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Saitenwahl für unterschiedliche Tunings

Verfasst: Do Aug 20, 2009 11:46 am
von Dylan
Hallo,

die Frage der Saiten wurde hier zwar schon recht oft besprochen, aber ich habe diesbezüglich eine etwas andere Frage dazu.

Meine Lieblingssaiten sind seit einigen Jahren John Pearse. Ich musste allerdings feststellen, dass sie ein öfteres Umstimmen der Gitarre nicht aushalten. Hier reisst dann sehr schnell mal die hohe E-Saite, wenn man man von D wieder auf E stimmt.

Ich habe zwar eine 2. Gitarre für open tunings, bin mit dieser aber nicht so zufrieden und stimme deshalb manchmal meine Favorit Guitar um.

Welche Erfahrungen habt ihr in diesem Bereich gemacht, bzw. welche Saiten benutzt ihr für öfteren Tuningwechsel.


Gruß Ludwig

Verfasst: Do Aug 20, 2009 11:50 am
von notenwart
Wyres Roundcore,
entweder die DADGAD-Mischung oder einen normalen Satz 13er/56er

Trotz etwas kürzerer Mensur meiner Gitarre komme ich da locker bis zum C runter

Verfasst: Do Aug 20, 2009 11:52 am
von Rolli
Hi Ludwig,
ich stimme ja extrem viel um und mittlerweile bin ich wieder zu den popeligen MARTIN M535 und M175 (ca. 3,90 der Satz) zurückgekehrt. Die halten viel aus und kosten wenig. Habe noch 5 Sätze Newtones von einem Forenkollegen gekauft, da sind mir schon 2 x die G-Saite gerissen. Ich stimme die oft von G auf E runter und wieder rauf. Komisch!

Die Elixir halten auch ganz gut was aus, sind mir aber zu teuer und wenn ich viel spiele, muss ich eh jede Woche die Saiten wechseln.

Verfasst: Do Aug 20, 2009 11:56 am
von Dylan
notenwart hat geschrieben:Wyres Roundcore,
entweder die DADGAD-Mischung oder einen normalen Satz 13er/56er

Trotz etwas kürzerer Mensur meiner Gitarre komme ich da locker bis zum C runter
Die Wyres DADGAD hab ich auf meiner Zweitgitarre. Benutze die aber ausschließlich für open D, open G oder DADGAD. Mir geht es rein darum, bei einer im Standard Tuning genutzen Gitarre ab und zu mal umzustimmen. Daher also ein Standardsaitensatz der das Umstimmen mitmacht.

Gruß Ludwig

Verfasst: Do Aug 20, 2009 12:01 pm
von Dylan
mr335 hat geschrieben:Hi Ludwig,
ich stimme ja extrem viel um und mittlerweile bin ich wieder zu den popeligen MARTIN M535 und M175 (ca. 3,90 der Satz) zurückgekehrt. Die halten viel aus und kosten wenig. Habe noch 5 Sätze Newtones von einem Forenkollegen gekauft, da sind mir schon 2 x die G-Saite gerissen. Ich stimme die oft von G auf E runter und wieder rauf. Komisch!

Die Elixir halten auch ganz gut was aus, sind mir aber zu teuer und wenn ich viel spiele, muss ich eh jede Woche die Saiten wechseln.
Hallo Rolli,

die Elixir hab ich bisher noch nicht ausprobiert. Werde das mal machen. Für die John Pearse bezahle ich ja bei meinem Laden auch 14 €. Klar könnte sie auch bestellen, dann wärs etwas günstiger. Aber ich bin ja froh, dass sich bei mir in der Nähe überhaupt ein Musikladen über Wasser halten kann und der dann wenigstens seine Saiten an mich verkaufen kann.

Gruß Ludwig

Verfasst: Do Aug 20, 2009 1:29 pm
von stringbound
Ich benutze 0.12'er Saiten von Cleartone auf meinen Short Scale Gitarren und stimme bis zum tiefen C runter. Die Cleartones halten das gut aus.

Verfasst: Do Aug 20, 2009 10:25 pm
von Fingerprinz
Jau...die Martin M535 hab ich auch (*11er).......nehm aber auch gerne mal die SP wenn ich günstig dran komme.
Mit den 11ern kannste die meisten Tunings schon gut spielen.


..............Der Holger

Verfasst: Do Aug 20, 2009 10:38 pm
von Manati
Die Martin SP kannst du beim großen T schon für 3,49 Euro bekommen, allerdings nur in Bronze. Phosphor Bronze kosten schon das Doppelte ...

Verfasst: Do Aug 20, 2009 10:50 pm
von marcus
Ich benutze die noch popeligeren Martin M 140,
für unter 3,00 Euronen pro Satz.

Die halten Umstimmereien sehr gut aus.

