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die anderen Konzertg.Mechaniken
Verfasst: Mo Mai 02, 2011 12:16 pm
von Crafters
Hallo Freunde;
hat jemand schon mal e Gitarren ähnliche Mechaniken für eine Konzertgitarre ausprobiert, oder kennt jemand einen Link, wo es preiswerte gibt. Die sind ja sonst ganz schön teuer.
Oder hat vielleicht jemand schon mal welche "umgebaut"; von e M. zu K. Mechaniken.

Verfasst: Mo Mai 02, 2011 3:10 pm
von Gitarrenspieler
Verfasst: Mo Mai 02, 2011 4:47 pm
von Crafters
Mhm, nur die meinte ich nicht; da hab' ich schon einigermassen gute dran. Nur die knarren manchmal beim runter stimmen; dann gibt es so'n kleinen Ruck u. dann erst geht's weiter. Ich meinte e Mechaniken ähnlich, welche es auch für Konzertg. gibt. Und die sind nämlich richtig teuer; u. auch nicht so häufig zu finden. Ich hatte die noch vor kurzem gesehen; aber wo....?. Die hatten statt der dünnen Achse wie bei e Gitarren, eine dicke wie bei Konzertg. nur die Optik war die von e Mechn.
Verfasst: Mo Mai 02, 2011 5:07 pm
von bookwood
Vielleicht meinst Du
sowas.
Ich war mal nahe dran, mir diese Variante an eine neue Konzertgitarre bauen zu lassen.
Ich habe es dann aber nicht getan, weil diese Teile relativ schwer sind und 2 x 100 g
Zusatzgewicht am Kopf einer leicht gebauten Klassikgitarre schon was ausmachen können.
Verfasst: Mo Mai 02, 2011 6:30 pm
von Crafters
...stimmt genau; hatte sie bloss nicht mehr in Erinnerung, wie sie genau aussehen. Dachte ich hätte sie als einzelne gesehen. Aber die gefallen mir schon. Sogar in Gold. (übrigens wiegt eine herkömmliche 65Gramm, Wo steht denn was von 100Gramm für die güldenen)
Mir ist jetzt nur nicht ganz klar, wozu das schmalere Ende ist. Denn wenn die dicke schwarze Walze in die mittlere Holzführung geht, hätte ich ja das Gleiche in grün. Das ganze hätte nur Sinn, wenn die Achse (des Guten) in der Luft hängt, so wie bei e Mechaniken.
Oder wie ist das zu verstehen.

Verfasst: Mo Mai 02, 2011 8:46 pm
von hmschie
ich habe solche Mechaniken von Schaller auf meiner Konzertgitarre. Funktioniert hervorragend, allerdings mussten die Bohrungen (im Holz) nachträglich angepasst werden. Das hat ein Gitarrenbauer erledigt, da ich an der Fensterkopfplatte nichts riskieren wollte.
Die Kopflastigkeit ist allerdings spürbar erhöht, wobei m. E. die Vorteile dieser Mechaniken überwiegen. Alles in allem ist das ein E-Gitarre ähnliches Stimmen, ohne Rucken und Knarzen. Leider auch ein recht teures Vergnügen im Vergleich zu den herkömmlichen, offenen Mechaniken.
Gruß
Holger
Verfasst: Mo Mai 02, 2011 11:23 pm
von bookwood
Crafters hat geschrieben:...(übrigens wiegt eine herkömmliche 65Gramm, Wo steht denn was von 100Gramm für die güldenen)
Hmm... 65 g, das können aber nur extrem billige Blechteile sein. Selbst eine
schlichte Standard-Schaller wiegt 128 g. Die von mir geposteten Schaller aus der
MK-Serie wiegen 251 g/Stck. Normale offene Schaller dagegen nur 161 g/Stck..
Das wären dann insgesamt genau 180 g Mehrgewicht und das spürt man (der
Holger hat es ja bestätigt). Eine leichtgewichtige Alternative wären vielleicht
die Schaller MK-Minis als
Einzelmechaniken, die nur 27 g/Stück wiegen sollen.
Crafters hat geschrieben:Mir ist jetzt nur nicht ganz klar, wozu das schmalere Ende ist. Denn wenn die dicke schwarze Walze
in die mittlere Holzführung geht, hätte ich ja das Gleiche in grün. Das ganze hätte nur Sinn, wenn
die Achse (des Guten) in der Luft hängt, so wie bei e Mechaniken...
Das wiederum verstehe ich nun gar nicht.
hmschie hat geschrieben:Alles in allem ist das ein E-Gitarre ähnliches Stimmen, ohne Rucken und Knarzen.
Leider auch ein recht teures Vergnügen im Vergleich zu den herkömmlichen, offenen Mechaniken.
Natürlich ist die Preisdifferenz beachtlich, denn die normalen Schaller (nicht die
einfachen Standard-Teile) kosten nur ungefähr die Hälfte. Es gibt allerdings auch
offene Mechniken, wo nix ruckt oder knarzt. Auf 2 Instrumenten habe ich z.B.
die sensationellen Sch
eller-Mechaniken. Das geht dann aber Richtung 400 €…
Verfasst: Di Mai 03, 2011 6:42 am
von Pappenheim
Crafters hat geschrieben:Nur die knarren manchmal beim runter stimmen; dann gibt es so'n kleinen Ruck u. dann erst geht's weiter.
Kann man diesem Effekt nicht mit einer kleinen Dosis Nähmaschinenöl entgegenwirken?
Verfasst: Di Mai 03, 2011 7:35 am
von mbern
Pappenheim hat geschrieben:Crafters hat geschrieben:Nur die knarren manchmal beim runter stimmen; dann gibt es so'n kleinen Ruck u. dann erst geht's weiter.
Kann man diesem Effekt nicht mit einer kleinen Dosis Nähmaschinenöl entgegenwirken?
Zu so einem Ruck könnte auch durch zu schmale Sattelkerben kommen. Nicht dass es gar nicht an den Mechaniken liegt.
Verfasst: Di Mai 03, 2011 8:11 am
von Crafters
.....mhm, habe mir extra 1000er Viskosität Differenzial Silikon-Öl geholt

u. damit die Kerben im Sattel u. die Bohrungen + Metallteile der Mechaniken benetzt; ist auch etwas besser geworden. Nur irgend wie gefällt mir das völlig reibungslose bei den "e Mechaniken". Wenn's allerdings zu teuer wird, lass ich es so. Hätte ja sein können, das jemand diese da sie ihm zu schwer sind, gerne wieder verkauft hätte.
Und bookwood; das waren die, welche ich irgend wann mal gesehen hatte.
Verfasst: Do Mai 05, 2011 7:32 pm
von klaust
.
Also mich schüttelt es bei der Vorstellung, solche
Dinger an der Klassischen dran zu haben....
Die Sch
eller...die hätte ich auch gern....
