Gesangsmikrofon -welche benutzt ihr, wie zufrieden seid ihr?
Moderator: RB
@Pappe: Ich benutze das Kondensatormikrofon Sennheiser e 865 S
Das ist fast so rückkopplungsarm wie das SM58, was ich vorher hatte. Es hebt den Bassbereich etwas an, wo es meiner Stimme gut tut. Es löst auch viel besser auf, was man gut merkt, wenn man mal leise Passagen singt/haucht.
Ich bin begeistert und kann jedem mal empfehlen, über den Tellerrand der SM58'er mal hinaus zu schauen. Das SM58 ist/war ein supertolles Mikrofon. Aber die Technik ist auch im Mikrofon-Bereich fortgeschritten. Ich finde es zumindest immer schade, wenn viele Musiker ganz tolle/teure Instrumente haben; der Sänger aber "nur" ein SM58 benutzt. Der Sound des Gesangs ist mit am wichtigsten, wenn nicht sogardas Wichtigste!
PS: Ich wasche den Korb und den Schaumstoff regelmässig mit Seife aus.
Das ist fast so rückkopplungsarm wie das SM58, was ich vorher hatte. Es hebt den Bassbereich etwas an, wo es meiner Stimme gut tut. Es löst auch viel besser auf, was man gut merkt, wenn man mal leise Passagen singt/haucht.
Ich bin begeistert und kann jedem mal empfehlen, über den Tellerrand der SM58'er mal hinaus zu schauen. Das SM58 ist/war ein supertolles Mikrofon. Aber die Technik ist auch im Mikrofon-Bereich fortgeschritten. Ich finde es zumindest immer schade, wenn viele Musiker ganz tolle/teure Instrumente haben; der Sänger aber "nur" ein SM58 benutzt. Der Sound des Gesangs ist mit am wichtigsten, wenn nicht sogardas Wichtigste!
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Gitarren: Martin D-28, Martin OOO-16GT, Gibson J-45
Amps: Cromacord Podium MXVS , Subwoofer
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... ich nutze das ElektroVoice ND 967, schon recht lange, hab zwischendurch immer mal wieder andere probiert, aber die Wiedergabe und Rückkopplungsfestigkeit live hat mir am besten gefallen. Ich denke aber, das ist ähnlich wie bei den Instrumenten: sehr individuell....
Für gute Aufnahmen (anspruchsvolles Homerecording) liefern schon preisgünstige Großmembran-Kondensatormikrofone sehr schöne Ergebnisse.
Grüße
Rolf
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Grüße
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So, ich hab jetzt mal Körbchen und Schaumstoff gewaschen. Mit lauwarm Wasser und Seife. Das Ding hat ganz ordentlich nach Zigaretten gestunken...
Jetzt liegen Korb und Schaumstoff am Kachelofen zum trocknen. Morgen weiß ich mehr über Ursache der Dumpfheit.

Jetzt liegen Korb und Schaumstoff am Kachelofen zum trocknen. Morgen weiß ich mehr über Ursache der Dumpfheit.

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Re: Gesangsmikrofon -welche benutzt ihr, wie zufrieden seid
Hallo
ich Benutze Shure Beta 57 (Niere und Superniere).
Ich möchte anmerken, dass das Mikro zu der eigenen Stimme passen muss. Sprich, was bei mir gut klingt muss bei Dir nicht unbedingt auch gut klingen.
Ich rate einen Blind-Test zu machen. Beim Händler etwa 5 Mikros auswählen und mit Freunden der Reihe nach bewerten (ohne zu wissen, welches man gerade nutzt).
) der Männerstimmen müssen die Höhen deutlich angehoben werden (Mitten leicht anheben, Bässe leicht runterdrehen). Das hat aber mit den Höhrgewonheiten der Zuhörer zu tun. Darum gefällt vielen das SM 58, weil man sich einfach an diesen Klang gewönt hat und als Referenz verwendet.
Bema
ich Benutze Shure Beta 57 (Niere und Superniere).
Ich möchte anmerken, dass das Mikro zu der eigenen Stimme passen muss. Sprich, was bei mir gut klingt muss bei Dir nicht unbedingt auch gut klingen.
Ich rate einen Blind-Test zu machen. Beim Händler etwa 5 Mikros auswählen und mit Freunden der Reihe nach bewerten (ohne zu wissen, welches man gerade nutzt).
Bei 98 Prozent (können auch nur 97 Prozent seinPappenheim hat geschrieben:Es kommt mir jedoch so vor, als ob die Geschichte immer dumpfer wird. Ich muss mit dem Höhenpoti am Kanalzug langsam auf 2/3 gehen. Grmpf.

