Seite 1 von 1
eine Gitarre wie aus einem Guss
Verfasst: Di Jan 03, 2012 11:49 am
von Klampfen-Uli
Verfasst: Di Jan 03, 2012 12:12 pm
von LaFaro
na das klingt doch beeindruckend...

wenn es schon an einem kleinen Verstärker im Wohnzimmer einen bühnenreifen Klang entwickelt...

Verfasst: Di Jan 03, 2012 12:28 pm
von Orange
Die Gitarrendecke wird von der Kunstgießerei Strassacker in Süßen, bei der Röhl früher gearbeitet hat, in einem Stück aus Aluminium gegossen.
Ein großer Vorteil, der in einem Guss gefertigten Gitarrendecke: Gitarrenteile - wie zum Beispiel das Bigsby-Vibrato - müssen nicht auf den Korpus aufgeschraubt oder aufgesetzt werden. Platz und Halterungen für die Teile sind von vorne herein in die Gitarrendecke integriert.
Ein besonders innovatives Merkmal der Gitarre: Am Tremolohebel lässt sich der Klang der Gitarre verstellen. Auch zwischen den Tonabnehmern an Hals und Steg des Instruments lässt sich auf diese Weise hin- und herschalten.
Verschiedene Einstellungsmöglichkeiten gibt es an allen anderen E-Gitarren auch, aber die entsprechenden Schalter sind irgendwo am Korpus der Gitarre angebracht. Das bedeutet für den Gitarristen, dass er sein Spiel - wenn auch vielleicht für den Bruchteil einer Sekunde - unterbrechen und die Hand vom Tremolohebel nehmen muss.
Bei Röhls Gitarre kann der Gitarrist mithilfe zweier kleiner Kippschalter am Tremolohebel die Einstellungen wechseln, ohne seine Handstellung verändern zu müssen.
Hilfreich ist dies insbesondere für den Gitarristen, wenn er vom Rhythmus- zum Solospiel wechseln möchte und deswegen auch die Klangfarbe verändern will.
Röhls E-Gitarre beeindruckt auch mit ihrem Sound. Nur an einen kleinen Verstärker angeschlossen, entwickelt das Instrument sogar schon im Wohnzimmer einen satten, bühnenreifen Klang.
Strotzt ja regelrecht an Innovationen.
Verfasst: Di Jan 03, 2012 1:05 pm
von TorstenW
Kennt ihr auch diese schreckliche Einsamkeit, wenn ihr den Tremolohebel loslasst, um den Pickup umzuschalten..?
Wie können Gitarristen das nur seit 50 Jahren durchstehen?
Ansonsten baut Helliver schon seit Jahren Gitarren mit Alu-Decken:
http://www.helliver.de/guitars/guitars_ ... single.htm
Nagut, ohne "integriertes" Bigsby, aber ob das nun der riesen Vorteil ist..
Generell find ich die Gitarre aber optisch ganz ansprechend. Wie's klingt weiß man nicht..
Was die dann kostet...
Verfasst: Di Jan 03, 2012 9:38 pm
von V.H.
Hallo, ein Fake.
Bridge/Seitenböckchen - never in tune.
Mülleimer. Kiste für ALU, besser SERO.
V.H.
Verfasst: Mi Jan 04, 2012 1:20 am
von TorstenW
V.H. hat geschrieben:
Bridge/Seitenböckchen - never in tune.
Inwiefern?
Ist doch nen ganz normales Bigsby, oder nicht?
Nur dass die Befestigung des Tremolohebels halt gegossen ist.
Aber du hast doch da für jede Saite ganz normal nen Finetuner.. wieso sollte das nie "in tune" sein?
Verfasst: Mi Jan 04, 2012 9:25 pm
von V.H.
Weil die nie gestimmt war. S.o..
V.H.
Verfasst: Mi Jan 04, 2012 11:00 pm
von Gast
TorstenW hat geschrieben:V.H. hat geschrieben:
Bridge/Seitenböckchen - never in tune.
Inwiefern?
hallo,
sieh dir die böckchen doch mal genau an.
bereits ohne vergrösserung ist klar zu sehen, dass diese gitarre in der abgebildeten form nicht annähernd bundrein ist.
nicht annähernd!
tr
Verfasst: Do Jan 05, 2012 8:25 pm
von chrisb
hi uli,
willkommen hier!!!