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12 Fret Gitarren Ohne Cuteway
Verfasst: Fr Feb 17, 2012 10:10 pm
von Tripple xXx
Ja hallo ich bins mal wieder, ich lese hier im Forum oft das sich die Leute eine Gitarre wünschen als 12Fret also Halsübergang am 12. Bund.
Und soweit ich das sehe haben diese meisstens auch keinen Cuteway, fühlt man sich da nich arg beengt?
Also für mich käme nur eins in Frage:
1. 12 Fret mit Cuteway
2 14 Fret dann isses mir egal.
Ich weiss nich, vielleicht hab ich auch einfach zu wenig Erfahrung, selbst die ganzen Fingerstyler alla Andymckee, Boegerhausen, Emanuel usw. spielen alle 14fret.
Was sind dazu eure Meinungen.
mfg Sascha
Verfasst: Fr Feb 17, 2012 10:12 pm
von RB
Die ganzen klassischen "Fingerstyler" spielen alle 12fret. Norman Blake spielt 12fret. Ich tue es auch und ich sehe zum 14fret keinen allzu großen praktischen Unterschied. Nun kommt es natürlich auch darauf an, was Du spielst. E-Gitarren-Artige Soli, von denen man beim Zuhören Nasenbluten bekommt ? Dann brauchst du die 14 Bünde und noch drei mehr. Aber wer macht soetwas ?
Verfasst: Fr Feb 17, 2012 10:37 pm
von Pida
Viele Fingerstyler spielt(t)en sogar 14-Bünder mit Cut: Richard Smith, Michael Chapdelaine, Adam Rafferty, Michael Fix, Jerry Reed, Buster B. Jones.
Aber was soll man schon zu diesem Thema sagen? Wenn sich der Unterschied klanglich auswirkt, wird man beim Anspielen hören. Ob man viel Platz in hohen Lagen braucht, ergibt sich aus dem Repertoire, dass man spielen möchte.
Verfasst: Sa Feb 18, 2012 12:17 am
von laschek
12 fret ist suuuuuuuper!!!!!!!!!!!!!!!!

Verfasst: Sa Feb 18, 2012 1:55 am
von wally
Ich habe vor ca. 14 Tagen zwei Stoll Gitarren angespielt.
Eine mit Hals-Korpus Übergang am 12. und die Andere am 14. Bund.
Beide ohne Cut.
Mein Fazit:
Die 12-Bünder (Ambition) klang sehr weich.
Etrem weich. Fast wie mit Nylonsaiten. Waren aber Stahlsaiten (Elixir).
Ausgewogen war sie und mit gleichmäßigen Abklang.
Die Ansprache auf die linke Hand war hervorragend, auf die rechte Hand exzellent.
Wer eine Stahlsaitige mit einigen Attributen einer Nylonsaitigen sucht, könnte hier fündig werden.
Die Bespielbarkeit war gut.
Hölzer des Korpus waren:
Fichtendecke mit Ahornboden und Sandwichzargen Ahorn-Palisander.
Die 14-Bünder (Vorläufer der Ambition von 1997)
klang sehr sonor und klar und resonant.
Mit sehr guter Trennschärfe und sehr viel Wärme.
Die Ansprache auf die linke Hand war exzellent, auf die rechte Hand...
fantastisch. Das muss man erlebt haben.
Die Bespielbarkeit empfand ich trotz der spröden Saiten (ältere D´Addario?) als gut.
Die Hölzer des Korpus waren hier:
Fichtendecke mit Ahornboden und -zargen.
Nur leider "klirrte" sie bei manchen Intervallen (kleine Fünf z. B.).
(Wurde vom Verkäufer als bekannt bestätigt. Lag also nicht an mir.)
Schade, denn sonst hätte ich sie gekauft.
Ich finde, dass der "Mehrgewinn" an Klang
die "Einschränkung" der Spielfreiheit nicht wett macht.
Das muss aber jeder selbst für sich entscheiden.
Da hilft nur ausprobieren. Lesen ersetzt keine Erfahrung.
Und das Eine ist nicht besser oder schlechter als das Andere.
Das Eine ist anders als das Andere.
Verfasst: Sa Feb 18, 2012 6:47 am
von hoggabogges
Das war ja mal eine schöne Beschreibung einer Ambition... fein. Recht gut getroffen.
Zum Thema: ich hab mir als bekennender 12bund-Spieler die Ambition bauen lassen, aber eben gezielt mit Cut. (was auch Christian's erste Ambition mit Cut war). Hat mich auf der Martin als einziges Detail gestört, wenn ich z.B. mit dem Slide spiele oder doch mal über den 12. rausgehe (was bei meinem Lieblingskomponisten D. Qualey öfter vorkommt...).
Verfasst: Sa Feb 18, 2012 5:21 pm
von Tripple xXx
Soo, ich hab jetzt keine riesen Song Auswahl, aber ich spiele viele Fingerstyle Stücke und davon sind halt auch eninge wo man gerne mal rauf bis in den 14-15 Bund geht, das klappt auch gut mit 12Fret bestimmt, aber warum engt man sich so ein?
Ich hätte da einige male echte Probleme mit

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