Verfasst: Fr Aug 21, 2009 11:28 am
von Dylan
Danke mal für die vielen Erfahrungsberichte.

Erstaunt bin ich nur darüber, dass relativ oft Martin Saiten empfohlen werden. Ich war von den Martin Saiten nie sehr angetan, muss allerdings einräumen, dass ich schon seit Jahren keine Martin Saiten mehr aufgezogen habe.

Vielleicht sollte ich sie doch mal wieder testen. Ein Vorteil wäre für mich als Schwabe natürlich, dass ich die Martin bei meinem Händler auch einzeln bekomme. :lol:

Ich meine natürlich, falls mir eine Saite beim Umstimmen reißt.

:wink: :wink:

Gruß Ludwig

Verfasst: Fr Aug 21, 2009 11:48 am
von H-bone
notenwart hat geschrieben:Wyres Roundcore,
entweder die DADGAD-Mischung oder einen normalen Satz 13er/56er
Hi Thomas,

wie kommst du drauf, dass die Wyres "roundcore" sind ?!? :shock:

Glücklicherweise sind sie das nicht... (siehe auch Rollis post betreffend der Newtones...)

Gruss, Martin

Verfasst: Fr Aug 21, 2009 11:58 am
von notenwart
H-bone hat geschrieben:
notenwart hat geschrieben:Wyres Roundcore,
entweder die DADGAD-Mischung oder einen normalen Satz 13er/56er
Hi Thomas,

wie kommst du drauf, dass die Wyres "roundcore" sind ?!? :shock:
...
Ja, also naja, ok.....

Verfasst: Fr Aug 21, 2009 1:13 pm
von marcus
Dylan hat geschrieben: Erstaunt bin ich nur darüber, dass relativ oft Martin Saiten empfohlen werden.
Ich find die halt vom Preis-Leistungsverhältnis her ziemlich gut.
Klar halten die nicht solange den "neuen" Ton, aber ich zieh dann lieber
fünf mal einen neuen Satz für 3 Euronen auf, als einen Satz für 15 Euronen
fünf mal so lang zu spielen. Weil, so lang halten die "teuren" Saiten dann
auch nicht den Ton.

Die M140 sind in der ersten halben Stunde bis Stunde sehr brilliant ("hell")
wie ich finde, fallen dann relativ schnell auf ein bestimmtes Niveau ab,
was sie dann aber einige Zeit halten.

Eben ganz abgesehen davon, wenn mal eine Saite reist.
Bis die neue Einzelsaite sich klanglich wieder an die anderen
"angepasst" hat, vergeht mir zuviel Zeit, da wechsel ich lieber gleich
den ganzen Satz.

Was hat Dich denn an den Martin-Saiten gestört?

Re: Saitenwahl für unterschiedliche Tunings

Verfasst: Fr Aug 21, 2009 1:17 pm
von clone
Dylan hat geschrieben:Hallo,

die Frage der Saiten wurde hier zwar schon recht oft besprochen, aber ich habe diesbezüglich eine etwas andere Frage dazu.

Meine Lieblingssaiten sind seit einigen Jahren John Pearse. Ich musste allerdings feststellen, dass sie ein öfteres Umstimmen der Gitarre nicht aushalten. Hier reisst dann sehr schnell mal die hohe E-Saite, wenn man man von D wieder auf E stimmt.



Gruß Ludwig
Ich spiele auch John Pearse, aber ohne deine genannten Probleme. Hast du z.B. irgendwo scharfe Kanten an der Gitarre?

Verfasst: Fr Aug 21, 2009 1:19 pm
von clone
marcus hat geschrieben:
Dylan hat geschrieben: Erstaunt bin ich nur darüber, dass relativ oft Martin Saiten empfohlen werden.
Ich find die halt vom Preis-Leistungsverhältnis her ziemlich gut.
Klar halten die nicht solange den "neuen" Ton, aber ich zieh dann lieber
fünf mal einen neuen Satz für 3 Euronen auf, als einen Satz für 15 Euronen
fünf mal so lang zu spielen. Weil, so lang halten die "teuren" Saiten dann
auch nicht den Ton.

Die M140 sind in der ersten halben Stunde bis Stunde sehr brilliant ("hell")
wie ich finde, fallen dann relativ schnell auf ein bestimmtes Niveau ab,
was sie dann aber einige Zeit halten.

Eben ganz abgesehen davon, wenn mal eine Saite reist.
Bis die neue Einzelsaite sich klanglich wieder an die anderen
"angepasst" hat, vergeht mir zuviel Zeit, da wechsel ich lieber gleich
den ganzen Satz.

Was hat Dich denn an den Martin-Saiten gestört?
Ich muss dir ehrlich sagen, die M140 finde ich gerade was die H und E Saite angeht ziemlich unmöglich. Mit dem MSP bin ich allerdings auch manchmal ganz zufrieden.