Seite 1 von 1

"Brownie" und andere Schätzchen aus EINEM Holz

Verfasst: Do Apr 12, 2007 2:20 pm
von guitar-hero
Moin allsaits,

der ständige Blick auf die Entwicklung der "Brownie" von H-bone hat mich mal wieder in Gedanken versinken lassen.
Solche "Exoten" sind ja doch eher selten anzutreffen.

Lakewood hat ja auch unter der Überschrift einige Experimente gemacht.
"Andreas" hatte vor ein paar Jahren mal so ein Teil gespielt.

Noch geiler fand ich seinerzeit eine Palisander-Ketarre, von denen Martin Seeliger 2 Exemplare als Bühnengitarre vorstellte.
Bevor ich allerdings mal wieder über meinen Schatten springen konnte, waren sie weg.

Aber vielleicht liest hier zufällig der Besitzer mit und gibt mal 'n Statement ab. :)
Oder sonst ein Kommentar von jemandem, der diese oder ähnliche Schätzchen schon mal gespielt hat?

Verfasst: Do Apr 12, 2007 7:25 pm
von MarioG
nabend ...



wie würd wohl eine Gitarre aus div. Ahorn-arten klingen ?
oder aus "Möbelhölzer" wie Buche, Teak, Bambus, etc. ?

....

aus wein- und Obstkisten gab es sowas ja auch :lol:


---...---

Verfasst: Do Apr 12, 2007 9:10 pm
von cottonman
Ich habe 2 Ahorngitarren, 6 und 12 Saitig. Beide Jumbos

Zugegeben, etwas streng der Klang, aber fuer Blues durchaus zu gebrauchen.

Wollte mal eine Gitarre haben, die ich auf Reisen nehmen kann, ohne mich schwarz zu aergern, wenn die Knaben am Airport mal wieder Fussball mit
meiner Martin spielen. Da hilft auch der beste Case und Nackenstuetze nicht mehr.
Ich glaube, mit dieser Ahorn-Chinesin kann ich gut mal 4 Wochen auskommen.

Saludos,

cottonman

Verfasst: Fr Apr 13, 2007 6:23 am
von saitenkiller
MarioG hat geschrieben:aus "Möbelhölzer" wie ...Bambus, etc. ?
Weller hat bei eBay mal Bambus Gitarren angeboten, ich glaube, von Yamaha gab´s auch mal eine.
Grüße

Verfasst: Fr Apr 13, 2007 7:57 am
von OldPicker
Haselfichtendecke - Birkenkorpus

Habe ich bei Johannes Striebel gespielt und lieben gelernt. Ich beneide den neuen Besitzer...

Verfasst: Fr Apr 13, 2007 9:24 am
von Volkmar
OldPicker hat geschrieben:Haselfichtendecke - Birkenkorpus

Habe ich bei Johannes Striebel gespielt und lieben gelernt. Ich beneide den neuen Besitzer...
Wie muß man sich denn den Klang vorstellen ? Dem Aussehen des Holzes nach hell und brilliant mit weniger Bassanteilen?

Gruß, Volkmar

Verfasst: Fr Apr 13, 2007 9:51 am
von OldPicker
Der Klang ist weich, harmonisch, nicht sehr basslastig.

Für lyrische Sachen, Candlelight und sanfte Klänge ein Instrument, dass mir beim Spielen einen Klos im Hals beschert.