Gesamtsignal muten

Tonabnehmer, Vorverstärker, Setup, Saitenverschleiß oder sonstwelche technischen Aspekte der Gitarristerei....

Moderator: RB

wuchris
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Beitrag von wuchris »

Es gibt zwei Möglichkeiten, wenn dir das rumgedrücke an deinem Pult nicht passt:
a) den Unterbrecher vor dir auf den Boden
1. Signal muss also komplett über die Büne bis zu dir und wieder zurück
b) den Unterbrecher ins Rack
1. den Unterbrecher per Finger schalter
2. den Unterbrecher als Relais bzw. digital per Midi Fernsteuern
b) kann also z.B. ein EQ sein, der fernsteuerbar ist oder ein anderes Gerät, welches ein- und ausschaltbar und ist

109 Euro müssen nicht sein. Es klappt theoretisch auch mit zwei billigen A/B-Boxen. Kostet dann die Hälfte und ist noch fehleranfälliger.
Ich würde die Finger davon lassen, mir die beiden Main Signale zu Füßen zu legen.

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Gitarrenspieler
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Beitrag von Gitarrenspieler »

Du sitzt doch direkt an dem Mischer oder? Denke ich, kann ich mir nicht anders bei dir nicht vorstellen. :mrgreen: Zieht doch einfach den Masterregler runter und Ruhe ist.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Weiß nicht. Irgendwie auch mühsam das zwischen fast allen Liedern machen zu müssen.
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

Pappenheim hat geschrieben:Weiß nicht. Irgendwie auch mühsam das zwischen fast allen Liedern machen zu müssen.
wieso das denn?
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Auf der Bühne ist es oft dunkel. Dann stell ich den Master beim wieder lauterdrehen wahrscheinlich immer auf eine andere Lautstärke ein. Ist auch blöd. Und dem Masterschieber wird diese Überbeanspruchung sicher auch zu schaffen machen. Ein Fußschalter ist halt für sowas ausgelegt. Stelle ich mir vor.
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Gitarrenspieler
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Beitrag von Gitarrenspieler »

Beim Masterkanal in der Max-Position (für den Auftritt) quer einen Tapestreifen drüber, da schiebst du den Regler dann gegen. Was sabbelt ihr der soviel bei der Arbeit? Und, die Leute hören doch auch gern mal was…, Tonart ansagen usw.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Mhm, die Idee mit dem Tape ist net schlecht.
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Gitarrenspieler
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Beitrag von Gitarrenspieler »

... bin halt 'ne alte Rampensau.
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wuchris
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Beitrag von wuchris »

Herigo hat geschrieben:
Pappenheim hat geschrieben:Weiß nicht. Irgendwie auch mühsam das zwischen fast allen Liedern machen zu müssen.
wieso das denn?
Schließe mich der Frage an.

Mit Verlaub: es ist eine sehr schlechte Angewohnheit, ständig auf der Bühne rumzuprobieren wie der Song jetzt gehen könnte oder sich bei abgeschalteten Mikros zu unterhalten. Wirkt unprofessionell bzw. sehr unbeholfen, wenn ich das anmerken darf.
Ich könnte mich auch nicht entsinnen, sowas schon mal gesehen zu haben.

Ich würde hier raten, ein Standard-Programm aufzustellen, das dann auch in dieser Reihenfolge geprobt wird. Pro Spielstunde sind das dann 13 Songs. Bei 5 Stunden spielen - inkl. Pausen sind das dann fast 8 Stunden Unterhaltung - also max. 70 Songs. Die kann man sich echt raufschaffen.
Bei Musikwünschen palabert man einfach was, von "uhh... schon lange nicht mehr gespielt... hamm wir eigentlich nicht dabei.... aber für dich probiern wirs gern" und schon sind anfängliche Rhytmusschwierigkeiten oder kurzes Austauschen auf der Bühne kein Beinbruch mehr.

Den Master Regler rumschieben: bei kleinen PAs würde ich mir das trauen, aber selbst da ist bei rel. hohen Master-Einstellungen jeder halbe Millimeter eine andere "Lautstärke" für das Publikum und somit nicht angenehm. Ich würde die Finger davon lassen, auch wenn man Gaffa einsetzt. Musst du mal lauter machen, stest du wieder da wie der Ochs vorm Berg und musst neu rumkleben.

Entweder ihr kriegt euer PRoblem mit den Unklarheiten on-stage den Griff oder du legst dir eine echte, funktionierende Lösung zu. Diese ist in meinen Augen nur durch ein Gerät im Rack, welches vor den Master geschleift wird und zudem Fußschaltbar ist zu bewerkstelligen.
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