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Stevens OM
Verfasst: Mo Mär 23, 2009 6:14 pm
von clone
Wer hat denn von euch Erfahrungen (oder hat mal z.B. Tests gelesen) mit den OM´s von Stevens? Leider hatte bisher noch keine in die Hand bekommen können, aber irgendwie löst deren Optik immer einen gewissen positiven Reiz auf mich aus. Also, in welche Richtung geht denn das vom Sound (eher Martin, eher Lakewood, eher...) Und hat gar wer einmal gegen die ´großen´ Marken (oder sogar gegen Collings, Santa Cruz und Konsorten?) gegen getestet?
Berichtet doch einmal bitte.
Stevens OM
Verfasst: Mo Mär 23, 2009 6:36 pm
von tbrenner
Hallo clone,
der Wolf hat so eine sehr schöne Stevens OM mit Cut + Fensterkopf.
Wunderschöne Gitarre mit einem im Vgl. zu einer Martin etwas "vollmundigerem" (i.S. von einem reicheren Mittenspektrum) Sound.
Hatte er am letzten WE beim Woody Mann-WS mit dabei + diese Git.
spielt sich "wie Butter". Sehr fein!
Vielleicht hat ja der Besitzer selbst Lust, noch ein paar Details zu verraten?
Grüssle,
tbrenner
Verfasst: Mo Mär 23, 2009 7:03 pm
von Gast
@clone
haben die keine mehr in der Pariser Strasse, als ich das letzte mal da wa, ca vor 7 monaten, hatten sie noch eine.oder waren es sogar 2?
die eine rio, haselfichte, feines Gerät.
Vieleicht kommst du da ja mal vorbei.
Verfasst: Di Mär 24, 2009 5:41 pm
von clone
keine stevens spieler hier?

Verfasst: Di Mär 24, 2009 6:14 pm
von hoggabogges
Ich kann dem Thomas nur beipflichten...dem Wolf seine Stevens ist ein Schätzchen. Ich hab sie jetzt 2x spielen können/dürfen, und sie lässt einem für Fingerstyle keine Wünsche offen. Und, wie beschrieben, spielt sich butterweich. Aber warte doch auf Wolf himself..

Verfasst: Di Mär 24, 2009 10:17 pm
von kwb
clone hat geschrieben:keine stevens spieler hier?

Doch, aber ne D-P und keine OM.
Das ist die beste Gitarre die ich bis jetzt hatte/habe !
Gefällt mir klanglich sogar besser als meine (Referenz) -
Santa Cruz D-PWM
Optisch ?!
Die Kopfplatte der Stevens ist mega hässlich !!!
Habe auch schon mit dem Gedanken gespielt mir eine OM zuzulegen aber nur mit offener/eckiger Kopfplatte.
Klaus
Verfasst: Mi Mär 25, 2009 12:23 pm
von Lupus
keine stevens spieler hier?
Aber ja doch! Und mit mir noch ein mehr als zufriedener Stevens D-P Spieler.
Als ich vor ca. 2 Jahren auf der Suche nach einer etwas schlanker klingenden Gitarre als Ergänzung zu meiner D-P Wuchtbrumme war hatte ich auch eine Stevens OM in den Händen. Haselfiche-Palisander mit Fensterkopf. Eine wirklich feine Gitarre.
Aber die ist es letztendlich nicht geworden, weil die für meinen Geschmack klanglich zu nahe an der D-P dran war. Stevens baut die OM glaube ich mit tiefen Zargen, dadurch hast du schon wieder eine ziemlich dicke Kiste unterm Arm. tbrenner hat’s schon als "vollmundigerem Klang" bezeichnet. Klingt halt nicht ganz so OM typisch, was aber beileibe kein Nachteil sein muß.
Grüße vom Wolf (der aus dem Westen. Nicht der oben erwähnte)
P.S. Scheint als wenn Stevens Gitarren und Namen eine direkte Korrelation hätten. Stevens spielende Wölfe aller Länder vereinigt euch!
Verfasst: Mi Mär 25, 2009 1:46 pm
von klaust
Lupus hat geschrieben:...hatte ich auch eine Stevens OM in den Händen. Haselfiche-Palisander mit Fensterkopf. Eine wirklich feine Gitarre.
Aber Hallo. So eine hatte ich auf den OpenStrings in der Hand.
Ebenso eine 00-Blackwood als ich mal in München war...noch mehr mein Fall!

Re: Stevens OM
Verfasst: Do Mär 26, 2009 10:01 am
von Wolf
clone hat geschrieben:Und hat gar wer einmal gegen die ´großen´ Marken (oder sogar gegen Collings, Santa Cruz und Konsorten?) gegen getestet?
Moin,
meine hört auf den Namen CA - die Form ist eine Eigenentwicklung von Stefan Zirnbauer und unterscheidet sich etwas gegenüber der OM. Näheres siehe HP von Stevens.
Einen Test "gegen die Großen" mache ich, wenn Martin auch zu den "großen" gehört täglich
Collings ist wohl nochmal ´ne ganz andere Liga - zumindest wenn ich an den Klang von Woody Mann´s Collings am letzten WE denke.
Wenn Du an Investitionen in diesen Regionen denkst, würde ich aber auf alle Fälle noch Joe Striebel - dem Uli seine ist der Traum schlechthin - empfehlen (wobei ICH [zur Beachtung: rein persönliche Meinung die nicht diskutiert werden braucht] inzwischen überhaupt immer eine Gitarre der deutschen Gitarrenbauerzunft einer der "renomierten" amerikanischen Hersteller vorziehen würde
... wobei - die collings war schon ...
Verfasst: Do Mär 26, 2009 1:20 pm
von ulischliebs
Hey, danke für die Blumen.......
Verfasst: Mi Apr 08, 2009 12:21 am
von Yens
Hätte eine gebraucht haben können, lag prima in der Hand, war mir aber am Ende zu Mitten-lastig und verlor gegen die Lakewood. Das wiederum hat sich alles erledigt seit der Tacoma EM9, aber das ist wieder eine andere Geschichte. Die Stevens ist eine sehr individuelle Spezialgitarre - das Ding muss man schlicthweg ausprobieren.
Verfasst: Mi Apr 08, 2009 1:16 am
von Johnny
ich hab die double o anspielen können auf der messe.. heisses gerät. sicher. und war um längen besser als die larsons gegenüber....