Multieffektgerät für Singer/Songwriter

Tonabnehmer, Vorverstärker, Setup, Saitenverschleiß oder sonstwelche technischen Aspekte der Gitarristerei....

Moderator: RB

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thust
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Beitrag von thust »

Hier gibt es günstig eine LR Baggs!
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Hallo,

gestern hatten wir ja diesen Gig und die Akustik war laut Publikum spitzenklasse. Dann hab ich mal meinen Bandkollegen mit meiner Martin spielen lassen und hab mir das Ganze von vorne angehört. Es hat jedenfalls viel besser geklungen als in meinem Musikzimmer, trotzdem, fand ich jedenfalls, ein wenig kalt und steril.

Ich werde jetzt mal das Mackie ProFX12 gegen das Mackie ProFX16 austauschen, das hat dann parametrische Mittenklangregelung und Kompressor obendrein. Damit sollte dann noch mehr möglich sein.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Tachauch,

melde mich aus dem Urlaub zurück.

Kurze Aktualisierung des Freds: Ich habe das mit der Mischpultaufrüstung gelassen, zumal mein Bandkollege mit seinem Gitarrensound sehr zufrieden ist. Der ProFX12 reicht für unsere Belange allemal.

Um meinen Soundperfektionismus zu befriedigen, habe ich nunmehr die LR Baggs Para DI getestet. Der Sound wird sofort um einiges besser (wärmer, runder, schöner), das ist unüberhörbar und auch so ziemlich genau das, was ich wollte.

Nur: Die Para-DI kann darüber hinaus nicht viel, und die Klangregelung ist ziemlich kompliziert, zumindest für mich. Daher schicke ich sie jetzt zurück und bestelle mir gleichzeitig die L.R. Baggs Venue Full Isolation DI, bei der ist die Klangregelung weit übersichtlicher, sie basiert auf der Para-DI und hat darüber hinaus noch einen Booster, womit ich mir ein weiteres Pedal (meinen MXR-Mini-Amp) erspare und obendrein ist noch ein Stimmgerät eingebaut.

Ich mach also mal hier auf Versuchskaninchen, denn bis dato hat hier im Forum noch keiner einen Erfahrungsbericht über die Venue abgeben können. Ich werde das dann nachholen, wenn sie da ist. :wink:
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Orange
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Beitrag von Orange »

Pappenheim hat geschrieben: ... melde mich aus dem Urlaub zurück ...
Sers !
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

Pappenheim hat geschrieben:................... und bestelle mir gleichzeitig die L.R. Baggs Venue Full Isolation DI, bei der ist die Klangregelung weit übersichtlicher, sie basiert auf der Para-DI und hat darüber hinaus noch einen Booster, womit ich mir ein weiteres Pedal (meinen MXR-Mini-Amp) erspare und obendrein ist noch ein Stimmgerät eingebaut.

Ich mach also mal hier auf Versuchskaninchen, denn bis dato hat hier im Forum noch keiner einen Erfahrungsbericht über die Venue abgeben können. Ich werde das dann nachholen, wenn sie da ist. :wink:
es kann sein, dass ich dir diesmal folgen werde. nach deinem bericht.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

:lol: ...folgen werde ... :lol:

Heute bestellt, wenn ich Glück habe ist sie am Freitag da, wenn nicht dann eben Montag. Ich werde dann sofort berichten.

Die Venue soll ja auf Basis der Para DI aufgebaut sein, und die Para DI habe ich heute getestet und die ist sehr gut. Schon bei rein linearen Einstellungen ist der Sound viel besser als wenn er direkt von der Gitte in den Mixer geht. Wenn man dann bei den Mitten herumschraubt, wird es noch besser.

Wenn also die Venue genauso klingt wie die Para-DI, und darüber hinaus noch einen Booster hat, einen Tuner und eine übersichtlichere Regelung, dann hätten wir wohl endlich die eierlegende Wollmilchsau gefunden ... na ja schaumermal, ich werde euch dann umfassend Bericht erstatten.

LG vom Pappenheimer
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Bemalu
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Beitrag von Bemalu »

Hallo

der Titel dieses Threads finde ich sehr spannend und habe den ganzen durchgelesen. Aber viel Fleisch ist da nicht am Knochen. Wie der Thread-Starter bin ich der Meinung, dass es für Singer/Songwriter noch kein kompaktes Gerät gibt, welches die Bedürfnisse vollständig abdeckt.

