Irgendwie habe ich wohl derzeit eine Pechsträhne...
Nach dem Desaster mit der Eastman AC312 habe ich mir ja letzte Woche die Stanford OM5 M bei einem alteingesessenen Händler gekauft und heute festgestellt, dass sich der Hals in negativem Winkel (Decke wölbt sich nach innen) verbiegt. Genauere Betrachtung erzeugt in mir den Eindruck, dass die Stanford wohl schon mal eine Halsreparaur hatte...
- Leimfuge links und rechts vom Halsfuss
- kleiner Spalt in der Deckenfuge zwischen Schalloch und Griffbrettansatz
- Knochensteg ganz niedrig, Saitenlage in den hohen Bünden aber gerade noch so OK
- Zierkappe am Halsfuss leicht schräg
- der Hals ist wohl bei Stanfords geschraubt und bei der Reparatur wurde anscheinend die Schraube samt Beilagscheibe vergessen. Jedenfalls sieht man im Korpusinneren am Mahagoniblock den Abdruck einer Beilagscheibe um ein Loch mit metallischem Einsatz
Allerdings hat mir der Händler davon nichts gesagt

Jetzt geht das Spiel also wieder von vorne los... Hoffe, ich bekomme mein Geld auf einfache Weise wieder...
Herzliche Grüße,
Armin