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Bericht über Lakewood Guitars im Fachmagazin "BM"

Verfasst: Mo Mai 07, 2012 7:57 am
von DiSt
Mein gelegentlicher Trio-Partner, Gitarrist, Schreinermeister und Fachredakteur Heinz Fink hat einen Bericht über Lakewood veröffentlicht (Fachmagazin "BM" für Tischler und Schreiner):

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Verfasst: Mo Mai 07, 2012 9:43 pm
von Silver
Danke Dir,
ist einfach ein toller Stil, die Lakewood

Verfasst: Mi Mai 09, 2012 1:54 pm
von Herr Grau
In dem Artikel steht nicht mehr drin, als in jeder Marketingbroschüre auch. Naja, ist ja alles erlaubt, womit man Geld verdienen kann...

Verfasst: Do Mai 10, 2012 7:22 am
von chevere
Sind wir schon soweit , daß man nicht mal Werbung verlinken kann, ohne daß man vorher den Autoren fragen muß?

Verfasst: Do Mai 10, 2012 7:43 am
von DiSt
Ich weiß ja nicht, was ihr von einem zweiseitigen Artikel mit Bildern in einem Fachmagazin für Schreiner erwartet. Und, schön für euch, dass ihr euren Lebensunterhalt offenbar mit anständiger Arbeit verdienen könnt.

Verfasst: Do Mai 10, 2012 8:29 am
von mbern
Herr Grau hat geschrieben:In dem Artikel steht nicht mehr drin, als in jeder Marketingbroschüre auch. Naja, ist ja alles erlaubt, womit man Geld verdienen kann...
Also, dass ein Schreiner das Holz für Boden und Zargen nach der Farbe und Maserung aussucht, ist schon interessant. Da stellt sich wieder die Frage, wie wichtig der Boden und die Zargen für den Klang sind.
Vielleicht steht das aber auch nur dort, weil es für Schreiner geschrieben wurde?

Verfasst: Do Mai 10, 2012 11:53 am
von klaust
mbern hat geschrieben:Also, dass ein Schreiner das Holz für Boden und Zargen nach der Farbe und Maserung aussucht, ist schon interessant.
Mmmh...was'n da interessant dran? Ist doch normal, habe ich auch so gemacht.
Oder klingt helleres, fein gemasertes Palisander anders als dunkles, breit gemasertes? :lol:

Verfasst: Do Mai 10, 2012 12:09 pm
von mbern
Ich dachte immer, so ein Tonholz wird vom Experten, genannt Gitarrenbauer, abgeklopft und abgehört und danach ausgewählt.
Bei der Decke macht es ja auch der Chef selber, zumindest in diesem Artikel.

Vielleicht stoße ich mich daran auch, weil ich kein Augenmensch, sondern ein Hörmensch bin, wenn ich das mal so ausdrücken darf. Dass es auf das Aussehen ankommt, war mir nicht klar.

Vielleicht wird das Holz auch zuerst abgehört und danach kommt der Schreiner und sucht sich was aus.

Verfasst: Do Mai 10, 2012 2:14 pm
von Brokenstring
Ich weiß gar nicht, was Ihr alle wollt! Der Artikel steht in einem Magazin für Schreiner, nicht gerade die Zielgruppe von Gitarophilen. Da geht es mehr um Holz und Holzverarbeitung. Der Bau einer Gitarre ist wohl eher als eine seltenereHolzverwendung in diesem Zusammenhang zu sehen. Das da Schreiner erwähnt werden müssen ist auch klar, warum also nicht beim Auswählen der Hölzer. Außerdem kann auch ein Schreiner in einer Gitarrenfabrik durchaus Kenntnis von der tonalen Qualität eines Holzes haben. Natürlich ist auch das Werbung, aber Klappern gehört auch zum Handwerk. Und schließlich gibt es Produzenten von Edelgitarren, die auch keine Gitarrenbaumeister bzw. Holzinstrumentebaumeister sind, was zumindest Herr Seeliger meines Wissens ist. Das Lakewood durchaus als eine deutsche Edelgitarrenschmiede bezeichnet werden kann, macht das Ganze auch nicht schlechter.
Vielleicht kommt dadurch ja der eine oder andere Möbelschreiner auch zu einer neuen Idee und wir haben dann noch mehr deutsche Gitarrenbauer...

Verfasst: Do Mai 10, 2012 2:49 pm
von Rolli
Also ich finde den Artikel und die Auswahl der Gitarrenmarke für die Zielgruppe angemessen.

Verfasst: Do Mai 10, 2012 3:12 pm
von LaFaro
im englischen Sprachraum hätte man als Marke wohl eher McIlroy gewählt....:wink: schon wegen der Ausbildung von Dermott... 8)

Verfasst: Do Mai 10, 2012 3:33 pm
von Rolli
LaFaro hat geschrieben:im englischen Sprachraum hätte man als Marke wohl eher McIlroy gewählt....:wink: schon wegen der Ausbildung von Dermott... 8)
Ich werde mir bei Dermot noch ein Nachttischschränkchen bestellen. Lakewood wollte das nicht machen... na ja ich weiss halt, was gut ist und so sind die Schubladen aus 5-streifigen zertifizierten Edelhölzern ;)

Verfasst: Do Mai 10, 2012 3:42 pm
von LaFaro
nur die Schubladen? :P aber ich kann ihm ja Deine Bestellung übermitteln... ich wollte da sowieso demnächst vorbei...:)

Verfasst: Do Mai 10, 2012 4:14 pm
von RB
In einem solchen Magazin hätte ich das auch nicht viel anders geschrieben.

Verfasst: Do Mai 10, 2012 4:50 pm
von klaust
mbern hat geschrieben:Ich dachte immer, so ein Tonholz wird vom Experten, genannt Gitarrenbauer, abgeklopft und abgehört und danach ausgewählt.
Bei der Decke macht es ja auch der Chef selber, zumindest in diesem Artikel.
Das Deckenholz wird abgeklopft.
Das das mit dem Korpusholz auch ernsthaft gemacht wird, wäre mir neu. Schadet aber sicher nicht.