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Meine Testerfahrung mit (Effekt-)Technik

Verfasst: Di Okt 16, 2012 11:35 pm
von Fayol
:heul2:

Ich glaub ich bin zu blöd für diese Eletrikticks....

:heul:

Der Zoom A2 ist einfach anzuschließen für mich, deshalb....1:0 für mich :D ...diese Hürde ist genommen! Und es macht Spaß alles auszuprobieren. *

Nanoverb anschließen und benutzen...2:1 gegen mich... :heul: :D :heul: ...
ich schaffe es wohl in "Reihe" = Gitarre-Kabel- Nanoverb-Kabel-Unico Schertler
und
Gitarre- Kabel-Quantum Blender-Kabel an entweder Kanal 1 oder aber Kanal 2-Nanoverb- Kabel-Unico Schertler

und dann macht es auch Spaß.*

aber:
Einschleifen??? :heul2:
Das geht bei mir gar nicht! Weder in den Schertler noch in den Quantum Blender. Dabei hat der doch sogar eine extra beschriftete Buchse.
Egal was ich auch versuche, es geht einfach nicht! Kommt nichts raus!

Midiverb:

3:0 für den Midiverb! :heul2: :heul: :heul2: :heul: :heul2:

Egal was ich auch mache, diese Technik widersetzt sich mir völlig.

Da blinkt und leuchtet es, ich könnte (un-)lustig irgendwelche Einstellungen am Midverb vornehmen, hören tue ich gar nichts. Es rauscht nur, wenn ich den Schertler so auf 15:00 h drehe,...nicht einmal ein winzig kleiner Gitarrenton kommt heraus...

Elektiktechnik ist vom Teufel gemacht! :twisted:

Ich werde morgen versuchen, Fotos einzustellen, damit ihr euch ein Bild machen könnt. Bei meinem derzeitigen gefrusteten Zustand bin ich dazu wahrscheinlich auch noch zu blöd...

* Und meine Eindrücke mit der Handhabung des Zoom A 2 bzw. des Nanoverbs werde ich morgen schildern.
________________________

P.S.
Sollte jemand so im Umkreis von ca. 100- 150 km um Bielefeld wohnen, und sich diesen Problemen stellen wollen...meldete euch bei mir. Ich komme mit "Sack und Pack" und lasse mich dann sehr gerne belehren...das muss doch funktionieren ... :roll:

Verfasst: Mi Okt 17, 2012 10:21 am
von Fayol
Ich habe von jpick eine PN erhalten er wird meine Rettung sein!
Gott sei dank.

:D

Und ich werde natürlich die Gunst der Stunde nutzen, Lowdon , MC Ilroy & Co zu spielen.

Verfasst: Do Okt 18, 2012 1:57 pm
von Fayol
Jetzt aber:
Ich war gestern mit „Sack und Pack“ bei jpick.

Das Einschleifen von Effekten mit dem Nanoverb beim Quantum Blender bzw. dem Unico Schertler:
Nach einigen Versuchen die Effekte des Nanoverbs in den Quatum Blender einzuschleifen, und dem Hinweis von jpick, dass das mit den Kabeln z.T. so eine Sache sei, bei denen er schon recht „abenteurliche“ Dinge erlebt hat, keine Chance. Irgendwie wollte das einfach nicht.
Das gleiche mit dem Schertler. Bis jpick mir sagte, „Mensch dreh doch mal mehr auf!“
Jaaa, klappte.
Der Zoom machte keine Probleme. Jpick gab mir noch einige praktische Ratschläge zur Bedienung des Gerätes.
Das Nanoverb machte keine Probleme wenn wir es „in Reihe geschaltet“ geschaltet haben.
Dann das Midiverb. Das Gerät muss defekt sein. Da war gar nichts zu wollen, weder in Reihe noch beim Einschleifen.
Nachdem wir noch etwas gefachsimpelt haben, jpick erläuterte seine Ansprüche an ein Gerät, nochmaliger Versuch das Nanoverb in den Quantumblender einzuschleifen. Und siehe/höre da, es funzte mit einmal. Warum in dem Augenblick und nicht schon vorher, war uns beiden schleierhaft. Egal.
Als ich wieder zu Hause war, habe ich erst einmal u.a. zwei neue Insertkabel bei Thomann bestellt (sollte denn eines seinen Dienst nicht nach der ihm vorbestimmten Zweck erfüllen, wenigstens eins in Reserve.)
Wenn ich mir vorstelle, welchen Aufwand ich als „Sofagitarrist“ betrieben habe bzw. betreibe, was ist denn erst mit den „Gig-“ leuten?
An dieser Stelle nochmals mein herzlichen Dank an jpick, dass er mir sehr kurzfristig geholfen hat.

Zu den Effektgeräten:
Midi Verb (offensichtlich defekt):
Dennoch, das Gerät ist überraschend leicht gebaut. Old Blues hatte ja an anderer Stelle geschrieben, dass er sich für das Gerät entschieden hat. Die Vorteile aus meiner Sicht:
- Ein sehr gut lesbares Display. Wenn ich eigene Presets hätte erstellen können, hätte ich sehr wahrscheinlich jedem Preset einen (Song-)Namen zugeordnet. Per Drehregler ist das Aufrufen der Presets scheinbar einfach und schnell.
- Man braucht nichts auszusteuern. Das Midiverb übernimmt automatisch die Lautstärkenanpassung.
- Bei Bedarf mehrere (max. 3) Effekte gleichzeitig.
Nachteil:
- Die Größe.
Nanoverb:
Das war zunächst mein pers. Favorit. Er ist klein und sehr sehr einfach und schnell zu bedienen und mit 99,00€ aus meiner Sicht sehr günstig. Mich störte nicht sonderlich, das es pro Effekt „nur“ 16 voreingestellt Paramter gibt. Ich denke mal, dass eine Feinabstimmung, so wie es beim Midiverb möglich ist, für mich übertrieben wäre. Ich bin mir immer noch nicht ganz so sicher, ob ich es hätte behalten sollen.
Zoom A2:
Es ist das einzige Gerät spezielle Akustikgitarreneffektgerät.
Vorteile:
- Es ist klein und handlich.
- Es bietet die Möglichkeit mehrere Effekt gleichzeitig zu nutzen.
- Eingebautes Stimmgerät (was ich aber sehr wahrscheinlich kaum nutzen werde.)
- Voreingestellte Rhythmen
Im Vergleich zu den anderen beiden Geräten ist die Bedienung „schwieriger“. Ich muss(-te) mich erst einlesen. Wie ich eigene Presets speichern kann, habe ich lediglich gelesen, selber ausprobiert habe ich es noch nicht. Aus meiner Sicht ist das Display der größte Nachteil. Es können lediglich zwei Zahlen abgespeichert werdend d.h. jedes Preset eine Zahl und das sollte ich mir dann merken bzw. aufschreiben. Zweiter Nachteil ist das Aufrufen der Voreinstellungen. Das ist in Einzelschritten über die (Fuß-) Schalter möglich oder aber auch in Zehnerschritten an einem kleinen Knopf. Aber im direkten Vergleich zum Nanoverb bietet es mir halt mehr praktische Möglichkeiten.
Wie gut oder weniger gut die einzelnen Effekt bei allen Geräten sind, wage ich (noch) nicht zu beurteilen.
….und es macht mir sehr viel Spaß mit den Effekten zu spielen. Auch u.a. mit den Werkseinstellungen. Die sind z.T. wirklich sehr sehr abgefahren, aber lustig….