dann fang ich mal an
von dreihundertzweiundneuzig möglichkeiten die lautstärke anzuheben sind alle geeignet die keine hörbare verzerrung produzieren.
also (line)booster, premps, EQs, und compressors, etc., das problem besteht darin, das das a-git signal meist niederohmig ist und viele effektpedale hochohmig (e-gitarre) sind.
aber als wirkliches problem habe ich das nur bei meinen compressor-pedals festgestellt. deren klassische schaltung ist so aufgebaut, dass sie im verhältnis zur eingangslautstärke komprimieren (ist jetzt wirklich sehr kompliziert, deshalb lassen wir es einfach mal so stehen).
die a-gitarren haben ein sehr starkes signal, selbst in der empfindlichkeitsstufe null komprimieren diese bodentreter zu stark. kompromiss: man regel das volume an der gitarre stark herunter. daher benutze ich einen dbx studio/line compressor. ein leicht komprimiertes signal unterstützt das singlenote solo.
ein EQ kann man einsetzen wie einen bosster, man lässt die frequenzregler flat und regelt einfach die ausgangslautstärke hoch.
ein booster macht lauter.
ein preamp der umschaltbar ist erklärt sich von selbst.
es gibt noch solche soloschalter, einfach ein gehäuse mit einem poti drin der mit dem fußschalter aktiviert wird. e-gitarristen haben das manchmal im seriellen effektweg eingeschleift. gab mal einen von RATH-amp.
man kann auch eine kombination aus verschieden komponenten bilden.
mein stressbrett sieht momentan so aus.
Looper send - dbx comp - Boss 10 Band EQ - looper return - mischpult.
wenn ich begleite schalte ich den looper auf bypass und das signal geht direkt in dem mischer.
dass ich dazwischen ein giga delay habe spielt für das boosten keine rolle.
mal sehen ob ich heute abend bei der probe mal ein bild machen kann... sofern ich an die kleine camera denke.