Bedürfnisse habe ich folgende:

Gitarre:
  • Möglichst akustischer Gitarrenklang
  • wenig / keine Rückkopplungen
  • Stimmgerät
  • EQ / Audioeffekte (Reverb, Chorus), dynamische Effekte (Kompressor)
Gesang:
  • Hochwertiger Mic-Preamp
  • Phantomspeisung
  • wenig / keine Rückkopplungen
  • wenig Einstreuungen von der Gitarre
  • EQ / Audioeffekte (Reverb, Chorus), dynamische Effekte (Kompressor)
  • Vocalist
Steuerung / Handhabung:
  • Direkte Zugriffe auf die Pegel (Gesamtlautstärke und Balance & Pegel von Gitarre und Gesang).
  • Presets für Gitarre und Mic inkl. Effekten
  • Ansteuuerung von Midis (wer's mag) und Audioplayer (für Pausenmusik und mehr)
  • Presets für Vocoder EQ / Audioeffekte (Reverb, Chorus), dynamische Effekte (Kompressor)
Ich hatte vor 30 Jahren mit einem Mikrofon gespielt, das so positioniert war das Gesang und Gitarre übertragen wurden. Als Verstärker diente eine Musikanlage. Später hatte ich dann für die Gitarre ein seperates Mikrofon. Aber keine Effekte, nicht mal EQ's - und trotzdem ist es irgendwie gegangen.

Erst in den 90er Jahren kam dann ein Mischpult und eine richtige PA dazu, damit konnte eich immerhin für Gitarre und Gesang an den EQ's drehen und die Pegel regeln.

Als Boss das AD-5 brachte habe ich an meiner Martin D-41 einen magnetischen Pickup (Fishman) montiert. Das war für meinen Gitarrensound ein Quantensprung. Also kam ich mit der Gasangsqualität wieder in Zugzwang. Der erste Schritt war ein bessere Mic-Auswahl. Hier bin ich beim Shure Beta 87A (Kondensator) gelandet, welches ich noch heute verwende und für meine Stimme ideal passt. Der zweite Schritt war dann der VoiceLive von TC Helikon. Der Mic-Preamp und die Effekte sind eine Wucht, die Steuerung des Vocoders und die gesamte Bedienung jedoch nicht praxistauglich. Auch die Anschaffung eines TC Helicon "Harmony Control Guitar" brachte nicht viel, höchstens die Erkenntnis, dass ein Vocoder nur sehr, sehr leise eingesetzt werden konnte.

Doch inzwischen standen bei mir auf der Bühne drei Geräte die mit Strom versogt, verkabelt und Bedient werden sollten. Zudem hat das AD-5 keinen Kompressor. In den letzten Jahren hat nun eine Redimensionierung stattgefunden. VoiceLive und Harmony Control ersetzte ich durch TC-Helicon Harmonie-G. Damit wurde das Handling bedeutend verbessert. Ich benutzte den Vocoder zwar nur selten und sehr dezent, aber ich kann die Presets direkt aufrufen. Ich brauche die Einstellungen für drei Live-Situationen:

- Gesang mit Flatpicking
- Gesang mit Fingerpicking (da Gitarre lauter sein muss)
- Ansagen (gitarre leise, Stimme ohne Hall aber mit EQ)

Über den Harmony-G klang meine Gitarre auch ohne das AD-5 gut, so dass ich es mehr und mehr weg lies.

Der nächste und bisher letzte Schritt werden einige hier vielleicht nicht verstehen: Meine geliebte D-41 sollte nicht mehr dem rauen Bühnenalltag ausgesetzt werden. Ich hatte mir für den Gitarrenunterricht eine Yamaha LLX-16 gekauft, welche ich nun direkt in den Harmony-G einstöpsle. Mit den original Yamaha-FS50TB-Saiten klingt die sagenhaft - auch auf der Bühne, hat aber noch andere Vorteile. Erstens ist eine passende Schalllochabdeckung dabei, damit ist Verstärkung wirklich ohne Feedbacks möglich und die lästigen Einstreuungen von der Gitarre ins Gesangsmic sind auch weg. Und der eingebaute Pickup ist nicht nur schöner als der Fishman, sondern auch besser zu bedienen.

Zur Zeit benutze ich folgendes Setup: Mikrofon (Shure Beta 87) und Gitarre (Yamaha LLX-16) direkt in den Harmony-G. Von dort in Stereo (weil die Audioeffekte und Vocoder in Stereo sind und einfach besser klingen) in das Mischpult (Yamaha MG 12/4 FX). Ans Mischpult kommen noch MP3-Player (für Pausenmusik) und Spuckmikrofon (für Ansagen durch den Veranstalter) und ein zusätzliches Gesangsmikrofon (falls jemand aus dem Publikum ein Duett singen möchte). Hall / EQ kommen nur für Gesangsmic, Spuckmic und MP3-Player vom Mischpult. Vom Mixer geht es raus auf den Monitor (Brüllwürfel) und die PA (HK Audio Performer). Simmgerät ist ja im Harmony-G eingebaut.

