Seite 1 von 3
gelöscht
Verfasst: Sa Mai 17, 2014 1:13 am
von Gast
gelöscht
Verfasst: Sa Mai 17, 2014 1:38 am
von sowatt
Haben beide Gitarren die gleiche Mensurlänge?
Verfasst: Sa Mai 17, 2014 8:36 am
von Sperris
Ich würde auch mal auf unterschiedliche Mensuren tippen. Was ist denn mit Saitenlage und Co.?
Gruß Ralf
Verfasst: Sa Mai 17, 2014 10:03 am
von Gast
gelöscht
Verfasst: Sa Mai 17, 2014 10:34 am
von Rainer H
MattesD hat geschrieben:Die Gitarren mit der "gefühlten" höheren Spannung hat eine kürzere Mensur.
Saitenlage ist bei dieser auch ein klein wenig höher.
Alles Klar!
Gruß Rainer
Verfasst: Sa Mai 17, 2014 10:42 am
von jay-cy
Nee, nicht alles klar. Das müsste genau anders rum sein. Je kürzer die Mensur, desto niedriger die Saitenspannung für gleiche Tonhöhe...
Verfasst: Sa Mai 17, 2014 10:46 am
von clone
jay-cy hat geschrieben:Nee, nicht alles klar. Das müsste genau anders rum sein.
Eben, meine ich auch. Also ein echtes Rätsel... .
Verfasst: Sa Mai 17, 2014 10:57 am
von RB
Ich kann mir vorstellen dass das an der Saitenlage am Sattel liegen könnte.
Verfasst: Sa Mai 17, 2014 11:04 am
von notenwart
Ja zum einen könnte die Saitenlage die Ursache für das unterschiedliche Spielgefühl sein, andererseits könnte eine sehr unterschiedliche Halsform/Halsprofil dazu beitragen, dass Du eine andere Haltung der Greifhand hast und dadurch bei einer Gitarre weniger effektiv die Kraft umsetzen kannst und dadurch mehr Kraft aufwenden musst
Verfasst: Sa Mai 17, 2014 11:04 am
von Gast
Hm,
und wieder ein Kuriosum
Also die Saitenlage am Sattel ist eigentlich optimal.
Verfasst: Sa Mai 17, 2014 11:09 am
von clone
MattesD hat geschrieben:Hm,
und wieder ein Kuriosum
Also die Saitenlage am Sattel ist eigentlich optimal.
Dann eventuell Unterschiede in der Halskrümmung?

Verfasst: Sa Mai 17, 2014 11:11 am
von Rainer H
jay-cy hat geschrieben:Nee, nicht alles klar. Das müsste genau anders rum sein. Je kürzer die Mensur, desto niedriger die Saitenspannung für gleiche Tonhöhe...
Neee eben nicht, je kürzer die Mensur, bei gleicher Spannung , desto mehr
Kraft braucht man um die Saite runter zu drücken!
Gruß Rainer
Verfasst: Sa Mai 17, 2014 11:17 am
von notenwart
Rainer H hat geschrieben:jay-cy hat geschrieben:Nee, nicht alles klar. Das müsste genau anders rum sein. Je kürzer die Mensur, desto niedriger die Saitenspannung für gleiche Tonhöhe...
Neee eben nicht, je kürzer die Mensur, bei gleicher Spannung , desto mehr
Kraft braucht man um die Saite runter zu drücken!
Gruß Rainer
Ja, aber je kürzer die Mensur desto weniger Spannung braucht die Saite für den gleichen Ton
Jetzt wäre zu untersuchen (damit bin ich überfordert), ob die kürzere Mensur die Saitenspannung gegenüber der Normalmensur stärker herabsetzt, als der Mehraufwand beim Greifen ist
Verfasst: Sa Mai 17, 2014 11:17 am
von gripmaster
Aber bei der kurzen Mensur hat man bei gleicher Stimmung ja weniger Spannung, also braucht man weniger Kraft.
Oder anders, bei gleicher Spannung würde die kurze Mensur doch höher klingen?
Und wenn sie gleich gespannt sind, warum sollte man bei der kurzen Mensur stärker drücken müssen?
Ich stell mir grade so Kindergitarren vor, die müssten ja unbespielbar sein...

Verfasst: Sa Mai 17, 2014 11:24 am
von Herigo
a) saitenlage (wie RB bereits schrieb).
b) anderes ansprechverhalten und lautstärke. nimmt man eine gitarre zur hand die sich von einer anderen im ansprechverhalten und/oder lautstärke unterscheidet, kann das zu einer "gefühlten" höheren steifigkeit der saiten führen, wenn sie etwas träger und/oder leiser ist. auch dann oder obwohl das sustain länger ist oder sein kann.
insbesondere tritt dieser effekt bei sehr zeitnahem wechsel auf. diese erfahrung machte ich bei allen meinen instrumenten, sowohl e-gitarren, akustik gitarren als auch e-bässen. bei reinen elektrischen instrumenten wird dieser eindruck von den pickups sehr stark mit geprägt. das hören beeinflusst die energie mit der man anschlägt und wirkt sich auch auf das gefühl fester greifen zu müssen aus.
c) der einwand von notenwart bezüglich der halsform ist ebenfalls sehr schlüssig und nicht zu unterschätzen.
die gleichung, geringere mensur, geringere spannung um die gleiche tonhöhe zu erreichen resultiert in einer gefühlten härteren spannung kann ich weder aus der praxis noch aus theoretischer logik nachvollziehen.
abgesehen von der saitenlage kann man versuchen durch andere saitensätze/marken den unterschied zu kompensieren, das ist natürlich zeitintensiv und kostenaufwändig.