Gibson Hummingbird
Moderator: RB
Gibson Hummingbird
Hallo an alle,
nachdem ich mich ja schon im Bereich " Neuling " vorgestellt habe, hier nun meine erste Frage..
Ich habe am Freitag mal das Vergnügen gehabt eine Gibson Hummingbird zu testen. Obwohl das Griffbrett nur 1 mm breiter war, als bei meiner Tanglewood, war es ein einfacheres Spielen. Kann natürlich auch Einbildung gewesen sein. Aber der Klang dieser Gitarre war schon ( wie ich finde ) etwas besonderes! Genau wie der Preis...
Es gibt ja von Epiphone einen Nachbau dieser Gitarre, habt Ihr Erfahrungen was den Klang und die Bespielbarkeit von Epiphone betrifft?
nachdem ich mich ja schon im Bereich " Neuling " vorgestellt habe, hier nun meine erste Frage..
Ich habe am Freitag mal das Vergnügen gehabt eine Gibson Hummingbird zu testen. Obwohl das Griffbrett nur 1 mm breiter war, als bei meiner Tanglewood, war es ein einfacheres Spielen. Kann natürlich auch Einbildung gewesen sein. Aber der Klang dieser Gitarre war schon ( wie ich finde ) etwas besonderes! Genau wie der Preis...
Es gibt ja von Epiphone einen Nachbau dieser Gitarre, habt Ihr Erfahrungen was den Klang und die Bespielbarkeit von Epiphone betrifft?
Re: Gibson Hummingbird
Also das ist wirklich eine gaaanz andere Liga und konkret haben die beiden Hummingbird außer dem Namen nicht viel gemein. Wenn du den Klang der Gibson Hummingbird suchst, gibt es kaum Alternativen (oder eigentlich keine, zumindest wüsste ich spontan nichts).Magnus hat geschrieben:Hallo an alle,
nachdem ich mich ja schon im Bereich " Neuling " vorgestellt habe, hier nun meine erste Frage..
Ich habe am Freitag mal das Vergnügen gehabt eine Gibson Hummingbird zu testen. Obwohl das Griffbrett nur 1 mm breiter war, als bei meiner Tanglewood, war es ein einfacheres Spielen. Kann natürlich auch Einbildung gewesen sein. Aber der Klang dieser Gitarre war schon ( wie ich finde ) etwas besonderes! Genau wie der Preis...
Es gibt ja von Epiphone einen Nachbau dieser Gitarre, habt Ihr Erfahrungen was den Klang und die Bespielbarkeit von Epiphone betrifft?
Das hatte ich mir schon fast gedacht. Ich denke mal, das der Preisunterschied schon seine Berechtigung hat. Wenn auch vielleicht nicht in diesem Maß.
Der Klang war wirklich toll!!!
Wenn jetzt das Griffbrett etwas breiter wäre und der Preis dafür tiefer..
Für den Preis kann man sich eine Gitarre bauen lassen !
Der Klang war wirklich toll!!!
Wenn jetzt das Griffbrett etwas breiter wäre und der Preis dafür tiefer..

Für den Preis kann man sich eine Gitarre bauen lassen !
Das schon, aber nicht mit diesen Features:Magnus hat geschrieben: Für den Preis kann man sich eine Gitarre bauen lassen !
- Sunburst, hochglanz
- Aktiv Elektronik im Schallloch
- Perlmutt Inlays
- Premium Hartschalen Koffer
etc. pp. .
DEN Gitarrenbauer zeig mir mal (und wie eine Hummingbird wird es dann wohl auch nicht klingen...).

