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Stegeinlage - Auflagepunkte

Verfasst: Fr Mai 24, 2013 1:50 pm
von Heckschleuder
Die Stegeinlagen vieler Westerngitarren haben für die H-Saite eine "Ausbuchtung", die die Mensur dieser Saite etwas verlängert.

Teilweise gibt es auch Stegeinlagen, die diese Ausbuchtung zusätzlich für die G-Saite haben, wieder andere verkürzen etwas die A-Saite.
Andere wiederum haben eine komplett homogene Stegeinlage, bei klassischen Gitarren habe ich soetwas noch nie gesehen.

Im Bild ist eine Steigeinlage für die Marken der kanadischen Firma Godin zu sehen, die besonders eigentümlich geformt ist. Ich nehme an, hier sollen die Diskantsaiten rechts im Bild drüber laufen?
https://www.dropbox.com/s/fhe0cjr59zss14z/DSCF0420.JPG

Wofür sind diese Anpassungen da? Und bringen Stegeinlagen, die die Mensur mehrerer Saiten betreffen irgendeinen Vorteil?

Viele Grüße
Andy

Verfasst: Fr Mai 24, 2013 2:04 pm
von ralphus
Zum Nachlesen hier im Forum:

Faden: http://www.fingerpicker.de/forum/viewto ... ad7481abdc

Verfasst: Fr Mai 24, 2013 3:50 pm
von Heckschleuder
Danke! Interessanter Thread!

Verfasst: Fr Mai 24, 2013 6:59 pm
von jay-cy
Klassikgitarren sind auch manchmal kompensiert... oben am Sattel.

Verfasst: Fr Mai 24, 2013 10:31 pm
von Herigo
...auch auf der stegeinlage, sieht man aber meist nicht gleich, der auflagepunkt wird durch feilen so gestaltet, dass die schräge ähnlich aussieht wie bei einer e-gitarre. weil nämlich bei beiden die g-saite in der regel nicht umwickelt ist liegt diese hinter der d-saite. profil sieht ungefähr so aus:

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außerdem sitzt die einlage meistens insgesamt etwas schräge, sofern die gitarre aus einer ernstzunehmenden produktion stammt.