Besuch im Musikgeschäft =)
Verfasst: Sa Okt 21, 2006 11:56 am
Hi,
ich hab vor ein paar Monaten mal folgendes Thema erstellt:
http://www.fingerpicker.de/forum/viewtopic.php?t=2067
Am Donnerstag wars dann endlich soweit und ich bin ins Musikgeschäft in Darmstadt-Eberstadt gefahren. Ich hatte eigentlich vor, eine Westerngitarre mit Tonabnehmersystem zu kaufen, hab dann auch mal eine Takamine EAN 10 und eine Framus Gitarre getestet, aber bei klangen mir zu dünn
Bei den beiden Gitarren hab ich irgendwie die 'Tiefe' im Sound vermisst. Der Verkäufer hat mir dann ein paar Gitarrem im selben Preisbereich (bis 1000€) ohne Tonabnehmersystem gezeigt und die klangen unverstärkt schon viel besser. Eine Takamine (Modell weiß ich leider nicht
/ Dreadnought, ohne Tonabnehmer) klang schon um einiges voller als die EAN 10, ließ sich aber genauso leicht spielen.
Die nächste war eine Stanford(999,- ohne Koffer), Dreadnought ohne Cutaway, vollmassiv, Fichtendecke, Korpus aus Mahagoni, Hochglanzlack:
Die Saitenlage war ziemlich hoch eingestellt, aber das hätte der Verkäufer noch ändern können. Vom Klang her gefiel sie mir schon besser. Die gewisse 'Tiefe' im Sound war da, die Höhen waren brilliant, aber die Mitten haben gefehlt. Klang etwa so, wie wenn beim EQ des Amps ein V einstellt.. ^^
Dann kam die Tacoma DM9(Dreadnought, vollmassiv, Zederndecke, Mahagonikorpus, matt lackiert) dran:
Bespielbarkeit - angenehm, Saitenlage aber etwas zu hoch
Sound - sehr warmer Sound, der Mittenbereich war präsant und nicht so im Hintergrund wie bei der Stanford. Die Höhen klangen etwas weicher als die Höhen bei der Stanford, was mir auch besser gefiel.
Nach langem Testen der Stanford und der Tacoma hab ich mich dann für die Tacoma entschieden. Der Preis war genauso hoch wie bei der Stanford, aber inklusive Koffer. Ich hab sie dann für 950,- mit Koffer und Ledergurt, Lemonoil fürs Griffbrett und ein Satz neue Saiten bekommen. Der Verkäufer ist mit mir dann noch in die Werkstatt und hat den Hals eingestellt und hinten bei dem Steg das weiße Teil, auf dem die Saiten aufliegen etwas abgefeilt, damit die Saitenlage in den höheren Lagen noch niedriger wird.
Nach einer Besuchszeit von 2,5 Std bin ich dann mit Koffer + Git nach Hause Gefahren
Bilder:
http://home.arcor.de/crazydawg/DSC00187.JPG
http://home.arcor.de/crazydawg/DSC00190.JPG
http://home.arcor.de/crazydawg/DSC00194.JPG
http://home.arcor.de/crazydawg/DSC00196.JPG
http://home.arcor.de/crazydawg/DSC00200.JPG
http://home.arcor.de/crazydawg/DSC00205.JPG
Und ein kleines Soundfile, aufgenommen mit einem Shure SM57 in einen Behringer Mixer, in den Line-In der Soundkarte:
http://home.arcor.de/crazydawg/tacoma%20dm9.mp3
Wie man auf der Aufnahme hört, muss ich jetzt nur noch lernen, mit dem Teil umzugehen..
Danke fürs Lesen, jetzt durchwühl ich das Forum mal nach Liedern, die ich üben kann. Besonders Fingerpickingsachen interessieren mich
Grüße,
zwieback-dude
ich hab vor ein paar Monaten mal folgendes Thema erstellt:
http://www.fingerpicker.de/forum/viewtopic.php?t=2067
Am Donnerstag wars dann endlich soweit und ich bin ins Musikgeschäft in Darmstadt-Eberstadt gefahren. Ich hatte eigentlich vor, eine Westerngitarre mit Tonabnehmersystem zu kaufen, hab dann auch mal eine Takamine EAN 10 und eine Framus Gitarre getestet, aber bei klangen mir zu dünn
Bei den beiden Gitarren hab ich irgendwie die 'Tiefe' im Sound vermisst. Der Verkäufer hat mir dann ein paar Gitarrem im selben Preisbereich (bis 1000€) ohne Tonabnehmersystem gezeigt und die klangen unverstärkt schon viel besser. Eine Takamine (Modell weiß ich leider nicht

Die nächste war eine Stanford(999,- ohne Koffer), Dreadnought ohne Cutaway, vollmassiv, Fichtendecke, Korpus aus Mahagoni, Hochglanzlack:
Die Saitenlage war ziemlich hoch eingestellt, aber das hätte der Verkäufer noch ändern können. Vom Klang her gefiel sie mir schon besser. Die gewisse 'Tiefe' im Sound war da, die Höhen waren brilliant, aber die Mitten haben gefehlt. Klang etwa so, wie wenn beim EQ des Amps ein V einstellt.. ^^
Dann kam die Tacoma DM9(Dreadnought, vollmassiv, Zederndecke, Mahagonikorpus, matt lackiert) dran:
Bespielbarkeit - angenehm, Saitenlage aber etwas zu hoch
Sound - sehr warmer Sound, der Mittenbereich war präsant und nicht so im Hintergrund wie bei der Stanford. Die Höhen klangen etwas weicher als die Höhen bei der Stanford, was mir auch besser gefiel.
Nach langem Testen der Stanford und der Tacoma hab ich mich dann für die Tacoma entschieden. Der Preis war genauso hoch wie bei der Stanford, aber inklusive Koffer. Ich hab sie dann für 950,- mit Koffer und Ledergurt, Lemonoil fürs Griffbrett und ein Satz neue Saiten bekommen. Der Verkäufer ist mit mir dann noch in die Werkstatt und hat den Hals eingestellt und hinten bei dem Steg das weiße Teil, auf dem die Saiten aufliegen etwas abgefeilt, damit die Saitenlage in den höheren Lagen noch niedriger wird.
Nach einer Besuchszeit von 2,5 Std bin ich dann mit Koffer + Git nach Hause Gefahren

Bilder:
http://home.arcor.de/crazydawg/DSC00187.JPG
http://home.arcor.de/crazydawg/DSC00190.JPG
http://home.arcor.de/crazydawg/DSC00194.JPG
http://home.arcor.de/crazydawg/DSC00196.JPG
http://home.arcor.de/crazydawg/DSC00200.JPG
http://home.arcor.de/crazydawg/DSC00205.JPG
Und ein kleines Soundfile, aufgenommen mit einem Shure SM57 in einen Behringer Mixer, in den Line-In der Soundkarte:
http://home.arcor.de/crazydawg/tacoma%20dm9.mp3
Wie man auf der Aufnahme hört, muss ich jetzt nur noch lernen, mit dem Teil umzugehen..

Danke fürs Lesen, jetzt durchwühl ich das Forum mal nach Liedern, die ich üben kann. Besonders Fingerpickingsachen interessieren mich

Grüße,
zwieback-dude