Telecaster bleibt nicht in Stimmung

Tonabnehmer, Vorverstärker, Setup, Saitenverschleiß oder sonstwelche technischen Aspekte der Gitarristerei....

Moderator: RB

Gast

Beitrag von Gast »

Hallo zusammen,
auch wenn jetzt der ein oder andere wieder den kopf schüttelt - hier die Aussage des Store:

wie ich gestern beobachten konnte, pflegen Sie einen Gitarrenstil, der ja nun auch nicht "wild" ist und die Gitarre bzw. die Saiten übermäßig strapazieren würde.
Sie haben noch keine 11er aufgezogen ? Das käme der Stabilität zugute und würde auch besser dem Fingerstyle entsprechen.
Ich hatte bei beiden Gitarren darauf geachtet, dass das Setup, dies schließt Saitendehnen, Halskrümmung, Sattelkerben, Saitenlage und Intonation ein, in einem neutralen und korrekten Zustand ist. Das waren beide.
Ich hatte darauf hingewiesen, dass die drei Messingböckchen vintage-typischen Twang liefern, aber auch einen Kompromiss fordern bzgl der Intonation besonders in den höheren Lagen. An der Stelle muss man das Instrument seinem eigenen Stil anpassen, da jeder anders greift und in Zusammenhang mit den kräftigen Bünden auch eine größere Toleranz bestehen kann durch den Fingerdruck.

Wenn Sie wünschen, erhalten Sie ein Freeway-Ticket, so dass Ihnen die Fahrt erspart bleibt. Dann muss auch diese Gitarre gutgeschrieben werden.
Dann kann ich nur empfehlen, dass nur ein eingehender Test hier vor Ort erfolgen muss. Scheinbar können wir für Ihre Ansprüche kein Instrument zur Verfügung stellen.


SO, ich werde am Samstag wieder hinfahren - bin eh mit meiner Frau in die Richtung unterwegs.
Worauf soll ich denn alles achten - da wird man ja dulli im Kopf.

Aber die Baja Tele´s haben alles diese Messingblöckchen ohne Kerben.
Dann gibt es noch die Teles mit ner modernen Brücke - also jeder Reiter einzeln.

Habt ihr Tips - will vielleicht einer mitkommen :-)
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StringKing
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Beitrag von StringKing »

MattesD hat geschrieben:...
SO, ich werde am Samstag wieder hinfahren ...

Wünsche Dir, dass Deine "Ansprüche" ;) erfüllt werden.
Gruß StringKing
Gast

Beitrag von Gast »

Ja, ich bin schon sehr anspruchsvoll !
Ne stimmstabile Gitarre will der !!! Hah! Witzig :D
Ach leute ich könnt "Kot*****" :? :cry:
wuchris
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Beitrag von wuchris »

Wenn du dir sicher bist, dass du nicht richtig beraten worden bist, dass dir was verkauft wurde was tatsächlich nicht passt und du niemals wieder guten Gewissens da drin was kaufen willst, forder dein Geld zurück. Geben sie dir das freiwillig wieder, ist gut. Vergiss die ganze Sache, wart ein paar Wochen und schau dich nach einer einfacheren bzw. ausgereifteren Gitarre um.
Geben sie dir dein Geld defintiv nicht wieder und speisen dich mit einer Gutschrift ab: Dann bestellst online du irgendwas kleines, teures für ein paar Euro weniger und für den Restbetrag Saiten (Akustiksaiten!!!) bezahlst es mit deiner Gutschrift und den Rest per Überweisung und schickst es ungeöffnet mit dem Hinweis, dass es ungeöffnet ist, wieder zurück. So hat der Store ausser Versand keinen Schaden und du hast dein Geld wieder.
Müsste eigentlich klappen.
Und jetzt auf mich mit Gebrüll für diese fiese Idee.
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SouthernJumb°
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Beitrag von SouthernJumb° »

Wenn ich mir so die Hülsen der Mechaniken ansehe, dann sehe ich hier sehr viel Spiel zwischen der Wickelachse und eben den Hülsen, auch scheinen mir die Hülsen etwas sonderbar???
Ist schon klar, dass die beide Teile nicht knirsch und press sitzen, aber das habe ich bei vintage tunern schon anders gesehen.

