Seite 1 von 1
Maria Linnemann
Verfasst: Fr Dez 09, 2011 9:23 am
von Ecki
Hallo zusammen,
angeregt durch die tollen Videos von Remarc, auf denen er Stücke von Maria Linnemann spielt, habe ich mir jetzt ein Buch von ihr gekauft - "Leichte Folklorestücke für Gitarre". Für diese Buch möchte ich hier mal eine klare Empfehlung aussprechen. Enthalten sind insgesamt 11 Stücke, die auch von motivierten Anfängern gut zu bewältigen sin sollten. Ich selbst bin sicher auch noch eher ein Anfänger und habe für das Einüben der ersten Stücke ca. 2 Stunden reine Spielzeit benötigt (pro Stück). Hilfreich ist sicherlich auch, dass es nahzeu von allen Stücken rel. gute Youtube Videos gibt, auf denen man hören und sehen kann, wie das Ergebnis sein sollte. TAB´s gibts übrigens nicht. Letztlich zählt meiner Ansicht nach aber die Musik und die ist hier wirklich toll. Dazu kommt, dass durch die Einfachheit der Stücke, sehr schnell eine echte Spielfreude aufkommt und man sich auch als Anfänger endlich mal um musikalischen Ausdruck kümmern kann und sich nicht immer von einer zur anderen tchnischen Klippe hangeln muss.
Gruß,
Ecki
Verfasst: Fr Dez 09, 2011 10:35 am
von Krümel

den gleichen thread hätt ich jetzt auch erstellen können.
habs mir auch gekauft, nachdem remarc so tolle sachen eingestellt hatte. hab ebenso meine freude an den stücken, da ich, wie du sagst, musik machen kann und mich nicht mit richtig spielen quälen muss.

Verfasst: Fr Dez 09, 2011 10:55 am
von Harald H. Morton
Hallo Ecki,
vielen Dank für den Tipp.
Du schreibst, dass es von diesen Stücken Einspielungen bei YouTube gibt. Kannst Du bitte ein oder zwei Links einstellen, damit man die Stücke kennen lernen kann.
Vielen Dank.
Beste Grüße
Harald H. Morton
Verfasst: Fr Dez 09, 2011 12:02 pm
von wuwei
Hallo Ecki,
kann mich Deiner Empfehlung von ganzem Herzen anschließen. Davon, daß
nur Noten und keine Tabs enthalten sind, braucht man sich auch als "Nichtnotist" in keiner Weise abschrecken lassen. Die Stücke sind so einfach, daß das Lesen selbst für absolute Notenneulinge kein ernsthaftes Problem darstellt.
Der schönste YT-Link, den ich bisher zu einem der in diesem Buch enthaltenen Stücke gefunden habe, ist das von der Komponistin selbst gespielte
Desirée.
Herzlichen Gruß, Uwe
Edit: Über den dort zu findenden Link zu ihrer Homepage, läßt sich unter
Books die Titelliste aller ihrer Bücher einsehen.
Verfasst: Fr Dez 09, 2011 1:01 pm
von rudi
wuwei hat geschrieben:
kann mich Deiner Empfehlung von ganzem Herzen anschließen. Davon, daß nur Noten und keine Tabs enthalten sind, braucht man sich auch als "Nichtnotist" in keiner Weise abschrecken lassen. Die Stücke sind so einfach, daß das Lesen selbst für absolute Notenneulinge kein ernsthaftes Problem darstellt.
Das mag ja sein, aber trifft es auch auf dieses Stück zu ?
Das würde ich gerne mal lernen.
http://www.youtube.com/watch?v=-GAtzgrbVu8
Verfasst: Fr Dez 09, 2011 1:47 pm
von klaust
Schönes Stück...nicht sooo schwierig, dass schaffst du!
Ecki hat geschrieben:...für das Einüben der ersten Stücke ca. 2 Stunden reine Spielzeit benötigt (pro Stück).
In zwei Stunden...soso

Ich bin zwar "Notist" und so'n ganz grüner Anfänger auch nicht mehr ... zwei Stunden täglich, zwei Wochen lang - so schon eher. Ausserdem tippe ich erst alles in TablEdit um auch Tabs zu kriegen, sonst dauerts noch länger...

Verfasst: Fr Dez 09, 2011 1:58 pm
von wuwei
rudi hat geschrieben:wuwei hat geschrieben:
kann mich Deiner Empfehlung von ganzem Herzen anschließen. Davon, daß nur Noten und keine Tabs enthalten sind, braucht man sich auch als "Nichtnotist" in keiner Weise abschrecken lassen. Die Stücke sind so einfach, daß das Lesen selbst für absolute Notenneulinge kein ernsthaftes Problem darstellt.
Das mag ja sein, aber trifft es auch auf dieses Stück zu ?
Das würde ich gerne mal lernen.
http://www.youtube.com/watch?v=-GAtzgrbVu8
Hallo Rudi,
obwohl das Stück komplexer ist, als die in dem von Ecki empfohlenen Buch, würde
ich mir (als Autodidakt und Nichtnotist) ohne weiteres zutrauen, das Stück nur nach Noten (selbst wenn es keine YT-Clips zum Spicken gäbe) zu lernen.
Habe das Stück zwar nicht vorliegen, da es in dem Band
Suite for Lovers veröffentlicht ist, aber nach meiner Einschätzung liegt auch hier der reine Zeitaufwand für's Einprägen der Fingersätze und Bewegungsabläufe deutlich über dem für's Ausbuchstabieren des Notentextes, sodaß der Mehraufwand gegenüber Tabs nicht wirklich ins Gewicht fällt.
(Wenn man das Thema Notenlesen ganz entspannt angeht, z.B. mit leichten Stücken, die einem wirklich gefallen, macht man, so meine Erfahrung, auch sehr schnell Fortschritte und merkt eigentlich gar nicht, daß man quasi nebenher Notenlesen lernt.)
Herzlichen Gruß, Uwe
Verfasst: Fr Dez 09, 2011 2:00 pm
von rudi
Das glaube ich auch !
Aber dazu müßte ich erst einmal damit anfangen, und bisher hat mich die fehlende Tabulatur davon abgehalten.
Da mir aber selbst Frau Linnemann nicht weiterhelfen konnte, und der Verlag, der die Rechte hat, sich stur stellt,
werde ich wohl oder übel mir Note für Note heraussuchen müssen.