Aber eben, ganz zufrieden bin ich auch nicht,
  • weil kein Kompressor auf der Gitarre
  • weil keine/wenig Effekte auf der Gitarre, überhaupt für die Gitarre wenig Einstellungsmöglichkeiten bestehen
  • weil das Lautstärkenverhältnis Gitarre/Gesang nur am Boden (Harmony-G) geregelt werden kann
  • eine Midiansteuerung so nicht möglich ist
So komme ich zur AUsgangsfrage dieses Threads: Gibt es kein spezielles Gerät für Singer-/Songwriter, wo sowohl Gitarre und Gesang inkl. Vocoder umfassend behandelt werden können ?

Ich hoffe, ich habe Euch nicht gelangweilt.

Bema
Matrtin-D-41 / Yahama LLX-16
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Hallo Bema,

danke für Deinen Beitrag, den sehr ausführlichen, war interessant zu lesen. Ich kann Deine Klagen natürlich verstehen, denn so ein Gerät, dass Du suchst, gibt es offensichtlich nicht. Irgendwas fehlt halt immer. Ich bin jetzt mit meiner Situation recht zufrieden, da ich für den Gesang nix brauche außer ein wenig Hall, was der eingebaute Effektprozessor im Mischpult erledigt. Für die Gitarre bin ich jetzt durchaus befriedigt, und damit folgt hiermit der

Bericht über die L. R. Baggs Venue Full Isolation DI

Hier mal der Link, und hier mal ein Bild von dem Teil:

Bild

So denn: Die Verarbeitung ist sehr gut und wirkt wertig und edel. Die Box wird in einer praktischen Stofftasche geliefert, Netzteil ist keines dabei. Im Gegensatz zur Para-DI kann die Venue nicht über Phantomspeisung betrieben werden, Netzteil oder Batterie sind also unumgänglich. Ich selber verwende ein Netzteil.

Ich stöpsele also die Gitarre ein und gehe mit einem 3 m langen XLR-Kabel in das Mischpult. Alle Einstellungen, sowohl beim Pickup als auch beim Mischpult sind linear, keine Effekte, keine EQs, also das ganz neutrale Signal. Beim Pickup (Fishman onboard Aura) ist kein Aura-Image dazugemischt.

Wie bei der Para-DI merkt man bereits beim linearen Betrieb eine Verbesserung des Sounds. Und das Beste: Das Ding hat eine unglaubliche Leistung: Erstmal das Gain eingestellt, wobei eine LED-Kette behilflich ist, und dann musste ich beim Mixer das Gain auf 25% runterregeln, weil das Signal so derart superfett und druckvoll daherkommt.

Dann muss man eben an den Reglern herumspielen, das dauert seine Zeit, macht aber auch Spaß. Und klar, es sind die Mitten, die am meisten bewirken, und hier kann man insgesamt 4 Regler bedienen. Bei mir ist die beste Einstellung, wenn alle 4 Regler in der 3-Uhr-Position sind, und der Presence-Regler auf 11 Uhr steht. Bass und Höhenregler in Mittenstellung. Das Ergebnis ist ein schöner, natürlicher und warmer Sound, der sehr druckvoll ist. Klar, es ist immer noch kein Sound wie bei einer Mikroabnahme im Studio, aber das beste was ich aus einem Piezotonabnehmer je kommen gehört habe.

Zum Stimmgerät: Der rechte Fussschalter schaltet selbiges ein, wodurch das Signal praktischerweise gemutet ist. Die Anzeige ist sehr groß, so dass man sehr gut ablesen kann. Kalibierbar ist das Stimmgerät allerdings nicht.

Und jetzt kommt das Allerbeste: Der Notch-Filter. In der Bedienungsanleitung (leider nur auf Englisch) steht, dass man die Lautstärke erhöhen möge, um eine Rückkoppelung zu erzeugen, damit man den Notch-Filter testen kann. Es dauert allerdings ziemlich lange, bis man mit der Venue eine Rückkoppelung überhaupt zusammenbringt, da war die Lautstärke schon sehr sehr hoch, bis es "endlich" zu brummen begann. Keine Ahnung wie die das machen, aber bei so einer Lautstärke hätte es ohne die Box schon vorher gewaltig gebrummt. Wie auch immer: Man fährt dann mit diesem Regler hin und her, bis man das brummende Frequenzband erwischt hat und die Brummerei ist SOFORT weg. Unglaublich, aber wahr. Das ist mal was wirklich brauchbares.

Der Booster: Mittels des linken Fußschalters kann man die Lautstärke des Signals erhöhen, und zwar auf den zuvor eingestellten Level (kleines Rädchen auf der Rückseite). Warum man hier nich noch einen zusätzlichen Regler angebracht hat statt dieses kleinen Rädchens auf der Rückseite, erschließt sich mir nicht. Ist aber auch egal, da sich das Rädchen ganz gut bedienen lässt, man braucht also keine Münze, Schraubenzieher oder Ähnliches. Ist das Rädchen auf Mittelstellung, wird die Lautstärke "etwas" erhöht, bei Stellung auf Vollgas wird das Signal wirklich ordentlich verstärkt. Perfekt also zum Solieren, und damit erspare ich mir den MXR Mini-Amp, den ich, da er jetzt überflüssig ist, hier verkaufe.

