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Ein kleiner Trick für 12-string mit Capo
Verfasst: So Dez 19, 2010 7:26 pm
von kwb
Ein kleiner Trick bzw.
nie mehr Probleme beim Einsatz eines Capo auf einer 12-saitigen Gitarre.
Meist verändert sich die Stimmung weil die Saiten so unterschiedlich dick sind und man zum Ausgleich den Anpressdruck des Capo erhöhen muss so dass die Oktavsaiten von E A D und G sauber klingen.
Einfach ein Stück Pappe unterlegen. So spart man sich das nachstimmen nach dem aufsetzten des Capo.
(Wahrscheinlich hat den Trick schon jemand anderes erfunden, sowie das Rad, egal)
Wenn nötig, kann man das auch bei einer 6-String anwenden.
Klaus
Verfasst: So Dez 19, 2010 8:01 pm
von RB
Das habe ich einmal vor einigen Jahren als Trick für den Kyser Capo gesehen. Das sind diese Dinger, deren Spannung sich nicht einstellen läßt und da haben sich Leute auf die gleiche Art beholfen und haben den Streifen sogar am Capo befestigt gehabt.
Verfasst: So Dez 19, 2010 10:17 pm
von kwb
Das Rad wurde bestimmt auch mehr als einmal erfunden.
Ich bin trotzdem glücklich das ich auf die Idee gekommen bin und das spielen mit 12-saitigen dadurch einfacher wird.
Klaus
Verfasst: Mo Dez 20, 2010 12:23 pm
von Herigo
danke für den tipp, habe eine kollegen der sich schon extra auflagen für den capounterseite in unserer werkstatt anfertigte, aber das man es von der unterlagenseite her lösen könnte war wohl einfach zu genial einfach als selbst darauf zu kommen.
schade, dass man das thema nicht in der überschrift erkennt, war ein zufallstreffer meinerseits.
Verfasst: Mo Dez 20, 2010 1:00 pm
von kwb
Herigo hat geschrieben:....
schade, dass man das thema nicht in der überschrift erkennt, war ein zufallstreffer meinerseits.
Auf deine Anregung hin habe ich die Überschrift erweitert und damit einen Bezug zum Thema hergestellt.
Klaus
Verfasst: Fr Mär 11, 2011 2:12 pm
von jay-cy
Warum nicht einfach
den hier nehmen?

Verfasst: Fr Mär 11, 2011 8:30 pm
von Herigo
hi jay-cy,
genau diesen capo von paige habe ich seit einer woche

und er funktioniert einwandfrei. man muss am anfang etwas fummeln bis die tüllen an der richtigen stelle sitzen und beim aufsetzen muss man ebenfalls genau sein, aber wenn er richtig sitzt muss man kaum nachstimmen.
kann damit jetzt problemlos mit anderen zusammenspielen obwohl ich die taylor 12string grundsätzlich einen ganzton tiefer stimme.
Verfasst: Fr Mär 11, 2011 8:57 pm
von Manati
Den Paige Capo habe ich auch für die 12-String.
Für alle 6-Saiter benutze ich Shubb, aber ein Versuch mit dem Shubb 12-String Capo brachte zu meiner Verwunderung kein zufriedenstellendes Ergebnis.
Der Paige hingegen funktioniert hervorragend. Man muss halt erstmal die Ringe richtig zurechtpfriemeln (und dann tunlichst dafür sorgen, dass niemand unautorisiert daran herumfummelt und sie verstellt).
Verfasst: So Mär 13, 2011 12:26 pm
von jay-cy
Den Paige habe ich auch für meine 12-saitige. Neben G7th und Shubb. Trotz der Hülsen funktioniert der Paige bei mir allerdings nicht, die Hülsen sind zu dick, d.h. die "normalen" Saiten werden nicht angedrückt (also andersrum als beim normalen Paige). Der G7th funktioniert auch nicht, hier schnarren die dünnen Oktavsaiten. Einzig der Shubb geht, da mit dem relativ weichen und dicken Gummis alle Saiten gedrückt werden. Fazit: Probieren. Hängt alles von den Bundstäbchen und Saitenstärken/Saitenlage ab. Eine Universalempfehlung gibt's da wie überall nicht...