LaFaro hat geschrieben:
naja "nur laut" ist etwas vereinfacht... das Punkt ist eher die ImpedanzÄnderung und die damit verbesserte Anpassung... wenn Du einen passiven Piezo direkt in eine Endstufe spielst, ...
Ja, natürlich war das vereinfacht.
Dass ein Preamp auch Teil der Klangformung sein kann, ist gar kein Frage.
Wenn du direkt ins Pult spielst, hast du da auch nen Preamp (ein Fall, wo man direkt nen passiven PU in eine Endstufe spielt, fällt mir spontan gar nicht wirklich ein..), nämlich den vom Pult, der halt vernünftig oder schrottig sein kann.
Wenn man natürlich eine gewisse Klangvorstellung hat, macht es Sinn, dem Mischer ein entsprechend aufbereitetes Signal zu liefern und nicht erst stundenlang zu erklären, dass man gerne einen Kompressor, EQ-Einstellung XY etc haben möchte.
Ansonsten könnte man hier natürlich auch noch über passive und aktive Bässe und Hi-Z Eingänge und solch Scherze reden, aber ich weiß nicht, ob das noch irgendwas zu der Ausgangsfragestellung beiträgt.
Ich seh es halt so, dass man nicht zwangsläufig einen Preamp braucht um mit dem Bass über eine PA zu spielen, gebe aber zu, dass es je nach Konstellation durchaus gewissen Sinn machen kann irgendetwas in der Art zu verwenden.
Gitarrenspieler hat geschrieben:Punch hat für mich ein A. SVT mit ´ner 8X10 Box! So was hab ich früher mit mir rumgeschleppt.
Gut, das ist jetzt dein persönlicher Geschmack und Empfindung.
Mein Blickwinkel ist halt etwas wenig auf's Equipment gerichtet, als auf die Physik dahinter, und da ist "Punch" eben eine gewisse Art der Transienten Struktur (und vllt noch Betonung diverser Instrumentenabhängiger Frequenzen), die sich eben mit Hilfsmitteln auch formen lässt.