Fazit: Ich bin von dem Gerät sehr begeistert. Es hat alles, was ich mir gewünscht und erwartet habe. Der Preis ist mit über 350 Euro recht hoch, doch das zahlt sich auch aus. Hall und Kompressor wären natürlich obendrein auch noch nett gewesen, wir haben hier also eine Wollmilchsau, die keine Eier legen kann. :lol:

Für Fragen stehe ich zur Verfügung, nur zu. Ich hoffe, es war nicht allzuviel Text. :oops:
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thust
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Beitrag von thust »

Bemalu hat geschrieben:
Aber eben, ganz zufrieden bin ich auch nicht,
  • weil kein Kompressor auf der Gitarre
  • weil keine/wenig Effekte auf der Gitarre, überhaupt für die Gitarre wenig Einstellungsmöglichkeiten bestehen
  • weil das Lautstärkenverhältnis Gitarre/Gesang nur am Boden (Harmony-G) geregelt werden kann
  • eine Midiansteuerung so nicht möglich ist
So komme ich zur AUsgangsfrage dieses Threads: Gibt es kein spezielles Gerät für Singer-/Songwriter, wo sowohl Gitarre und Gesang inkl. Vocoder umfassend behandelt werden können ?

Ich hoffe, ich habe Euch nicht gelangweilt.

Bema
Warum schleifst du die Gitarre nicht einfach durch das Harmonie-G und spendierst ihr einen eigenen Kanal am Mischpult?
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Bemalu
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Beitrag von Bemalu »

Hi Thust,

ja, ich jammere auf hohem Niveau. Wenn ich die Gitarre durch den Mixer schlaufe, habe ich immer noch keinen Kompressor und verliere die Effekte des Harmony-G. Das wäre zu verkraften und mit weiteren Geräten (wie Pappenheims Baggs Venue Full Isolation DI) lösbar. Jedoch hat der Harmony-G eine automatische Lautstärkenregulierung, welche die Lautstärke der Gitarre automatisch dem Gesang anpasst, welche ich verlieren würde...

Bema
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thust
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Beitrag von thust »

Bemalu hat geschrieben:Hi Thust,

ja, ich jammere auf hohem Niveau. Wenn ich die Gitarre durch den Mixer schlaufe, habe ich immer noch keinen Kompressor und verliere die Effekte des Harmony-G. Das wäre zu verkraften und mit weiteren Geräten (wie Pappenheims Baggs Venue Full Isolation DI) lösbar. Jedoch hat der Harmony-G eine automatische Lautstärkenregulierung, welche die Lautstärke der Gitarre automatisch dem Gesang anpasst, welche ich verlieren würde...

Bema
Ahso, verstehe ich.
Ich hatte das TC auch schon mal getestet und dabei die Gitarre dabei nur durchgeschliffen und den Hall vom Mixer benutzt. Für die Stimme fand ich das TC recht gut, auch ohne den Vocalisten, den habe ich dabei gar nicht benutzt. :lol:

Gruß Andreas
Arni
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Beitrag von Arni »

Hallo Bema,

die eierlegende Wollmichsau gibt es tatasächlich nicht.
Meines Erachtens müsste man aber mit zwei separaten Geräten alle
Möglichkeiten u. Bedürfnisse abdecken können:

TC Harmony G + TC G-Natural ( alternativ auch ein sonstiger kompakter Multi wie z.B. Boss-ME25 oder Vox Tonelab ).
TC Natural o. sonstiger Multi haben viele Effekte zu bieten wie Comp, Booster, Chorus, Delay unds Reverb. Es müssen keine speziellen Effekte für akustische Gitarre sein.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Moment mal, ich dachte, das VOX Tonelab wäre für Stromgitarristen...
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

Pappenheim hat geschrieben:Moment mal, ich dachte, das VOX Tonelab wäre für Stromgitarristen...
solche kisten waren noch nie nur für strom gitarristen, mein POD xt live hat mir lange nur als akustischer preamp gedient. aber irgendwie mag ich die dinger nicht so weil das komplette signal durch einen AD-DA wandler durch muss, bypass ist nur virtuell.

es wundert mich, dass hier noch kein POD x3 oder HD 200, 300 oder 500 genannt wurde. die sind nämlich auch für so was geeignet.
Salud a Familia
Herigo Carajillo de los Bomberos de Alemania
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Und Herigo, nimmst Du jetzt auch die Venue?
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