Ich hab momentan selbst noch 2 Tele (1 7ender MIM und ne Squier CV m. gleichwertigen tunern), hatte auch schon etliche....
Ich tippe daher mal auf die Mechaniken??

Sonst kann ich mir kaum vorstellen was es sein könnte, wenn der Rest alles OK ist. Ich gehe mal davon aus, dass der Hals nicht weicher ist als gewöhnlich und schliesse auch mal einen Fehler bei der Halsbefestigung aus. Eventuell kann man hier mal schauen, ob da alles ordentlich sitzt und fest ist.

Wer weiss... vll. haste nen B-Bender System in deiner Telecaster und es noch nicht bemerkt
:lol:

Den Stringtree kannste ja testweise ja mal weglassen, die Saiten hüpfen dir deswegen auch nicht gleich aus den Kerben und der Anpressdruck auf den Sattel sollte zum testen reichen. Da könnte man auch einer Rollerstringtree, oder einen geeigneteren dran machen.... aber wie gesagt, ich glaube nicht dass es daran liegt.
Generell könnten auch weniger Wicklungen auf den Mechanikenachsen sein.
Wie H-Bone schon geschrieben hatte, können die ferrules deiner telecaster nicht richtig sitzen, heisst, dass es die evtl. immer mehr nach innen zieht. Hier mal nachsehen, ob die auch satt sitzen und nicht irgendwie eine Art Hohlraum drunter haben, den man so nicht sieht.

Aber ich glaube aus der Ferne zu sehen, dass es die Achsen immer mehr an den Rand der Hülsen zieht, hier zu viel Spiel ist... heisst dass die Mechaniken und die Hülsen nicht recht zusammenpassen wollen??

Evtl. würden hier testweise andere vintage type Klusons, Gotohs o.ä. oder so helfen um das auszuschließen. Evtl. ja sogar gestaggert (dann entfällt der tree), oder auch als locking Mechanik. Andere Saiten und andere Mechaniken.. ich könnte mir gut vorstellen, dass das dann gegessen ist (sofern alles korrekt gebohrt ist an der Kopfplatte). Wenn die Klampfe OK ist, dann kostets halt noch mal was, evtl. kann man den Händler ja überzeugen, oder er sieht es selbst (sofern es das ist was ich vermute) und gibt Rabatt, bessert nach... was auch immer.

Könnte mir gut vorstellen, dass das die Ursache ist!
Zuletzt geändert von SouthernJumb° am Do Jul 26, 2012 9:09 am, insgesamt 1-mal geändert.
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

SouthernJumb° hat geschrieben:Ich hab momentan selbst noch 2 Tele (1 MIM und ne Sqier CV), hatte auch schon etliche....
Ich tippe daher mal auf die Mechaniken??
H-bone auf Seite 1 des Threads hat geschrieben:... und die Werks-Tuner sind für die Tonne...
Gast

Beitrag von Gast »

Alles nachvollziehbar - hatte die Saiten auch testweise aus dem Niderhalter genommen - das gleiche Phänomen.
Aber gestern Abend ist mir schon aufgefallen, dass die Saiten teil beim Benden auf den Messingblöcken hin und her rutschen - zwar nicht stark, aber sie tun es. Besonders bei dem, der so schräg steht.

Aber nochmal: Es kann ja nit sein, dass ich mir irgendwo ne Gitarre kaufe, und im selben Moment schon ne Liste mache, a la:

"So, die Gitarre an sich ist ja schön, aber folgendes muss neu: Mechaniken, Saitenraiter, Sattel, ect...

Das kanns ja auch nit sein...

