Der Signaturewahn schlägt wieder zu!

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

notenwart hat geschrieben:Was wärest DU denn bereit für eine Dreadnought mit laminierter Decke zu zahlen? :-)
Bin zwar nicht angesprochen, aber: 150 Euro höchstens. Fender CD-60 oder sowas. Die gibst sogar schon um 100. Brrrr.... :?
martinst
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Beitrag von martinst »

Das ist der verkehrt herum angebrachte Steg, für den Gibson schließlich bekannt ist.
Hauptsache, der Steg ist aussen und nicht innen.
Aber wegen dem Preis: das hat den Vorteil, dass man so eine Gitarre nicht aus Versehen kauft.
Gerrit
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Beitrag von Gerrit »

Also ich will die sicher nicht haben, aber so 99,50 wären ein reeller Preis, finde ich... :D
Gruss, Gerrit

Dreier Concert Classic, Rio/Alpenfichte, Taylor GS Mini Mahogany
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ifeu
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Beitrag von ifeu »

Ich denke, diese J-160E hat eine laminierte Decke, um so nahe wie möglich am damaligen Original zu sein - die J-160E hatten anfangs eine laminierte Decke, da diese bzgl. Rückkopplungen besser geeignet erschien.
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Holger Hendel
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Beitrag von Holger Hendel »

Das Ding stinkt, ist das ein Fehlersuchbild? :lol: Ich hab´schon folgendes gefunden: hässliche Potis auf der Decke...why??? Der Steg ist entweder falsch herum angebracht oder sehr progressiv geshaped; der Mann von der Endkontrolle hat seine Kids kurze Zeit unbeaufsichtigt mit dem Edding in der Nähe der Gitarre spielen lassen...neeeee...das kann man doch nicht machen sowas. Sowas würden sich Klavierhersteller im Leben nicht trauen, oder?
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RB
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Beitrag von RB »

Im Strafrecht nennt man so etwas "untauglichen Versuch".
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

und wie sieht da der Strafrahmen aus? :o
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ralphus
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Beitrag von ralphus »

Pappenheim hat geschrieben:und wie sieht da der Strafrahmen aus? :o
Lt. wikipedia ist das mit dem "untauglichen Versuch" nicht so einfach zu beantworten. Zumindest ist der "abergläubische Versuch" - die Voodoo-Puppe - ist straffrei.

Das schreibt einer, der sich vor langer Zeit mal mit dem Stgb auseinandersetzen durfte und gesundes - aääähh ungesundes Halbwissen hat. ;-)
Viele Grüße

ralphus
notenwart
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Beitrag von notenwart »

ifeu hat geschrieben:Ich denke, diese J-160E hat eine laminierte Decke, um so nahe wie möglich am damaligen Original zu sein - ....
Das mag sein.
Das zeigt mir aber, dass es im Grunde wirklich Geldschneiderei ist.
Eine Gitarre, die rückkopplungsfetser ist, also die eine schwerere Ansprache hat, wünscht man sich doch eher im rauen Bühnenalltag.

Wer aber nimmt eine Gitarre für schlappe 10.000,- mit zum Gig?

Aber andersrum - vielleicht gibt es einen Liebhaber und dann bitte sehr, besser als wenn das Geld auf dem Konto liegt :-)
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RB
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Beitrag von RB »

Lebenslänglich bei Gibson Leim rühren.
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rambatz
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Beitrag von rambatz »

Das hier immer alles schlecht gemacht wird.
Laßt Yoko doch auch mal Geld etwas verdienen.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

RB hat geschrieben:Lebenslänglich bei Gibson Leim rühren.
:rotfl: :mrgreen:
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clone
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Beitrag von clone »

rambatz hat geschrieben:Das hier immer alles schlecht gemacht wird.
Laßt Yoko doch auch mal Geld etwas verdienen.
"Geld verdienen"

Es ist doch nicht einmal das.
Das hier besprochene Modell erschien anläßlich des 70. Geburtstages von John Lennon in einer Auflage von 70! Stück. Meint ihr ernsthaft, dass Yoko mit den Einnahmen aus ihren Beatlesanteilen und den eigenen, immerhin gilt sie als einer der bedeutensten Happening- und sonstwie Art Künstlerinnen der 60er, solche "Einnahmen" überhaupt merkt?
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string
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xx

Beitrag von string »

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Happening- und sonstwie Art Künstlerinnen der 60er 
:rotfl:

Yoko war für mich - abgesehen davon, dass sie den Bruch der Pilzköpfe beschleunigt hat - schon immer eine der lustigsten Klamaukerinnen.
Auf der Bühne kreischend aus einem Sack zu steigen und das vermeintlichen Kunstkennern als "Art" zu verkaufen und mit ähnlichen Aktionen auch noch `ne Menge Kohle zu verdienen, das ist für mich auch eine ganz besondere Art der Kunst.

Ich finde den Preis somit eher sehr bescheiden angesetzt. Wenn man bestimmte Leute/Käufer schon verar...en möchte, dann aber richtig.
Also das Komma des Kaufpreises ruhig noch eine Stelle weiter nach rechts geschoben , damit`s zu einem echten Sigknitscher-Preis-Häppchen wird.
Den Käufern sollte danach ein Mahnmal erichtet werden. Das wäre dann eine weitere Variante von Häbbening nich ?? :D

Klaus
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"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
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Gitarrenspieler
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Beitrag von Gitarrenspieler »

Pappenheim hat geschrieben:Kann mir mal jemand sagen, was zum Geier eine "Traditional Belly Up Brücke" sein soll? :? :roll:
„Traditional Belly Up Brücke“, ist nicht das angeblich falsch gedrehte aufgeleimte Holz des Stegs (das gehört bei Gibson so), sondern der innere Teil des Steges aus Metallschrauben und Kunststoff Einlange (dient der Höhenverstellung). Das entwickelt einen etwas metallischen (eigenständigen) Klang. Hat Gibson eine Zeitlang bei vielen Gitarren so gebaut. Ist aber (mMn. mit Recht) wieder von Markt verschwunden.
Laminierte Decke…, ja wenn auf der vergleichbaren Gitarre die JL gespielt hat auch eine drauf war, finde ich es konsequent (und mutig) wenn bei einem Nachbau auch eine laminierte drauf ist. Was allerdings YO auf der Gitarre soll ist mir ein Rätsel.
Gruß Wolfgang Hemd aus der Hose macht noch keinen Varoufakis
https://www.taaken.net
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