Hat jemand Erfahrung mit Ihr hier???

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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LaFaro
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Beitrag von LaFaro »

laschek hat geschrieben:12 fret dread ist die absolute Ausnahme!!!
und wie :D
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chevere

Beitrag von chevere »

Wovon ist sie die Ausnahme?
mbern
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Beitrag von mbern »

Wer erklärt mal kurz, worin der klanglich zu erwartende Unterschied zwischen einer 12er-Fenster und einer herkömmlichen 14er liegt?
Laschek, du musst es wissen, denn eine 14er hast du kategorisch ausgeschlossen, eine 12er Fensterkopf aber nicht.
Kannst du eine 12er Fensterkopf von einer 14er im Blindtest unterscheiden? Müsstest du ja eigentlich, oder?
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laschek
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Beitrag von laschek »

nein. aber mit meiner D28 hab ich schon ne 14er dread und 2 mal das gleiche model wollt ich halt nicht haben. das ist dies bezüglich der einzige grund. und bei ner angebotenen Deerbridge fällt es auch schwer "Nein"zu sagen.

War schon immer hauptsächlich Dreadnoughtspieler und mit nem anderen Dreadmodel ist die umstellung vielleicht nicht so wild.

Ausserdem steh ich auch ungemein auf Fensterkopfgitarren (kann mir meine geliebte D28 leider nicht bieten)

(aber ne "Jumbo" bleibt für mich die hässlichste gitarre der welt! die wirds NIE, egal wie sie klingt)
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Manati
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Beitrag von Manati »

Die 12-er Dread hat m. W. einen größeren Korpus, einen steiferen Hals und dadurch noch mehr "Wumms".
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Fayol
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Beitrag von Fayol »

mbern hat geschrieben:Wer erklärt mal kurz, worin der klanglich zu erwartende Unterschied zwischen einer 12er-Fenster und einer herkömmlichen 14er liegt?
...
sustain.
der vergleich bei einer 14er (pt 69) Stoll und einer 12. (Pt 69) Stoll hat mich vollends überzeugt. und, vom gefühl her ist eine 12. "schneller da". Ähnlich erfahrungen habe ich auch bei Mom mit den hier im direktem vergleich gemacht. Und zwar mit der und mit dieser. Seit dem bin ich ein fan von "12er" Gitarren.
(Die Larrivee lag nicht in meinem Budget.) Und das mit dem Wumms... :roll: ...ja, zumindestens die Larrivees konnten das... :)

Deshalb kann ich die Inkonsequenz von Laschek (Sascha) auch sehr gut nachvollziehen. :wink:
chevere

Beitrag von chevere »

Und inwiefern ist die 12 Bünder Deerbridge die Ausnahme ggü. welchen anderen von Dir bereits gespielten 12 Bündern?
mbern
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Beitrag von mbern »

Manati hat geschrieben:Die 12-er Dread hat m. W. einen größeren Korpus, ...
Martin hat, als die 14-Bünder auf den Markt kamen, den Korpus verkürzt, aber manche Hersteller haben auch den Steg weiter Richtung Schallloch wandern lassen. Bei Martin Gitarren hast du recht.
mbern
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Beitrag von mbern »

Fayol hat geschrieben:
sustain.
der vergleich bei einer 14er (pt 69) Stoll und einer 12. (Pt 69) Stoll hat mich vollends überzeugt. und, vom gefühl her ist eine 12. "schneller da". Ähnlich erfahrungen habe ich auch bei Mom mit den hier im direktem vergleich gemacht. U
Interessant, wie ist es bei Stoll, ist der Korpus der 12er größer?
Fayol
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Beitrag von Fayol »

chevere hat geschrieben:Und inwiefern ist die 12 Bünder Deerbridge die Ausnahme ggü. welchen anderen von Dir bereits gespielten 12 Bündern?
gute frage... :roll: ...

1. ich bin ein fan von handgemachten heimischen gitarren :wink:
2. habe ich noch keine deerbridge (also auch nicht diese angespielt) :oops:
3. ist es sehr viel "glaube" von mir, man mag es blauäugig nennen... :roll: ...ok, ich kann damit (gut) leben
4. sind zu viele kommentare zu deerbridge gitarre positiv
5. der preis von ca. 2500€ im vergleich zu larrivee (zumindestens war das die größenordnung die sascha ausgeben wollte)
6. die erfahrungen, die andere mit 12 bündern gemacht haben
...
and last but nor least:
  1. das aussehen der gitarre gefällt mir (...guck mal, wie die klingt... :bl: )
:D
mbern
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Beitrag von mbern »

laschek hat geschrieben: Ausserdem steh ich auch ungemein auf Fensterkopfgitarren (kann mir meine geliebte D28 leider nicht bieten)

(aber ne "Jumbo" bleibt für mich die hässlichste gitarre der welt! die wirds NIE, egal wie sie klingt)
Fensterköpfe finde ich auch am schönsten, aber jedesmal wenn du deine D28 neu besaiten wirst, wirst du dich freuen, dass der Wechsel so schön einfach ist. Geht mir jedenfalls so, auch wenn ich natürlich keine D28 habe, da Dreads die hässlichsten Git... du weißt, was ich sagen möchte:)

Aber trotzdem, manchmal denke ich schon, dass jeder eine D28 haben sollte.
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laschek
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Beitrag von laschek »

naja ist alles nicht so leicht. aber die vergleiche und begründungen hier sind gut nachvollziehbar.

wenn es die deerbridge nicht geworden wäre (noch hab ich sie ja nicht)
dann wäre es sicher eine der Larrivee`s geworden.

freu mich natürlich nun umso mehr den heimischen gitarrenmarkt zu unterstützen.

thema saitenwechsel! ist bei ner fensterkopf wirklich nicht so einfach wie bei meiner D28. was solls, sieht aber besser aus.
Und meine D28 habe ich auch nicht vor in näherer zukunft weguzugeben. da ist jede menge kult und spielvergnügen am start.

aber ich freu mich so sehr auf die reise nach Hersbruck!!! :lol:
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ralphus
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Beitrag von ralphus »

@ laschek

kannst ich freuen auf die Big Easy http://www.deerbridge-guitars.de/tbe.php . Ich durfte sie schon mal ein paar Tage spielen. Aber mir war der Korpus doch zu groß und das Griffbrett zu schmal.

Also "nur" persönliche Gründe bei mir, warum Du sie jetzt bekommen kannst. ;-)

Ansonsten alles Klasse, tolles Holz, tolle Verarbeitung, toller Sound.
Freue Dich!
Viele Grüße

ralphus
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laschek
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Beitrag von laschek »

dann danke ich dir lieber ralphus, das du sie mir quasi überlassen hast!!

werde bald ausführliches berichten!
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chevere

Beitrag von chevere »

Sieht klasse aus!
Nur leider kann man die Bubinga Seiten und -Rücken nicht erkennen. :cry:
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