Franco Morone and his wife in Nassenfels
Verfasst: Do Mai 21, 2009 12:58 pm
Auch wenn nicht viele Leute vor dem langen Wochenende den Weg zu Morones Konzert nach Nassenfels gefunden haben (oder vielleicht auch nicht finden konnten), war doch für mich die Anreise von Regensburg absolut lohnenswert.
Morone, bescheiden-freundlich, seine humorigen Anmerkungen in seinem "eigenen" English, begeisterte mit melodischem und virtuosem Gitarrespiel, mal besinnlich-melancholisch und dann wieder mit einem irischen Jig das Publikums.
Er setzte dezent aber gezielt perkussive Akzente, ohne dabei seine Gitarre zum Cajon zu degradieren. Die Melodie in seinen Kompositionen und Arrangements dominiert und bewirkt somit nie, dass man innerlich unruhig werdend eine belebende Wendung oder gar den baldigen Schluss des Stücks erwartet.
DIE Überraschung des Abends war allerdings für mich seine Frau Raffella - nicht nur von ihrem Äußeren her, nein, weil sie mit etwa sechs Songs mitwirkte (u.a. Caledonia (Dougie MacLean), Roses Skies Blue (Eigenkomposition), Moon is a Harsh Mistress (Jimmy Webb).
Eine Stimme, wie mich schon lange keine mehr berührt hat.
Ich sehe sie als die italiensische Joan Baez, nur mit einer etwas dunkleren Stimmfärbung und weniger Vibrati.
Franco Morone begleitete seine Raffaella dabei mit großem Einfühlungsvermögen, in dem dem er seinen Klangteppich immer ihrer Stimme dienlich webte und die Spannung der Gitarrenfans trotzdem nicht abflauen ließ.
Was für ein wohltuendes musikalisches Erlebnis dieser Abend, an dem ich mit meiner Frau von der ausstrahlenden Harmonie der beiden noch lange gefangen, angenehm relaxt wieder nach Hause fuhr!
Es gibt übrigens sogar eine CD von den Beiden: "Songs We Love" (Acoustic Music Records).
Obwohl ich ja mehr der Solo-Acoustic-Guitar-Fan bin, hat mich die Begeisterung für dieses harmonisch-melodiöse Miteinander zu einem Kauf überredet und am heutigen Vatertag habe ich mir die CD bereits zum zweiten Mal rein gezogen.
Ich würde sagen es ist eine Produktion, die sogar etwas für die Ohren der Frauen von Gitarristen sein könnte und entschuldigt, natürlich AUCH für die aktiven Gitarristinnen ist.
Gruß
Klaus
Morone, bescheiden-freundlich, seine humorigen Anmerkungen in seinem "eigenen" English, begeisterte mit melodischem und virtuosem Gitarrespiel, mal besinnlich-melancholisch und dann wieder mit einem irischen Jig das Publikums.
Er setzte dezent aber gezielt perkussive Akzente, ohne dabei seine Gitarre zum Cajon zu degradieren. Die Melodie in seinen Kompositionen und Arrangements dominiert und bewirkt somit nie, dass man innerlich unruhig werdend eine belebende Wendung oder gar den baldigen Schluss des Stücks erwartet.
DIE Überraschung des Abends war allerdings für mich seine Frau Raffella - nicht nur von ihrem Äußeren her, nein, weil sie mit etwa sechs Songs mitwirkte (u.a. Caledonia (Dougie MacLean), Roses Skies Blue (Eigenkomposition), Moon is a Harsh Mistress (Jimmy Webb).
Eine Stimme, wie mich schon lange keine mehr berührt hat.
Ich sehe sie als die italiensische Joan Baez, nur mit einer etwas dunkleren Stimmfärbung und weniger Vibrati.
Franco Morone begleitete seine Raffaella dabei mit großem Einfühlungsvermögen, in dem dem er seinen Klangteppich immer ihrer Stimme dienlich webte und die Spannung der Gitarrenfans trotzdem nicht abflauen ließ.
Was für ein wohltuendes musikalisches Erlebnis dieser Abend, an dem ich mit meiner Frau von der ausstrahlenden Harmonie der beiden noch lange gefangen, angenehm relaxt wieder nach Hause fuhr!
Es gibt übrigens sogar eine CD von den Beiden: "Songs We Love" (Acoustic Music Records).
Obwohl ich ja mehr der Solo-Acoustic-Guitar-Fan bin, hat mich die Begeisterung für dieses harmonisch-melodiöse Miteinander zu einem Kauf überredet und am heutigen Vatertag habe ich mir die CD bereits zum zweiten Mal rein gezogen.
Ich würde sagen es ist eine Produktion, die sogar etwas für die Ohren der Frauen von Gitarristen sein könnte und entschuldigt, natürlich AUCH für die aktiven Gitarristinnen ist.
Gruß
Klaus