Big T
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Kick off macht doch der, der beim Fiddletune die ersten Töne spielen muß. Ein undankbarer Job, denn wenn sich einer dann verhaut, bist du schuld, weil Du zu schnell off-gekickt hast. Wenn sich keiner verspielt, können sie immer noch mittendrin aufhören und sagen "baahh neeey, sooo langsam hammer das doch nie gespielt". Oder wenn sich beim Auftritt die Leute etwas gelangweilt zeigen, bist Du schuld, weil du den Kick-off zu langsam gemacht hast.
Ach nein, alles falsch, das heißt ja "kick in". Nehme alles zurück.
Ach nein, alles falsch, das heißt ja "kick in". Nehme alles zurück.
Eben, der Finanzminister (mein Wahlkreis) will im nächsten Jahr 100 Mrd Euro in die Hand nehmen ... Reicht da eine Hand ? Wieviele Leute sind nötig, um bis 100 Mrd zu zählen ? Ist das noch win-win, oder eher lose-lose ?RB hat geschrieben:Da muß man noch ein bisschen mehr Geld in die Hand nehmen, dann wird das eine win-win-Situation.
Hi
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- Holger Hendel
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Bei unserem Finanzminister ist so einiges lose, doch das ist ein anderes Thema, fürchte ich.oder eher lose-lose ?
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Im deutschen verwendet man den Begriff "proaktiv" synonym für "vorausschauend", "dem Ziel förderlich". Es ist eine überflüssige Worthülse, die lediglich Eindruck schindet.Manati hat geschrieben:Und was "proactive" nun konkret bedeuten soll und worin der Unterschied zu "active" liegt, konnte natürlich nie jemand beantworten.
In meinem letzten Arbeitzeugnis steht folgender Satz: Die von ihm durchgeführte Optimierung und (..) floss in alle Bereiche der aktiven Vertriebstätigkeit ein." Ich habe Marketing- und Vertriebskonzepte entwickelt, die ich selbst (also aktiv) auch umgesetzt habe. Aktiv bezeichnet i. A. einen Prozess, der sich mit besonderer Intensität zeigt bzw. ablaufen soll, z. B. verkaufen (mit ausreichenden Durchschnittsleistungen) und aktives verkaufen (mit überdurchschnittlichen Leistungen).
Richtig. Und da die Verwendung englischer Begriffe im Marketing selbstverständlich ist, habe ich kein Problem damit. In der Gitarrenszene findet genau das selbe statt. Man hat keinen Verzerrer sondern einen Distosion, einen Flanger, einen Amp (aber keinen Verstärker) und einen Wasweißichnichtwas. Die Zeitschrift Akustik Gitarre sprach schon in der allerersten Ausgabe von Steel- und Nylonstrings statt Stahlsaiten- und Konzertgitarren. Auch ein Muttersprachler kann nicht in jedem tangierenden Bereich mitreden (das beziehe ich auch auf mich).Manati hat geschrieben:Das ist typisches Marketing-Vokabular.
Liebe Grüße
Bernd
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