- still_improving
- Beiträge: 117
- Registriert: Mo Jan 04, 2010 10:27 am
Hi Magnus,
ich bin seit zwei Wochen Besitzer einer Gibson Hummingbird und sehr zufrieden, zumal ich das Teil für einen guten Preis gebraucht gekauft habe.
Der Klang ist schon was Besonderes und die Optik sowieso. Die Verarbeitung, wenigstens an meiner, ist tadellos.
Von der Epiphone würde ich abraten, es sei denn, Dir geht es nur ums Aussehen, aber selbst da sind es Welten zwischen den beiden Gitarren.
Der Neupreis ist schon sehr happig, wie eben bei allen Premiummarken, ist aber eben ein Instrument, was seinen Reiz und den Flair der Sechziger definitiv hat.
Ich stand vor der Entscheidung, eine Martin D-28 neu oder die Gibson Hummingbird gebraucht und hab mich für die Gibson entschieden, weil auch meine Frau sofort verliebt war in die Gitarre.
Die leichte Bespielbarkeit, sprich die Saitenspannung hängt ganz klar von der kürzeren Mensur ab. 13er Saiten sind kein Thema bei der Gibson. SO hab ich es jedenfalls erfahren.
VG
Lars
ich bin seit zwei Wochen Besitzer einer Gibson Hummingbird und sehr zufrieden, zumal ich das Teil für einen guten Preis gebraucht gekauft habe.
Der Klang ist schon was Besonderes und die Optik sowieso. Die Verarbeitung, wenigstens an meiner, ist tadellos.
Von der Epiphone würde ich abraten, es sei denn, Dir geht es nur ums Aussehen, aber selbst da sind es Welten zwischen den beiden Gitarren.
Der Neupreis ist schon sehr happig, wie eben bei allen Premiummarken, ist aber eben ein Instrument, was seinen Reiz und den Flair der Sechziger definitiv hat.
Ich stand vor der Entscheidung, eine Martin D-28 neu oder die Gibson Hummingbird gebraucht und hab mich für die Gibson entschieden, weil auch meine Frau sofort verliebt war in die Gitarre.

