Tacoma Koa refinish
Moderator: RB
Tacoma Koa refinish
Hallihallo,
Meine geliebte Tacoma EKK19 wirft seit ca. einem Jahr Blasen - will heissen, der dicke PU-Lack hebt sich vom Holz ab und die Stellen erscheinen milchig.
Nun habe ich in einigen anderen Foren gelesen, dass dies gerade bei Tacoma wohl eine Hauskrankheit gewesen sein muss.
Nun ist mir die Idee gekommen, den kompletten Lack mit Heizpistole zu entfernen - das soll, zumindest bei Hartholz<->PU-Lack sehr gut funktionieren, wenn man es vorsichtig angeht.
Die Frage wäre nur: Ist Koa ein Hartholz und vergleichbar mit Mahagoni/Palisander ? Wenn ja, dann sollte das refinish keine Probleme bereiten - zutrauen würde ich es mir allemal.
Vielleicht hat ja der ein oder andere diesbezüglich auch schon Erfahrung im Lackentfernen und kann nützliche Tips geben - würde mich freuen.
cheerio
Ralle
Meine geliebte Tacoma EKK19 wirft seit ca. einem Jahr Blasen - will heissen, der dicke PU-Lack hebt sich vom Holz ab und die Stellen erscheinen milchig.
Nun habe ich in einigen anderen Foren gelesen, dass dies gerade bei Tacoma wohl eine Hauskrankheit gewesen sein muss.
Nun ist mir die Idee gekommen, den kompletten Lack mit Heizpistole zu entfernen - das soll, zumindest bei Hartholz<->PU-Lack sehr gut funktionieren, wenn man es vorsichtig angeht.
Die Frage wäre nur: Ist Koa ein Hartholz und vergleichbar mit Mahagoni/Palisander ? Wenn ja, dann sollte das refinish keine Probleme bereiten - zutrauen würde ich es mir allemal.
Vielleicht hat ja der ein oder andere diesbezüglich auch schon Erfahrung im Lackentfernen und kann nützliche Tips geben - würde mich freuen.
cheerio
Ralle
Den Tip mit der Heizpistole habe ich aus mehreren US-Foren und das soll angeblich (wie gesagt, wenn man vorsichtig vorgeht) sehr gut funktionieren.
Auf meiner Tacoma ist der Lack knüppeldick aufgetragen und so wie das Finish jetzt aussieht, habe ich , wenn Holz hart genug, keine Bedenken mit der Methode - schlimmer wirds wohl nimmer
Neue Lackierung: Nitrolack
Auf meiner Tacoma ist der Lack knüppeldick aufgetragen und so wie das Finish jetzt aussieht, habe ich , wenn Holz hart genug, keine Bedenken mit der Methode - schlimmer wirds wohl nimmer

Neue Lackierung: Nitrolack
Moin!
Tu's nicht.
Also weder das eine (mit der Heißluftpistole) noch das andere (selbst lackieren mit Nitrolack), solange du nicht genau weißt, was du tust.
Es sei denn, dir ist das Ergebnis (wenn es denn eines gibt...) wurscht und die Gitarre ebenso.
Lackieren und Lack entfernen ist nicht so einfach, schon gar nicht an einer Akustikgitarre. Tips aus amerikanischen Foren würde ich mit Vorsicht geniessen. Da gibt es eine Menge sehr seltsamer Empfehlungen und Vorgehensweisen.
Wenn du die Heißluftpistole so verwendest, dass die Gitarre keinen Schaden nimmt, kannst du sie gleich weglegen. Die zum Lackablösen notwendige Hitze ist dem Holz sicher abträglich. Es wird Feuchtigkeit abgeben und schrumpfen, möglicherweise bis es nicht mehr geht und dann reißen. Leimverbindungen stehen ebenfalls nicht so sehr auf große Wärme.
Ein Instrument selbst zu lackieren ist eine große Herausforderung. Wenn man das nicht gelernt hat, sollte man das lassen. Es ist enorm viel Arbeit und man kann sehr viele unschöne Dinge dabei verursachen/erleben.
Wenn du das unbedingt machen willst, übe an einer Flohmarktschüssel.
Beste Grüße!
jab
Tu's nicht.
Also weder das eine (mit der Heißluftpistole) noch das andere (selbst lackieren mit Nitrolack), solange du nicht genau weißt, was du tust.
Es sei denn, dir ist das Ergebnis (wenn es denn eines gibt...) wurscht und die Gitarre ebenso.
Lackieren und Lack entfernen ist nicht so einfach, schon gar nicht an einer Akustikgitarre. Tips aus amerikanischen Foren würde ich mit Vorsicht geniessen. Da gibt es eine Menge sehr seltsamer Empfehlungen und Vorgehensweisen.
Wenn du die Heißluftpistole so verwendest, dass die Gitarre keinen Schaden nimmt, kannst du sie gleich weglegen. Die zum Lackablösen notwendige Hitze ist dem Holz sicher abträglich. Es wird Feuchtigkeit abgeben und schrumpfen, möglicherweise bis es nicht mehr geht und dann reißen. Leimverbindungen stehen ebenfalls nicht so sehr auf große Wärme.
Ein Instrument selbst zu lackieren ist eine große Herausforderung. Wenn man das nicht gelernt hat, sollte man das lassen. Es ist enorm viel Arbeit und man kann sehr viele unschöne Dinge dabei verursachen/erleben.
Wenn du das unbedingt machen willst, übe an einer Flohmarktschüssel.
Beste Grüße!
jab
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Das Lackieren wäre nicht das Problem, da es auch nicht die erste Gitarre ist, die ich neu lackiere.
Aber ich werde die Idee mit der Heissluftpistole erstmal ad acta legen und einfach noch ein paar Monatwe warten.
Wenn sich der Lack weiter so arg ablöst, kann ich spätestens nächstes Jahr die Gitarre aus ihrem Lackkleid pellen.
Störend ist halt nur die Optik ....... aber damit werde ich nun noch ein Weilchen mit leben können.
Danke für die Entscheidungshilfen
cheerio
Ralle
Aber ich werde die Idee mit der Heissluftpistole erstmal ad acta legen und einfach noch ein paar Monatwe warten.
Wenn sich der Lack weiter so arg ablöst, kann ich spätestens nächstes Jahr die Gitarre aus ihrem Lackkleid pellen.
Störend ist halt nur die Optik ....... aber damit werde ich nun noch ein Weilchen mit leben können.
Danke für die Entscheidungshilfen
cheerio
Ralle