„Vividly“ - Pierre Bensusan`s neue CD
Verfasst: Fr Okt 22, 2010 8:58 am
Noch nicht im Handel erhältlich aber ich hab` bereits gestern die neue Scheibe von Pierre Bensusan bekommen und natürlich sofort reingehört.
Also als Weihnachtsgeschenk würde ich die CD sofort ablehnen.
Das wären ja noch zwei weitere Monate Wartezeit und welcher Bensusan-Fan möchte sich noch so lange gedulden, wenn man die Scheibe bereits Anfang November bekommen kann, nachdem ich euch jetzt hoffentlich die Ohren wässrig machen werde? Gell Uwe!!!
Die Tracks 1, 3, 5, 7, 9, 11, und 13 sind reine Solostücke. – Davon sind 9, 11 und 13 meine Favoriten.
Die Tracks 2, 4, 6, 8 , 10, 12 und 14 sind mit Gesang und teilweise dezent u. a. mit Perkussion, Bass, Trompete, Piano instrumentiert.
Davon sind 8, 12 (super, super) und 14 (super latin) meine Favoriten.
So, jetzt meine - wie immer - nur subjektiv mögliche Meinung dazu.
Nur nach wenigen Takten ist bei jedem der Stücke sofort eindeutig Bensusan zu indentifizieren und doch unterscheidet sich dieses Album von seinen bisherigen.
Bei Bensusan`s neuestem Werk gibt es wohl kaum ein Stück, das sofort ins Ohr geht und sich zu einem Ohrwurm entwickeln könnte.
Jazzige Anklänge, chansonartige Elemente, auch einige Latin gefärbte Stücke - wie in der von ihm gewohnten Weise und doch etwas anders als seine vorhergehenden Alben.
Man wird in den perlenden Melodiebögen nur selten eine wiederkehrende Linie entdecken. Es klingt vieles sehr „frei“ und doch vertraut.
Bensusans Gitarrespiel ist rhythmisch meist leicht verschoben und wie immer höchst trickreich.
In den Stücken steckt häufig eine Vielzahl an Variationen. Man wird immer wieder von einer nicht vorhersehbaren Wendung überrascht.
Ab und zu habe ich allerdings den Eindruck, dass Bensusan immer mehr sein persönliches Kunstlied schaffen möchte. Für meinen Geschmack manchmal fast schon etwas zu intellektuell.
Ich habe mir als Celtic-Liebhaber wenigstens ein irisch gefärbtes Stück erhofft, aber diese Ära scheint Bensusan inzwischen schon lange hinter sich gelassen zu haben.
Trotzdem es für mich und vermutlich auch für viele andere Bensusan-Fans „das etwas andere Album“, geworden ist….ein Hörerlebnis ist es allemal.
Es ist voll von Virtuosität, Spannung und eben auch Weiterentwicklung. Pierre ist nach wie vor musikalisch höchst "vividly" und wird sich somit vermutlich noch lange nicht auf eingefahrenen Gleisen bewegen.
Hier schon mal die Track-Liste:
1. Veilleuse
2. Le Chien Qui Tourne
3. Kiss Landing
4. The In-Between
5. DADGAD Café
6. La Java Du Concessionnaire
7. Astre & Gnomes
8. Pas Sage
9. Pirogue
10. Par Un Beau Soir De Dimanche
11. Mille Pattes
12. La Blanche Biche
13. Coup Dan L`Eau
14. Les Places De Liberté
(62.46 Minuten)
Also als Weihnachtsgeschenk würde ich die CD sofort ablehnen.
Das wären ja noch zwei weitere Monate Wartezeit und welcher Bensusan-Fan möchte sich noch so lange gedulden, wenn man die Scheibe bereits Anfang November bekommen kann, nachdem ich euch jetzt hoffentlich die Ohren wässrig machen werde? Gell Uwe!!!
Die Tracks 1, 3, 5, 7, 9, 11, und 13 sind reine Solostücke. – Davon sind 9, 11 und 13 meine Favoriten.
Die Tracks 2, 4, 6, 8 , 10, 12 und 14 sind mit Gesang und teilweise dezent u. a. mit Perkussion, Bass, Trompete, Piano instrumentiert.
Davon sind 8, 12 (super, super) und 14 (super latin) meine Favoriten.
So, jetzt meine - wie immer - nur subjektiv mögliche Meinung dazu.
Nur nach wenigen Takten ist bei jedem der Stücke sofort eindeutig Bensusan zu indentifizieren und doch unterscheidet sich dieses Album von seinen bisherigen.
Bei Bensusan`s neuestem Werk gibt es wohl kaum ein Stück, das sofort ins Ohr geht und sich zu einem Ohrwurm entwickeln könnte.
Jazzige Anklänge, chansonartige Elemente, auch einige Latin gefärbte Stücke - wie in der von ihm gewohnten Weise und doch etwas anders als seine vorhergehenden Alben.
Man wird in den perlenden Melodiebögen nur selten eine wiederkehrende Linie entdecken. Es klingt vieles sehr „frei“ und doch vertraut.
Bensusans Gitarrespiel ist rhythmisch meist leicht verschoben und wie immer höchst trickreich.
In den Stücken steckt häufig eine Vielzahl an Variationen. Man wird immer wieder von einer nicht vorhersehbaren Wendung überrascht.
Ab und zu habe ich allerdings den Eindruck, dass Bensusan immer mehr sein persönliches Kunstlied schaffen möchte. Für meinen Geschmack manchmal fast schon etwas zu intellektuell.
Ich habe mir als Celtic-Liebhaber wenigstens ein irisch gefärbtes Stück erhofft, aber diese Ära scheint Bensusan inzwischen schon lange hinter sich gelassen zu haben.
Trotzdem es für mich und vermutlich auch für viele andere Bensusan-Fans „das etwas andere Album“, geworden ist….ein Hörerlebnis ist es allemal.
Es ist voll von Virtuosität, Spannung und eben auch Weiterentwicklung. Pierre ist nach wie vor musikalisch höchst "vividly" und wird sich somit vermutlich noch lange nicht auf eingefahrenen Gleisen bewegen.
Hier schon mal die Track-Liste:
1. Veilleuse
2. Le Chien Qui Tourne
3. Kiss Landing
4. The In-Between
5. DADGAD Café
6. La Java Du Concessionnaire
7. Astre & Gnomes
8. Pas Sage
9. Pirogue
10. Par Un Beau Soir De Dimanche
11. Mille Pattes
12. La Blanche Biche
13. Coup Dan L`Eau
14. Les Places De Liberté
(62.46 Minuten)