Bema
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Re: Gesangsmikrofon -welche benutzt ihr, wie zufrieden seid
Aha, schau einer an. Das würde ja einiges erklären.Bemalu hat geschrieben:Bei 98 Prozent (können auch nur 97 Prozent sein) der Männerstimmen müssen die Höhen deutlich angehoben werden (Mitten leicht anheben, Bässe leicht runterdrehen).

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Wenns Leben immer so einfach wär.
Wollt Ihr wissen was war, woran es lag? Der dumpfe Klang?
Letzte Woche hatte ich einen Auftritt bei unserer Weihnachtsfeier, gemeinsam mit einem Arbeitskollegen.
Der hatte so eine Billigsdorfer-Fender mit einem schrecklichen Pickup, daher musste ich bei seinem Kanalzug am Mixer die Bässe raufdrehen und die Mitten auf Null stellen.
Wieder zuhause, habe ich in genau den Kanalzug, dessen Einstellungen ja noch unverändert waren, mein Mikro reingesteckt. Und deswegen klang es so dumpf.
Heute draufgekommen, Bässe auf 1/3, Mitten auf 2/3 und Höhen auf 2/3 (so wie bei 99% aller Männer
) und alles ist wieder gut.
Also kann ich s GAS wieder abstellen, ich bleib beim Shure. Klingt super, immer noch.
Wollt Ihr wissen was war, woran es lag? Der dumpfe Klang?
Letzte Woche hatte ich einen Auftritt bei unserer Weihnachtsfeier, gemeinsam mit einem Arbeitskollegen.
Der hatte so eine Billigsdorfer-Fender mit einem schrecklichen Pickup, daher musste ich bei seinem Kanalzug am Mixer die Bässe raufdrehen und die Mitten auf Null stellen.
Wieder zuhause, habe ich in genau den Kanalzug, dessen Einstellungen ja noch unverändert waren, mein Mikro reingesteckt. Und deswegen klang es so dumpf.
Heute draufgekommen, Bässe auf 1/3, Mitten auf 2/3 und Höhen auf 2/3 (so wie bei 99% aller Männer

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Du bist aber auch ein Pappenheimer 

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tja manchmal sind solche...äh...Pappenheim hat geschrieben:Wenns Leben immer so einfach wär.
Wollt Ihr wissen was war, woran es lag? Der dumpfe Klang?
Letzte Woche hatte ich einen Auftritt bei unserer Weihnachtsfeier, gemeinsam mit einem Arbeitskollegen.
Der hatte so eine Billigsdorfer-Fender mit einem schrecklichen Pickup, daher musste ich bei seinem Kanalzug am Mixer die Bässe raufdrehen und die Mitten auf Null stellen.
Wieder zuhause, habe ich in genau den Kanalzug, dessen Einstellungen ja noch unverändert waren, mein Mikro reingesteckt. Und deswegen klang es so dumpf.
Heute draufgekommen, Bässe auf 1/3, Mitten auf 2/3 und Höhen auf 2/3 (so wie bei 99% aller Männer) und alles ist wieder gut.
Also kann ich s GAS wieder abstellen, ich bleib beim Shure. Klingt super, immer noch.



