Heimwerker
Verfasst: Di Mär 19, 2013 11:47 pm
So...und es geht doch!
Seit Dezember nervte mich bei meiner noch relativ neuen Furch eine Kleinigkeit. Einige Töne starben deutlich schneller weg als der Rest. Auffällig war das auf der tiefen E-Saite im dritten Bund und auf der A-Saite vom dritten bis zum siebten Bund. Nicht so wahnsinnig stark, man konnte damit leben, aber halt doch spürbar. Ein typische "Geschnarre" gab es allerdings nicht. Der Ton war da und auch "normal laut" beim Anschlag. Dann fiel er aber sehr schnell ab und klang deutlich kürzer aus als andere Saiten, bzw. Töne in anderen Lagen.
Seitdem habe ich immer mal wieder Leute die mit dem Verkauf und der Einstellung von Gitarren ihr Geld verdienen um Rat gefragt. Die Meinungen waren sehr unterschiedlich.
"Ist doch gut so wie es ist", "Das wird noch besser, die ist ja noch recht neu", "Oh jeh das sind Dead-Spots, da ist nichts zu machen". Das war so das Fazit.
Aber ich habe ja hier viel gelesen und kann auch manchmal etwas Stur sein. Also habe ich gestern Nacht alle guten Vorsätze über Bord geworfen und doch selbst Hand angelegt. (An der Gitarre!)
Wollte ich eigentlich nicht, weil doch etwas teurer und relativ neu. (Bei meinen anderen Schätzchen bin ich da nicht so zurückhaltend.) Das war vielleicht ein Fummelskram und Millimeterarbeit. *grummel
Aber siehe da, nach gefühlten hundert Versuchen ging es dann. Verändert habe ich nur die Höhe des Stegs und die Halskrümmung. Der Hals hat allerdings Nerven und eine gute Stunde Zeit gekostet. Die Saitenlage ist jetzt zwar minimal höher, aber immer noch sehr komfortabel.
Fazit: Alles Blödsinn, von wegen "Einspielen, Dead-Spots, etc..
Der Unterschied war wirklich extrem (positiv). Das hätte ich so nicht erwartet.
Ob die "Profis" vielleicht einfach alle keine Lust hatten?
Das ist einer der Gründe warum ich dieses Forum mag. Viele Tips hier sind wirklich Gold wert. Daher einfach mal ein globales Danke an RB als Betreiber und alle anderen die einem hier wirklich immer wieder hilfreiche Tips geben.
Liebe Grüße vom ollen Rumble, der jetzt noch mehr Spaß mit seinem Stück Holz hat.
Seit Dezember nervte mich bei meiner noch relativ neuen Furch eine Kleinigkeit. Einige Töne starben deutlich schneller weg als der Rest. Auffällig war das auf der tiefen E-Saite im dritten Bund und auf der A-Saite vom dritten bis zum siebten Bund. Nicht so wahnsinnig stark, man konnte damit leben, aber halt doch spürbar. Ein typische "Geschnarre" gab es allerdings nicht. Der Ton war da und auch "normal laut" beim Anschlag. Dann fiel er aber sehr schnell ab und klang deutlich kürzer aus als andere Saiten, bzw. Töne in anderen Lagen.
Seitdem habe ich immer mal wieder Leute die mit dem Verkauf und der Einstellung von Gitarren ihr Geld verdienen um Rat gefragt. Die Meinungen waren sehr unterschiedlich.
"Ist doch gut so wie es ist", "Das wird noch besser, die ist ja noch recht neu", "Oh jeh das sind Dead-Spots, da ist nichts zu machen". Das war so das Fazit.
Aber ich habe ja hier viel gelesen und kann auch manchmal etwas Stur sein. Also habe ich gestern Nacht alle guten Vorsätze über Bord geworfen und doch selbst Hand angelegt. (An der Gitarre!)
Wollte ich eigentlich nicht, weil doch etwas teurer und relativ neu. (Bei meinen anderen Schätzchen bin ich da nicht so zurückhaltend.) Das war vielleicht ein Fummelskram und Millimeterarbeit. *grummel
Aber siehe da, nach gefühlten hundert Versuchen ging es dann. Verändert habe ich nur die Höhe des Stegs und die Halskrümmung. Der Hals hat allerdings Nerven und eine gute Stunde Zeit gekostet. Die Saitenlage ist jetzt zwar minimal höher, aber immer noch sehr komfortabel.
Fazit: Alles Blödsinn, von wegen "Einspielen, Dead-Spots, etc..
Der Unterschied war wirklich extrem (positiv). Das hätte ich so nicht erwartet.
Ob die "Profis" vielleicht einfach alle keine Lust hatten?
Das ist einer der Gründe warum ich dieses Forum mag. Viele Tips hier sind wirklich Gold wert. Daher einfach mal ein globales Danke an RB als Betreiber und alle anderen die einem hier wirklich immer wieder hilfreiche Tips geben.
Liebe Grüße vom ollen Rumble, der jetzt noch mehr Spaß mit seinem Stück Holz hat.