Zumal: Soviel Ahnung hab ich nicht von dem ganzen mechanik-gedöngel - worauf soll ich dann bloß achten ??

Klingt zwar doof, aber ich will nit in ein paar Wochen spielen, sondern jetzt.
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ralphus
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Beitrag von ralphus »

Ich habe gar keine Ahnung von Stromgitarren, aber wenn ich mir Deine Erfahrungen so durchlese, die Bilder ansehe, die hier von Telecaster-Stegen gezeigt werden und mir dann noch diesen Wiki-Artikel über Telecaster durchlese, komme ich immer mehr zu folgenden (teils bestimmt überzogenen) Erkenntnissen:
- Fender hat die Gitarre nie unter dem Gesichtspunkt gebaut, eine gute Gitarre bauen zu wollen, sondern nur unter dem Aspekt sie möglichst einfach und billig zu produzieren
- Die Stegplatte würde ich mal unter unter heutigen Gesichtspunkten als Schrott bezeichnen - ein billigst hergestelltes Blechteil, welches nicht mal vernünftig verarbeitet ist (wenn ich mir die Ränder an den Ecken ansehe)
- Die "Konstruktion" - äh das Unglück - der von Dir gezeigten Saitenauflage am Steg MUSS ja schief gehen, insbesondere, wenn man davon ausgeht, dass an den Saiten rumgezerrt wird. Es scheint dem Zufall überlassen zu sein, ob die Saite über der Bohrung für die Schraube, über den höchsten Punkt des Steges oder an der Schraube anstößt. Da brauche ich kein Gitarrenbauer zu sein, um zu erkennen, dass das nicht funktionieren kann.

So eine Telecaster scheint ein Produkt zu sein, dass aus der verqueren Vorstellung "der Amis" kommt alte, überkommene, gestrige, uneffiziente Produkte als "Kult" zu empfinden und dann dummerhaftig in die Läden rennt und den Produzenten sowas aus den Händen reißt.

Ich könnte noch verstehen, wenn sich jemand eine echte antike Telecaster aus den 50ern aus Liebhaberei kauft, aber ein so ein überkommenes Produkt heute neu zu kaufen wäre so, als wenn man den heute genauso wieder bauen würde und nicht so - nur so als Beispiel....

Ich kann verstehen, wenn man was "altes", "antikes", "kultiges" haben möchte, dann bitte das Original, aber ich habe wenig Verständnis dafür dass Lieferanten die alten "Techniken" ohne Verbesserungen einfach weiterproduzieren ohne Innovation/Weiterentwicklung.

Mein Statement für Dich kaufe Dir eine "modern" entwickelte Stromgitarre, die Dir vom Klang & vom Spielgefühl gefällt - und lass den Kult weg - hat schon bei Maton nicht funktioniert ;-)
Zuletzt geändert von ralphus am Do Jul 26, 2012 9:24 am, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße

ralphus
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SouthernJumb°
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Beitrag von SouthernJumb° »

H-bone hat geschrieben:
SouthernJumb° hat geschrieben:Ich hab momentan selbst noch 2 Tele (1 MIM und ne Sqier CV), hatte auch schon etliche....
Ich tippe daher mal auf die Mechaniken??
H-bone auf Seite 1 des Threads hat geschrieben:... und die Werks-Tuner sind für die Tonne...
Salve Mann :lol:

...ich habe mir nicht den ganzen thread gegeben.... aber danke für den Hinweis. Diesen peile ich aber nicht so recht, da es a) geschlossene nicht vintagemäßige sind bei meiner MIM und b) diese verstimmungfrei funktionieren (bei mir).

...auch wenn es tatsächlich geschmeidigere im Lauf gibt, aber in den vergangenen 10 Jahren sah ich keine Notwendigkeit hier nachzubessern. Mag ja auch sein, dass es hier Schwankungen bei der Funktion geben kann?? Vll. liegts auch am Baujahr, die ist glaub von 2001??

