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Metronom gesucht, aber welches....?
Verfasst: Mo Sep 12, 2011 2:27 pm
von Pick Mac
Nachdem ich wieder fleißiger übe, habe ich für mich doch den Bedarf an einem Metronom festgestellt. Mein letztes Metronom ist schon eine Ewigkeit er. Das war klein, elektrisch, transportabel und mit einer Leuchtdiode und einem wirklich ekligen "Klick" ausgestattet.
Ich weiß nicht in welche Richtung ich bei einer Neuanschaffung gehen will oder gehen sollte. Elektrisch? Die mechanische "Cheops-Gedächtnis-Pyramide"? Glocke oder nicht?
Worauf achtet Ihr bei Metronomen? Was ist Euch dabei wichtig?
Verfasst: Mo Sep 12, 2011 3:00 pm
von notenwart
ich habe das hier
http://www.thomann.de/de/boss_db60.htm
ausschlaggebend war die Möglichkeit, auch Takte wir 9/4 oder 7/8 einzustellen und die Klicks des Metronom auf die On- oder Off-Beats oder sogar triolisch anzuschalten
Verfasst: Mo Sep 12, 2011 3:26 pm
von Pida
Ich benutze eine Metronom-Software:
http://bestmetronome.com/
Vorher hatte ich u.a. (kleinere) mechanische Metronome. Dabei hatte ich immer den Eindruck, dass der Klang (Pendel links, Pendel rechts) nicht ganz ausgewogen ist.
Verfasst: Mo Sep 12, 2011 4:40 pm
von LaFaro
Mit der "mechanischen "Cheops-Gedächtnis-Pyramide"", die ich auch noch hier rumstehen habe, wäre ich etwas vorsichtig, wenn sie wirklich als Metronom und nicht nur als Deko dienen soll. Ich habe bisher noch kein Exemplar gefunden, das nicht von mehr oder weniger großen Temposchwankungen geplagt war.. vor allem, wenn man es mal mit einem elektronischen in Form von Software oder als Extra-Gerät vergleicht. Ich verwende seit einiger Zeit zu meiner vollsten Zufriedenheit ein Boss DR30, das zwar auch "elektronisch klickt", aber für meine Ohren nicht wirklich eklig klingt. Die eingebaute Leuchtdiode wird genau wie der Kopfhörer-Anschluss z.B. in lauteren akustischen Umgebungen auch von Schlagzeugern und anderen Mitmusikern geschätzt und die schon von Notenwart angesprochene Möglichkeit, auch andere als die "üblichen Taktarten" einzustellen, finde ich auch sehr hilfreich.. das übt ungemein..:p
Verfasst: Mo Sep 12, 2011 5:36 pm
von DiSt
...wobei der 7/8-Takt im Bluegrass jetzt nicht
soooo häufig vorkommt

Verfasst: Mo Sep 12, 2011 6:04 pm
von LaFaro
DiSt hat geschrieben:...wobei der 7/8-Takt im Bluegrass jetzt nicht
soooo häufig vorkommt

schade eigentlich...
das wäre mal eine Zukunftsperspektive...

Verfasst: Di Sep 13, 2011 2:02 pm
von Gast
hallo,
ich bin ja ansonsten technisch gut ausgestattet.....
bei einem metronom zum üben allerdings würde ich jederzeit bei ebay in der preisklasse 15-20 euro suchen, unbedingt elektronisch. die haben alles was du brauchst.
mein no-name dingsbums (gibt's nicht mehr, incl. stimmgerät usw...)) hat vor ca. 2 jahren um die 15 euro gekostet, und das ist auch für längere zeiten absolut übungstauglich.
TR
Verfasst: Di Sep 13, 2011 2:24 pm
von notenwart
DiSt hat geschrieben:...wobei der 7/8-Takt im Bluegrass jetzt nicht
soooo häufig vorkommt

