ebenfalls aus curly Koa. Die Mechaniken sind goldplattierte mini Banjo Tuners vom Krishot und gehören zum Besten, was man für Banjos kriegen kann (und kommen aus Tschechien - da ist Roman Nationalist :D ). Absolut genial ist einfach Romans fretwork. So ein fret-dressing sieht man selten.
Und das beste: Absolutes Einzelstück. Nach Internetrecherche und Anfrage bei Rozawood die erste und bislang einzige Uke, die Roman je gebaut hat. Schon ein cooles Gefühl, die sein Eigen nennen zu dürfen.
Und jetzt kommen die Bilders, um Euch ein bisschen neidisch zu machen 8)
In Natura ist sie natürlich noch viel schöner. Das Holz hat eine Dreidimensionalität, dass man die Uke immer hin- und herdrehen kann, um neue Muster und Schattierungen zu entdecken. Bitte die Unschärfe bei manchen Bilder entschuldigen - die Hand hat schon ein bisschen gezittert vom Schrubben :D

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Verfasst: Di Dez 20, 2011 2:04 pm
von OldPicker
Oha. Schöööön! 8)

Verfasst: Di Dez 20, 2011 2:11 pm
von Tripple xXx
Wow!!! :shock: .

Verfasst: Di Dez 20, 2011 5:55 pm
von Saitensprung
Die Bridgepins sind etwas gewöhnungsbedürftig, aber ansonsten ist das eine richtig sauschöne Ukulele. Glückwunsch!
Mehr als einen Tausender, schätze ich mal.
Was mich interessieren würde - welche Stärke hat die Kopfplatte? Ich frage deshalb, weil mir meine Tuners an der Ohana nicht gefielen, auch wenn sie sehr stimmstabil waren. Das einzige, was ich für die recht dünne Kopfplatte (1cm) an brauchbaren Tuners bekam, stellte sich jetzt als Flopp heraus, denn seit ich die anderen Mechaniken drauf habe, nimmt das Stimmen kein Ende mehr. Diese Banjo-Tuners scheinen mir aber was ganz besonderes zu sein. Also, miss bitte mal die Kopfplatte nach, vielleicht kann ich ja solche Mechaniken einbauen.

Verfasst: Di Dez 20, 2011 6:29 pm
von Orange
Na da darf man gratulieren zur neuen Uke. Wurde anscheinend Weihnachten ein paar Tage vorverlegt ?

Wahrlich ein schönes Musikinstrument ! :P

Verfasst: Di Dez 20, 2011 8:31 pm
von Krümel
woaaaah :shock: ein tolles instrument!

Verfasst: Di Dez 20, 2011 9:33 pm
von StringKing
Sieht auf jeden Fall schick aus.

Verfasst: Mi Dez 21, 2011 9:01 am
von jay-cy
Saitensprung,
die Dicke der Kopfplatte beträgt 12mm.

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10mm sind schon heftig dünn. Die string posts der Krishot sind aber recht kurz, so dass 2mm mehr "rausgucken" auch noch optisch verträglich sein sollte. Ich weiß allerdings nicht, wo und ob Du in D die Krishots bekommst. Im Netz find ich nur Händler in den USA oder Kanada.
Feine Friktionstuner sind auch noch die von Carlos; die lassen sich für Uke kürzen, werden aber mit dem Mittelteil in der Kopfplatte verklebt - nicht jedermanns Sache...
Was bei den Banjo Tunern noch dazu kommt, ist das Gewicht. Unterhalb einer Tenor-Uke würde ich die nicht verbauen, da dann die Uke kopflastig werden könnte. Meine Krishots sind eine mini-Version, von daher geht's, auch wenn meine Tenor-Uke deutlich kleiner ist und irgendwo um Konzert-Maße rangiert.