...aber hat ja mit dem eigentlichen Thema nix zu tun, meine Teles hab ich quasie nur genannt um eine Art Indiz für Sachkenntnis zu geben :roll:

Zumindest bilde ich mir schon einen gewissen Sachverstand ein, da ich ja permanent von E-Gitarren im häuslichen Bereich umgeben bin, und das im deutlich 2-stelligen Bereich....
...da gibt es sicher Schlimmeres... :lol:
Gast

Beitrag von Gast »

Hi Ralphus,
ich muss dir da recht geben - aber es liegt wohl auch einfach an den Fertigungskontrollen in Mächikoh und sonstwo die - wie ich lesen musste - wohl noch mehr Toleranz haben als meine Saitenstimmung.

Aber es gibt ja auch genug Berichte von Leuten, die die Teles frisch aus dem Laden haben und ohne Probleme sich daran erfreuen.

Mir ist das ganze auch zu mühselig, jeden Fertigungsmangel aufzudecken - das ist nicht mein Bestreben. Aber ich muss auch leider sagen, dass ich nun bei zwei Gitarrenbauern war und selbst da wurde die seltsame Saitenführung am Steg nicht beäugt. Woher soll denn der "Technik" Laie wissen worauf er achten soll ?

Ein Bekannter von mir spielt auch gitarre, schert sich aber einen feuchten Kericht ( richtig geschrieben ? ) um Technische Aspekte - weiß nicht mal, dass sich auch bei einer Stromgitarre Holz auf den Klang auswirkt.

Solchen leuten kann man ja in dieser Zeit alles andrehen - weil sie eben garnicht wissen, auf was sie alles achten müssen.
und der Herr aus dem Store kann mir doch nit erzählen, dass er DAS nicht gesehen hat...?!?!
und lass den Kult weg - hat schon bei Maton nicht funktioniert
Boaaah - der war fies, der Seitehieb - aber recht hast du :-)
Zuletzt geändert von Gast am Do Jul 26, 2012 9:25 am, insgesamt 1-mal geändert.
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SouthernJumb°
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Beitrag von SouthernJumb° »

Oooouuuh,
den Sattel hatte ich noch gar nicht gesehen... :shock:

Das ist natürlich volle Grütze :lol: inkl. des scheppsen Saitenverlaufs. Machen ja voll die Biege... Linear ist was anderes..

Eigentlich gehören die Reiter hier gekerbt, wenn schon so schepps stehend und "Furchen" in den Träger gefräst, damit die Gewindestangen korrespondieren in der Grundplatte und eben nicht seitlich rumrutschen können. Gibt ja genügend Stege (besonders bei Bässen) bei denen das so ist. Ggf. gleich kompensierte Messingreiter dran machen, dann ist die Intonation auch etwas besser. Tja... das ist halt die alte Brücke... bei meiner MIM war ja ne moderne dran mit 6 Einzelreitern und verstellbar.., hab se aber dann auch gegen so eine alte ausgetauscht... weil sie eben mit verantwortlich ist für den sound, auch wenn es da besseres gibt bez. Einstellung usw. Aber immerhin hat sie gekerbte Reiter.
Bei meiner Squier CV allerdings nicht, sieht auch schepps aus, aber da laufen die grade rüber und es verstimmt sich auch nix.

Aber... das bekommst du (oder dein dealer) in den Griff.

Nun denke ich sogar, dass hier der Knackpunkt liegt, evtl. sogar im Zusammenspiel mit den Mechaniken. Ganz klar... das hier ist eine ganz labbrige Angelegenheit und oben wie unten ist die gamze Sache nicht fix. Kann nicht funktionieren und hat nix mit dem Spieler zu tun.

Aus der Hand geben und den Händler testen lassen, wenn er das nicht rafft, dann peilt derjenige nix!

Alternativ probier halt mal eine mit ner modernen Brücke und anderen tuner, gibts ja auch von Fender.
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

Ralph, du sprichst mir aus der Seele !!

