gibson southern bzw advanced jumbos
Moderatoren: jpick, RB, Gitarrenspieler
Moin moin
ich hatte mal diese:
http://www.aussensaiter.de/session/sess ... C00073.jpg
oder so:
http://www.aussensaiter.de/session/sess ... C00066.jpg
Ich fand, es ist eine schöne Gitarre (AJ), für meine Duo-Ambitionen war sie mir 'n bisken zu drahtig.
Ich hab' der Gitarre immer meine alte D28 vorgezogen. Der Sound war irgendwie weicher und offener.
Aber für Blues-Licks und 'amerikanische' Sound ála Mellencamp und Hiatt war es genau die richtige Gitarre.
Korpus aus Palisander, Decke war Fichte. 12er ContactCore Saiten drauf und 'Hau-die-Ziege'; aber für schöngeistige, gesangslastige Dinger war die Martin einfach die bessere.
Ein Kollege von mir hat eine 1952er J45. Die Gitarre klingt klasse und lässt sich super spielen.
Die neuen J45 klingen völlig anders.
Und die Epiphone-Masterpils sollen auch lecker sein.
Weisichabernicht.
Die AJ ist nicht mehr in meinem Bestand, dafür ne kleine A&M Parlor für aufm Soffa.
Groetjes
A
ich hatte mal diese:
http://www.aussensaiter.de/session/sess ... C00073.jpg
oder so:
http://www.aussensaiter.de/session/sess ... C00066.jpg
Ich fand, es ist eine schöne Gitarre (AJ), für meine Duo-Ambitionen war sie mir 'n bisken zu drahtig.
Ich hab' der Gitarre immer meine alte D28 vorgezogen. Der Sound war irgendwie weicher und offener.
Aber für Blues-Licks und 'amerikanische' Sound ála Mellencamp und Hiatt war es genau die richtige Gitarre.
Korpus aus Palisander, Decke war Fichte. 12er ContactCore Saiten drauf und 'Hau-die-Ziege'; aber für schöngeistige, gesangslastige Dinger war die Martin einfach die bessere.
Ein Kollege von mir hat eine 1952er J45. Die Gitarre klingt klasse und lässt sich super spielen.
Die neuen J45 klingen völlig anders.
Und die Epiphone-Masterpils sollen auch lecker sein.
Weisichabernicht.
Die AJ ist nicht mehr in meinem Bestand, dafür ne kleine A&M Parlor für aufm Soffa.
Groetjes
A
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- Registriert: Fr Nov 10, 2006 4:24 pm
- Wohnort: Karlsruhe
Also ich bin konvertiert; seit ich vor einer Woche meine Gibson Prewar Classic Jumbo neu besaitet habe, klingt meine Martin OOO-28GE wie ´ne Wanderklampfe, echt!
Die "neuen" Gibsons sind in der Regel fantastisch, man muss halt lange suchen, denn Gibsons sind traditionell alle verschieden, da ist auf nix Verlass...
Die "neuen" Gibsons sind in der Regel fantastisch, man muss halt lange suchen, denn Gibsons sind traditionell alle verschieden, da ist auf nix Verlass...
....und das war ein weiterer Beitrag zu Thema:Guitar Romeo Whisky hat geschrieben:Also ich bin konvertiert; seit ich vor
einer Woche meine Gibson Prewar Classic Jumbo neu besaitet habe,
klingt meine Martin OOO-28GE wie ´ne Wanderklampfe, echt!
"Wie mache ich mir innerhalb von Sekundenbruchteilen
viele neue Freunde"

Viele Grüße, Nik
Mir fällt ein, daß ich doch schon eine Gibson in der Hand hatte, eine von denen, wie sie der James Blunt spielt. Das war in Berlin. Die Gitarre klang schrecklich, aber das war mit einem ziemlich hohen Anteil dem Umstand zuzuschreiben, daß die Saiten absolut tot waren. Die waren schon bräunlich-schwärzlich angelaufen. Das ist also so, als hätte ich noch nie eine Gibson in der Hand gehabt.
Überhaupt stehe ich inzwischen selbst den Eindrücken, die man beim Probespielen gewinnen kann, skeptisch gegenüber. Manche Instrumente bestechen sogleich durch leichteste Ansprache und extreme Frequenzen. Hingegen gibt es Instrumente, die man mit "Bäh nee jetze" in die Ecke stellt und die womöglich genau über die subtilen Quallitäten verfügt, die gut wären. Nur besteht keine Chance, diese bei all dem Brimborium und der Reizüberflutung überhaupt in der gebotenen Weise zu würdigen. Daher gebe ich der D-35 nach wie vor eine Chance.
Überhaupt stehe ich inzwischen selbst den Eindrücken, die man beim Probespielen gewinnen kann, skeptisch gegenüber. Manche Instrumente bestechen sogleich durch leichteste Ansprache und extreme Frequenzen. Hingegen gibt es Instrumente, die man mit "Bäh nee jetze" in die Ecke stellt und die womöglich genau über die subtilen Quallitäten verfügt, die gut wären. Nur besteht keine Chance, diese bei all dem Brimborium und der Reizüberflutung überhaupt in der gebotenen Weise zu würdigen. Daher gebe ich der D-35 nach wie vor eine Chance.
tja, lieber rb,Überhaupt stehe ich inzwischen selbst den Eindrücken, die man beim Probespielen gewinnen kann, skeptisch gegenüber. Manche Instrumente bestechen sogleich durch leichteste Ansprache und extreme Frequenzen. Hingegen gibt es Instrumente, die man mit "Bäh nee jetze" in die Ecke stellt und die womöglich genau über die subtilen Quallitäten verfügt, die gut wären. Nur besteht keine Chance, diese bei all dem Brimborium und der Reizüberflutung überhaupt in der gebotenen Weise zu würdigen.
geb ich dir völlig recht. vergleichen beim probespielen ist teilweise ziemlicher quatsch.
das thema hatte ich schon mal versucht hier als thread.
das testen und vergleichen ist einfach von viel zu vielen faktoren abhängig:
wie lange stehen die gitarren schon im laden, wie oft, wie "gut" wurden sie an/eingespielt?
wie alt sind die saiten?
wer, wieviele leute spielen zur gleichen zeit im gleichen raum?
usw.
am besten du bestellst dir 10 glambfeen übers internet, spielst sie 10 tage ein und schickst sie dann wieder zurück.
nicht mal das funktioniert. es kann ja sein das du ein montagsmorgenmodel unter den 10 dabei hast. und ein meine-frau-hat ihre-...... oder ein mann-bin-ich frisch -verliebt...........
aber jetzt quatsch ich hier rum...............
chrisb