Die leichte Bespielbarkeit, sprich die Saitenspannung hängt ganz klar von der kürzeren Mensur ab. 13er Saiten sind kein Thema bei der Gibson. SO hab ich es jedenfalls erfahren.
VG
Lars
"Bring me champagne when I'm thirsty
Bring me a reefer when I wanna get high" Muddy Waters
Bring me a reefer when I wanna get high" Muddy Waters
Hallo zusammen,
das mit der kürzeren Mensur kann natürlich ein Grund sein. War mir gar nicht aufgefallen das die Mensur deutlich kürzer ist. Was ich auch mit besserer Bespielbarkeit meinte, ist das meine Finger "mehr" Platz hatten. Aber ich glaube das war wirklich Einbildung. Oder kann 1mm so viel ausmachen? Die Hummingbird hat doch ein 44 mm Griffbrett oder ?
das mit der kürzeren Mensur kann natürlich ein Grund sein. War mir gar nicht aufgefallen das die Mensur deutlich kürzer ist. Was ich auch mit besserer Bespielbarkeit meinte, ist das meine Finger "mehr" Platz hatten. Aber ich glaube das war wirklich Einbildung. Oder kann 1mm so viel ausmachen? Die Hummingbird hat doch ein 44 mm Griffbrett oder ?
Tanglewood TW115 AS CE
1 mm kann schon einiges ausmachen. Manchmal gelange ich ganz leicht mit dem Rücken der Fingerpicks ungewollt an die darüber liegende Saite. Bei 1 mm breiterem Griffbrett wäre das vermutlich nicht so.Magnus hat geschrieben:Hallo zusammen,
das mit der kürzeren Mensur kann natürlich ein Grund sein. War mir gar nicht aufgefallen das die Mensur deutlich kürzer ist. Was ich auch mit besserer Bespielbarkeit meinte, ist das meine Finger "mehr" Platz hatten. Aber ich glaube das war wirklich Einbildung. Oder kann 1mm so viel ausmachen? Die Hummingbird hat doch ein 44 mm Griffbrett oder ?
http://www.ThomasKuemper.de" onclick="window.open(this.href);return false;"
Gitarren: Martin D-28, Martin OOO-16GT, Gibson J-45
Amps: Cromacord Podium MXVS , Subwoofer
Gitarren: Martin D-28, Martin OOO-16GT, Gibson J-45
Amps: Cromacord Podium MXVS , Subwoofer
Wir wollen doch bitte nicht Halsbreite und Saitenabstand verwechseln. Schon gar nicht den am Sattel... .Kwalke hat geschrieben:1 mm kann schon einiges ausmachen. Manchmal gelange ich ganz leicht mit dem Rücken der Fingerpicks ungewollt an die darüber liegende Saite. Bei 1 mm breiterem Griffbrett wäre das vermutlich nicht so.Magnus hat geschrieben:Hallo zusammen,
das mit der kürzeren Mensur kann natürlich ein Grund sein. War mir gar nicht aufgefallen das die Mensur deutlich kürzer ist. Was ich auch mit besserer Bespielbarkeit meinte, ist das meine Finger "mehr" Platz hatten. Aber ich glaube das war wirklich Einbildung. Oder kann 1mm so viel ausmachen? Die Hummingbird hat doch ein 44 mm Griffbrett oder ?
@clone: Ich dachte immer, dass bei einem breiteren Griffbrett auch der Abstand zwischen den Saiten größer ist.
http://www.ThomasKuemper.de" onclick="window.open(this.href);return false;"
Gitarren: Martin D-28, Martin OOO-16GT, Gibson J-45
Amps: Cromacord Podium MXVS , Subwoofer
Gitarren: Martin D-28, Martin OOO-16GT, Gibson J-45
Amps: Cromacord Podium MXVS , Subwoofer
Das wird vermutlich in der Tendenz auch stimmen. Ich weiß nur, dass bei einem 1 3/4 Hals der Saitenabstand an Bund und Steg keineswegs immer gleich ist. Dazu noch jeweils unterschiedlich. Da können andere aber sicher noch etwas geaueres drüber sagen.Kwalke hat geschrieben:@clone: Ich dachte immer, dass bei einem breiteren Griffbrett auch der Abstand zwischen den Saiten größer ist.
Danke schon mal für eure Antworten.
Ich als ziemlicher Neuling finde es immer sehr spannend, wie unterschiedlich Gitarren sein können und was es für Auswirkungen auf den Klang und das Spielgefühl haben kann, wenn die Bauform, Griffbrettbreite, Saitenabstand, Mensur usw. voneinander abweichen! Da reichen ja wie es scheint, ein paar Milimeter.
Ich als ziemlicher Neuling finde es immer sehr spannend, wie unterschiedlich Gitarren sein können und was es für Auswirkungen auf den Klang und das Spielgefühl haben kann, wenn die Bauform, Griffbrettbreite, Saitenabstand, Mensur usw. voneinander abweichen! Da reichen ja wie es scheint, ein paar Milimeter.
Tanglewood TW115 AS CE
Ich hab mal bei einem großen Internethändler geschaut.. das steht die Mensur ist 24 3/4.devil-lime hat geschrieben:und bedenke, dass die Mensur der Humingbird mit 24 7/8 doch um einiges kürzer ist als der normale Standart, vieleicht hat sich es deswegen leichter spielen lassen?
nur so ein Gedanke...
Hab grad ein Umrechenproblem...

Der Preis bei dem Internethändler liegt um fast 800 € unter dem Preis im Laden...

Tanglewood TW115 AS CE
Das würde mich dann doch etwas wundern. Da handelt es sich bestimmt um unterschiedliche Versionen. Die heißen doch immer z.B. Gibson Hummingbird + irgendeinen Zusatz. Und der ist nicht ganz unwichtig... .Magnus hat geschrieben:
Der Preis bei dem Internethändler liegt um fast 800 € unter dem Preis im Laden...