Die Telecaster ist ein geiles Instrument, aber es war nunmal die allererste Serien-Solidbody überhaupt. Wer heute eine kauft muss sich im klaren sein, dass er keinen hochmodernen Audi A6 kauft, sondern eine mehr oder minder gute Replica einer 59er Corvette... und wenn man das Modell mit Trommelbremsen bestellt, muss einem klar sein, dass es den Berg runter glüht und stinkt... wie beim Original...

Ich selbst hab' 'ne geile MIM-Tele von 1993, die war ursprünglich furchtbar... da sind, so ich mich erinnere die Saiten auch abgesoffen...

Folgendes hab' ich dann gemacht:

1, Bünde abgerichtet (war mehr als nötig)
2, Bundenden verrundet
3, Knochensattel eingesetzt
4, Mechaniken gegen Vintage Kluson getauscht, inkl. Bushings
5, Wilkinson kompensierte 3-Reiter Bridge (plus 2 kleine Schräubchen oberhalb des Pickups)
6, Amber "Country"-Pickups nachgerüstet
7, Scheussliche Control-Plate ersetzt
8, Komplett neu verdrahtet (CTS-Potis, Orange Drops, CRL-Switch etc.)

Seither liebe ich sie heiss und innig, würde ich nimmer hergeben (am Deluxe Reverb - lecker, lecker !! :P )

Aber trotzdem ist's halt eine historische Bauform, man muss auch die Zicken lieben...

Gruss, Martin
Gast

Beitrag von Gast »

Antwort aus Kölle :

Hallo MattesD

die Tele war schon immer ein technisch eher schlichtes Instrument mit sprödem, aber Charakter starkem Charme.
Ein Stück weit muss man sich darauf einlassen und darauf einstellen. Es ist sehr beliebt, warum sonst würde Fender über 60 Jahre das Modell unverändert bauen?
Jemand, der heute Interpretationen fertigt, wird solche Feinheiten u.U. anders lösen.
Die Saitenführungen bei Tele und Strat sind seit Erfindung Kritikpunkte und der Markt bietet eine Menge Produkte, um das zu verbessern.
Meiner Vintage Tele hat in punkto Saitenführung und Intonation folgendes sehr geholfen:

http://www.goeldo.de/artikel.php?artgr=6

Wenn Sie wünschen, kommen Sie Samstag in den Laden. Jedoch ist samstags vermehrte Kundenandrang, gerade auch in meinem Bereich.
Ich kann aber einen der Kollegen im Gitarren-Service bitten sich Ihrem Problem anzunehmen. Vielleicht lässt es sich zufrieden stellend lösen.

@H-Bone:
So wie das klingt kann ich ja noch ein paar 100er da reinstecken ???
Ne, das isses mir nicht wert - ich hab schon genug Geld und Nerven gelassen.

Mit ein paar Zicken könnt ich ja leben, aber nicht mit Saiten die dauern absaufen - wie soll man denn da nen Gig bestreiten ???

Ich weiß grad garnix mehr.....
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SouthernJumb°
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Beitrag von SouthernJumb° »

http://www.thomann.de/de/fender_america ... ele_bb.htm

...vll. auf sowas in der Art ausweichen???
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

MattesD hat geschrieben:...die Tele war schon immer ein technisch eher schlichtes Instrument mit sprödem, aber Charakter starkem Charme.
Ein Stück weit muss man sich darauf einlassen und darauf einstellen. Es ist sehr beliebt, warum sonst würde Fender über 60 Jahre das Modell unverändert bauen?
Jemand, der heute Interpretationen fertigt, wird solche Feinheiten u.U. anders lösen.
Die Saitenführungen bei Tele und Strat sind seit Erfindung Kritikpunkte und der Markt bietet eine Menge Produkte, um das zu verbessern.
Meiner Vintage Tele hat in punkto Saitenführung und Intonation folgendes sehr geholfen:

http://www.goeldo.de/artikel.php?artgr=6
Recht hat der Mann !!!

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