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Hat schon mal einer die Martin D35 S gespielt?
Verfasst: Mo Mär 11, 2013 9:45 pm
von Mischkin
Bei TFOA gibt es eine Martin D35 S. Hat die bzw. irgendeine D35 S schon mal einer probiert? Wie war der Eindruck? Geht die für Fingerstyle? Halsmaße und Saitenabstand wären ja gut. Aber spricht sie leicht genug an? Ist sie zu brummelig und damit unpräzise?
Verfasst: Di Mär 12, 2013 3:59 pm
von hoggabogges
Die 28S hab ich ja nun schon einige Jahre, und ich kann dir nur empfehlen, spiel sie an und du wirst sie niiiiemehr hergeben.
Da brummt nix, da ist nix zuviel oder zu wenig. Man muss sich halt auf den 12-Bund -Sound einlassen, dann gibts kaum was besseres.
Verfasst: Di Mär 12, 2013 4:03 pm
von RB
Ich bin so frei, das gerne zu bestätigen, denn ich habe sie auch gespielt. Wunderbares Instrument, allerdings auch gut eingespielt.
Verfasst: Di Mär 12, 2013 4:12 pm
von LaFaro
hoggabogges hat geschrieben:Die 28S hab ich ja nun schon einige Jahre, und ich kann dir nur empfehlen, spiel sie an und du wirst sie niiiiemehr hergeben.
Da brummt nix, da ist nix zuviel oder zu wenig. Man muss sich halt auf den 12-Bund -Sound einlassen, dann gibts kaum was besseres.
die Erfahrungen mit dem 12-Bund-Sound kann ich nur unterstreichen..

da ist bei auch bei meiner Collings nix von "brummelig" oder unpräzise... im Gegenteil....

Verfasst: Mi Mär 13, 2013 6:00 pm
von Björn
Ich habe eine Martin D-35S von 1978. Ein wirklich wunderbares Instrument.
Ich glaube, dass ich bisher noch keine Gitarre gespielt habe, die so ein Klangvolumen hat.
Für Fingerpicking/Fingerstyle meiner Meinung nach sehr gur geeignet. Ein sehr fetter Hals, der bestimmt nicht jedermanns Sache ist und durch den Übergang am 12. Bund ist man natürlich etwas eingeschränkt.
Ich finde, dass sie sehr gut anspricht und trotz des großen Korpus übertönen die Bässe nicht. Ich muss dazu sagen, dass ich fast ausschließlich mit Naturnägeln spiele.
Wie immer Geschmackssache, aber für mich persönlich der absolute Knaller.
Beste Grüße
Björn
Verfasst: Mi Mär 13, 2013 6:55 pm
von string
Hatte eine D 35 S in den 80gern und habe sie bald weiterverkauft.
Grund: der Hals war ein "Prügel" und sie war für Fingerstyle/Picking sehr schwer zu spielen.
Das Klangvolumen war jedoch enorm.
Aber in der Serie gibt es eben Ausnahmen. Ich hatte jedenfalls persönlich wirklich Pech, andere wiederum wirklich Glück, so ein tolles Instrument zu spielen.
Gruß
Klaus
Verfasst: Mi Mär 13, 2013 10:39 pm
von Rainman
Was bedeutet den das S?
Ich hab mal die D35 Johnny Cash gespielt. Und die war zum Niederknien. Nur zwei Nachteile: 1. der Preis und 2. auf der schwarzen Lackierung sah man jeden Fingerabdruck. Also nichts für meine Fettfinger.
Aber der Klang und die Bespielbarkeit war gigantisch.
Verfasst: Do Mär 14, 2013 6:28 am
von hoggabogges
S bedeutet Fensterkopf, 12- Bund und breiter Hals. Also nix mit 43 mm, das sind 47,3 (über das Augenmassständerle gemessen

).
Verfasst: Do Mär 14, 2013 7:00 am
von tomis
Ich fand sie klasse
andreas, wir hatten die doch im vergleich mit so einer anderen gleichen
baustil's in die finger
ich meine, wenn du gehört werden willst, passt sie ganz gut
der hals ist wirklich fett, mit daumen war bei mir jedenfalls nix
Verfasst: Do Mär 14, 2013 10:41 am
von RB
Ich fand den Hals zwar robust, aber konnte alles damit machen. Mir kam das wie 45 mm vor.