Schön, dass sich dein Problem so einfach erklären bzw. lösen ließ!

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Das wieder ein- bzw. hergestellte Mikro kann betreffend Klang hier nachgehört werden. 

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Die Shures sind ja nu die Arbeitspferde für alles und jeden, die fast jeder Tontechniker im Koffer hat. Als Gesangsmikro funktionieren sie, brauchen (mit Ausnahme der gelegentlichen Reinigung, wie Du ja auch schon festgestellt hast
) keine Aufmerksamkeit und zur Not kann man auch jemanden damit totschlagen, so stabil sind se. Ein richtig gutes Mikrophon ist das Beta aber imo nicht, ich finde, die lassen immer ein bisschen "den Zauber" flöten gehen. Ich hatte mal ein Neumann KMS105, fand das aber zu klar und brilliant für meine Stimme. Habe nun auf ein Heil PR35 umgestellt und bin damit sehr sehr glücklich. Aber leider leider ist es mit Mikrophonen wie mit Gitarren: Man muss sie ausprobieren, das Mic muss zu deiner Stimme und deinen Ohren passen - jeder singt anders, jeder hat eine andere Stimme und jeder hat auch andere Erwartungen und Vorlieben.

Interpunktion und Orthographie dieses Posts sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Ich finde, das war oder ist immer noch ein Superfaden zu dem Thema, in dem man immer mal gemütlich nachschlagen kann, wenn einem das Mikro mal den Geist aufgibt ...
... danke an alle!

