wally hat geschrieben: Sowohl der Schatten HFN als auch der K&K Pure Mini sind schöne Tonabnehmer,
die Deine Gitarre nicht verändern und ihr Geld wiriklich wert sind.
Worin liegt denn der Unterschied, der die Preisdifferenz verursacht?
Was auf der Wonderwood-Seite steht, kapiere ich zu höchstens 10 %.
Und vielleicht kann mir noch jemand (aber für dumme Nüsse, bitte!) sagen, warum ich ein "aktives" System nehmen soll und worin der Unterschied zum "passiven" besteht.
"Real stupidity beats artificial intelligence every time."
Terry Pratchett, 1948 - 2015
habe in meiner Martin auch den Schatten und habe es nie bereut. Die Bohrung wollte ich selber machen und hab die Gitarre dann leicht lädiert doch zum Gitarrenbauer gebracht
Aktive Systeme haben (ganz vereinfacht ausgedrückt) etwas mehr Output. Effekt für Dich: Du must den Amp nicht soweit aufdrehen, was dieser oftmals mit erhöhtem Grundrauschen quittiert.
Der K&K soll für ein passives System auch ein rel. hohen Output bringen. Von dem habe ich bisher auch nur gutes gehört.
Bei mir standen beide zur Auswahl, habe mich dann für den (für mich etwas robuster erscheinenden) Schatten entschieden. War damals aber auch günstiger und lag nicht so weit vom K&K entfernt.
Ihr könnt das wirklich gut, euch auf einen Dummy einzustellen und verständlich zu erklären ... ich hatte ehrlich gesagt ein bisschen Schiss, dass ihr mich auslacht.
"Real stupidity beats artificial intelligence every time."
Terry Pratchett, 1948 - 2015
Der Musikerstammtisch hat den Ausschlag gegeben, da ich dort ohne Pickup aufgeschmissen und auf fremde Gitarren angewiesen bin.
Mit dem Gedanken trage ich mich aber schon länger.
Auch im Übungsraum mit "meiner" kleinen Band würde ich gerne mal gitarristisch mitmischen statt nur stimmlich, aber bisher ging auch das mangels Pickup nicht. Ab und zu lösen wir's mit zwei Mikros, aber dann ist kein Mikro für den zweiten Sänger da.
"Real stupidity beats artificial intelligence every time."
Terry Pratchett, 1948 - 2015
warte doch bis zum treffen
ich habe auch den schatten in meiner d-28
ich bringe meinen amp mit
dann kannst du hören
finnes hat , glaube ich , den baggs
Warten bis zum Treffen ist auch eine gute Idee. Kannst dann wie bei römisch den Schatten probieren, wobei er ihn ja in einer Martin hat, so dass es etwa so sein würde wie in deiner HD 28.
Zu dem kannst du dann auch die Seagull probieren, wo ein Fishmen Matrix Blende Narrow verbaut ist.
Der Fishmen besteht aus einen Pick up, der unter dem Steg liegt und einem Mikro direkt im Schallloch. Und man kann sich dann seine Anteile Pickup und Mikro zusammen mischen wie man es braucht. Ist auch in aktives System. Ich find das klingt auch sehr schön und vorallem natürlich.
stringbound hat geschrieben:Ich habe meine Gitarren mit einem DPA 4099 "nachgerüstet". Es geht nichts über ein gutes Mikro.
Das DPA4099 ist für dumme Nüsse überhaupt nicht zu empfehlen.
Ich empfehle einen aktiven fest einzubauenden Untersteg Tonabnehmer ("Piezo..") ohne weitere Regelmöglichkeiten (brauchen dumme Nüsse sowieso nicht). Die Wahl der Marke wäre für mich als dumme Nuss zweitrangig, deshalb würde ich zum Fachmann gehen und denjenigen Tonabnehmer einbauen lassen, mit dem er Erfahrung hat und dessen Tücken er kennt.
Ich bin genau wie u.a. Gitarrenspieler mit dem K&K Pure Western sehr zufrieden. Zusätzlich hatte ich mir diesen Preamp/Vorverstärker dazu gekauft. Ein Vorteil (von mehreren) für mich: Ich brauchte nicht zu Verstärker/Mixer mit der Gitarre zu laufen, um ggf. die Bässe, Mitten bzw. Höhen einzustellen. Zusätzlich habe ich mir den Lautstärkenregler im/am Schallloch mit einbauen lassen. Mindestens bei einem passiven System, würde ich zu einem zusätzlichen Vorverstärker raten. Viel Erfolg.
"Aktive" Systeme haben mit dem Vorverstärker in der Gitarre auch die Funktion eines "Impedanzwandlers".
Ohne das jetzt zu vertiefen: das verbessert die Übertragung des Signals und vermeidet u. a. Störgeräusche, Höhenverlust usw. Meist haben die Vorverstärker auch ein Klangregelnetzwerk am Eingang, das den Piezosound bereits etwas "geradebiegt", also akustisch gefälliger gestaltet/filtert.
Ohne den Lautstärke-Regler im Schallloch würde ich im Bandbetrieb nicht mehr auskommen, da oft Strumming/Singelstring-Solo und Picking wechseln. Bei reinem Soloauftritt eventuell entbehrlich.
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es hilft sowieso nur üben
Hallo Manati,
wenn Du willst, kann ich ja auch meine Lakewood M32 mit nachträglich eingebautem L.R. Baggs Anthem zum Antesten mit bringen. Würde dann auch den AER Alpha mitnehmen. Hatte zwar im Kaindee Fred zu "welche Gitarren auf dem Forentreffen zu erwarten sind" meine Pingeligkeit kund getan.
Aber gepickt und ohne Gürtelschnalle ... Von mir aus
Gruß, Volker