ich habe mir das Ding damals zum Üben dieses Stückes
http://www.youtube.com/watch?v=yZsHWJ6KBKI
gekauft
Ich übe allerdings immer noch - der Knoten ist noch nicht geplatzt, es gibt noch zwei echte Schwachstellen
Verfasst: Di Sep 13, 2011 3:21 pm
von wuwei
Wirklich ein sehr schönes Stück. Hast Du's denn vom Ohr her vollständig erfaßt? Wenn ja, würd' ich empfehlen, es ohne Metronom zu üben. (Der Meister wirkt übrigens, falls diese Anmerkung gestattet ist, vor allem in der langen Ostinatopassage, auch nicht ganz sicher. Zumindest gemessen an seinem sonstigen spielerischen Niveau.)
Verfasst: Di Sep 13, 2011 3:38 pm
von Pick Mac
Danke für die Anregungen.
Ich tendierte zuvor eher in Richtung "mechanisch", aber mit den Unwuchtproblemen war ich noch nicht vertraut. Wenn man sich dann noch die Preisunterschiede zwischen einem Wittner und einem Korg oder Boss anschaut, dann schwenkt die Tendenz doch sehr stark in Richtung der elektronischen Lösung.
Die Notwendigkeit für 7/8 o.ä. ist nicht zwingend gegeben. Hat noch jemand neben BOSS Erfahrungen mit Korg gemacht, dem KDM-2 beispielsweise?
Verfasst: Di Sep 13, 2011 3:55 pm
von klaust
threiter hat geschrieben:mein no-name dingsbums (gibt's nicht mehr, incl. stimmgerät usw...)) hat vor ca. 2 jahren um die 15 euro gekostet, und das ist auch für längere zeiten absolut übungstauglich.
So'n Wittner habe ich auch...steht nur rum!
Das, was in diesem billigen Stimmgerät mit drin ist, reicht mir vollkommen. Stimmen geht da auch gut mit

Verfasst: Di Sep 13, 2011 4:43 pm
von tired-joe
Pick Mac hat geschrieben:
Die Notwendigkeit für 7/8 o.ä. ist nicht zwingend gegeben. Hat noch jemand neben BOSS Erfahrungen mit Korg gemacht, dem KDM-2 beispielsweise?
Ich habe das Korg MA-30, ein einfaches, kleines elektronisches Metronom, dass ich seit 4 Jahren benutze. Bisher ohne Probleme. Ich hab es auch mit nach Deutschland genommen.
Wichtig war mir der Kopfhoereausgang, aber den haben wohl alle elektronischen Metronome.
Ein mechanisches Wittner Taschenmetronom hatte ich frueher. Leider hat nach einigen Jahren, wohl wegen Verschleiss durch mechanische Beanspruchung, die Schlaggenauigkeit nicht mehr gestimmt. Das ist wahrscheinnlich bei den Klavierschueler quaelenden Wittner Pyramiden besser.
Joe
Verfasst: Mi Sep 14, 2011 6:30 am
von OV1667
Moin,
ich halte seit ca. 6 Jahren meinem Wittner-Metronom im Kleinformat die Treue. Es schlägt zuverlässig 1/8 oder 1/4, so viel ich mag ... und es benötigt keine Batterien!

Verfasst: Mi Sep 21, 2011 6:52 pm
von Pick Mac
Ich kaufe ein M und möchte auflösen:
Heute war mein elektrisches Metronom in der Post. Es ist ein Korg KDM-2 geworden. Mit stufenloser Verstellbarkeit der BPM und der Beats pro Takt, für diese unglaublich verbreiteten 9/8 und 7/4 Bluegrass Nummern
Erster Eindruck: Das taugt mir sehr. Taptaste und Wählrad für die BPM, Umschalter für die Schritte der Erhöhung. Ganz wichtig ist mir jetzt schon der Lautstärkeregler.
Danke nochmal für die Meinungen zum Thema.