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Tachauch,
ich hol mal meinen alten Faden mit den Gesangsmikros wieder hoch, denn Folgendes hat sich zugetragen:
Ein Musikerkollege bzw. -freund hat mir vor ein paar Wochen ein geiles, teures Mikro geschenkt (er brauchts halt nicht mehr), ein Audio Technica AE 5400. Leider ein Kondensator-Mikrofon. Das hab ich dann im Proberaum die ganze Zeit verwendet und das war zu meinem Shure Beta 58 schon ein enormer Unterschied. Holla, dachte ich mir, das löst aber echt schön auf, im Vergleich dazu klang das Shure wie wenn ich durch einen Kopfpolster singe.
Aaaaber: Schon im Proberaum habe ich bemerkt, dass es bei auch nur wenig hohen Lautstärken zu pfeiffen beginnt. Na gut, im Proberaum spielen wir ja nicht über den Feedbackkiller, auf der Bühne wird der das dann schon in den Griff kriegen. Und im Proberaum sind niedrige Lautstärken ja eh gut fürs Ohr.
Letzten Mittwoch dann bei unserem großen Heimspiel-Konzert hab ich zum Glück beide Mikros mitgenommen, denn das Audio Technica pfiff wie Sau über den Monitor. Der Feedback-Killer, der sonst (am Monitorweg) verlässlich und gut arbeitet, hat es nicht mehr geschafft. Dann hab ich wieder mein altes Shure genommen, und die Pfeifferei war auch gleich wieder weg. Na ja es ist halt ein Kondensator-Mikro, das Audio Technica, und für unsere Bühnenlautstärken einfach nicht zu gebrauchen. Ist halt so.
Aber jetzt hab ich Blut geleckt und möchte mein altes Shure doch gerne gegen was Besseres ersetzen. Klarerweise ein dynamisches Mikro, sonst wär ja ein Umstieg sinnlos, weil ich ja das Audio Technica immer noch habe.
Ich hab mir mal jetzt 4 Favoriten rausgesucht, die da wären:
Audio Technica AE 6100 um 228 Euro,
Beyerdynamic TG V70DS um 185 Euro,
Sennheiser E 945 um 195 Euro,
und das mit Abstand teuerste von allen:
Sennheiser MD 431 II Profipower um 418 Euro.
Und welches nehmen wir denn nu? Jetzt kommen wieder die üblichen Fragen: Hat jemand von euch eines dieser vier Modelle? Wenn ja, wie zufrieden ist man denn so damit und wie siehts VOR ALLEM mit der Feedbackempfindlichkeit aus? Gibt es über die vier Modelle hinaus noch andere Empfehlungen?
So denn, lasst uns über Mikros quatschen ....
LG
der Pappenheimer
PS: Ein Tonmeister hat dann noch (wahrscheinlich eher scherzhaft) gemeint, ich solle mir doch einen anständigen Monitor aus dem Profi-Bereich zulegen, da bräuchte ich auch keinen Feedbackkiller. Wie das gehen soll, das könne er schwer erklären, aber es wäre halt so. Einer von L-Acoustics hat er gemeint, der kostet allerdings so um die 5.000 Euro.
Das ist aber dann schon ein wenig krank, oder? 
ich hol mal meinen alten Faden mit den Gesangsmikros wieder hoch, denn Folgendes hat sich zugetragen:
Ein Musikerkollege bzw. -freund hat mir vor ein paar Wochen ein geiles, teures Mikro geschenkt (er brauchts halt nicht mehr), ein Audio Technica AE 5400. Leider ein Kondensator-Mikrofon. Das hab ich dann im Proberaum die ganze Zeit verwendet und das war zu meinem Shure Beta 58 schon ein enormer Unterschied. Holla, dachte ich mir, das löst aber echt schön auf, im Vergleich dazu klang das Shure wie wenn ich durch einen Kopfpolster singe.
Aaaaber: Schon im Proberaum habe ich bemerkt, dass es bei auch nur wenig hohen Lautstärken zu pfeiffen beginnt. Na gut, im Proberaum spielen wir ja nicht über den Feedbackkiller, auf der Bühne wird der das dann schon in den Griff kriegen. Und im Proberaum sind niedrige Lautstärken ja eh gut fürs Ohr.
Letzten Mittwoch dann bei unserem großen Heimspiel-Konzert hab ich zum Glück beide Mikros mitgenommen, denn das Audio Technica pfiff wie Sau über den Monitor. Der Feedback-Killer, der sonst (am Monitorweg) verlässlich und gut arbeitet, hat es nicht mehr geschafft. Dann hab ich wieder mein altes Shure genommen, und die Pfeifferei war auch gleich wieder weg. Na ja es ist halt ein Kondensator-Mikro, das Audio Technica, und für unsere Bühnenlautstärken einfach nicht zu gebrauchen. Ist halt so.
Aber jetzt hab ich Blut geleckt und möchte mein altes Shure doch gerne gegen was Besseres ersetzen. Klarerweise ein dynamisches Mikro, sonst wär ja ein Umstieg sinnlos, weil ich ja das Audio Technica immer noch habe.
Ich hab mir mal jetzt 4 Favoriten rausgesucht, die da wären:
Audio Technica AE 6100 um 228 Euro,
Beyerdynamic TG V70DS um 185 Euro,
Sennheiser E 945 um 195 Euro,
und das mit Abstand teuerste von allen:
Sennheiser MD 431 II Profipower um 418 Euro.
Und welches nehmen wir denn nu? Jetzt kommen wieder die üblichen Fragen: Hat jemand von euch eines dieser vier Modelle? Wenn ja, wie zufrieden ist man denn so damit und wie siehts VOR ALLEM mit der Feedbackempfindlichkeit aus? Gibt es über die vier Modelle hinaus noch andere Empfehlungen?
So denn, lasst uns über Mikros quatschen ....
LG
der Pappenheimer
PS: Ein Tonmeister hat dann noch (wahrscheinlich eher scherzhaft) gemeint, ich solle mir doch einen anständigen Monitor aus dem Profi-Bereich zulegen, da bräuchte ich auch keinen Feedbackkiller. Wie das gehen soll, das könne er schwer erklären, aber es wäre halt so. Einer von L-Acoustics hat er gemeint, der kostet allerdings so um die 5.000 Euro.



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