Oha, das sieht mir ganz nach einer Dissertation aus, die du da verlangst. Ich beantworte mal so, ohne etwas zu suchen, dass ich hier reinkopieren könnte:
zu 1.
Ich habe schon mit Effekten gearbeitet, alle von Boss, und habe nichts feststellen können. Deshalb aus meiner Erfahrung -> Nö.
zu 2.
Aber sicher. Ich habe meine Paula drangeklemmt, und sehr gerne(!) spiele ich meine Sheraton mit dem Roland. Voll toll!
zu 3.
Der ist so laut, dass ich in einem 75-Personen-Pub null Probleme hatte. Dabei gab es kein unnatürliches Drönen oder Brummen. Einfach gut. Aber für eine Woodstock-Veranstaltung ist er nicht ausfreichend. Und für die Party im Wohnzimmer, selbst wenn es 150 m² hat, reicht er auch.
zu 4.
Wenn alle einen B-Band A1 oder anderen Piezo drin haben, klingen sie auch halbwegs gleich. Die Taylor meines Jüngsten mit dem CES klingt aber sehr akustisch und unterscheidet sich sehr von der Larrivée, die einen Highlander on board hat. Grundsätzlich bin ich aber ein Fan der Abnahme mit Mikro (AKG C1000S), was ja bei diesem Amp eine hervorragende Option ist.
zu 5.
Pummelchen hat einen B-Band on board, aber die nehme ich eigentlich hauptsächlich mit dem Mikro ab. Die Larry geht über Schnürchen.
zu 6.
Die DI-Box nehme ich nur, wenn wir über die große Anlage (Yamaha 5014) spielen. Sonst spare ich mir das und hatte noch keine Probleme.
zu 7.
Ich kam bislang mit dem eingebauten Feedback-Killer aus. Null Problemo!
zu 8.
Keine Ahnung, habe ich bislang nicht probiert.
*
Der Roland ist eine gute Anlage. Ich würde ihn immer wieder kaufen. Alternativ würde mich (persönlich) z.Zt. nur der AER 3 interessieren.
Uff... Gestammeltes Wissen aus dem Handgelenk. Mehr erfährst du wohl nur, wenn du dir das Teil selbst mal zur Probe vornimmst.
Grüße aus Bremen vom