Pappenheim hat geschrieben:Das mit dem Schallloch-Feedbackbuster hab ich probiert, hat nicht viel bewirkt, leider.
Monitorpositionen werden mit steigender Lautstärke ziemlich wurscht, wenns zu laut ist koppelts halt. Du, lieber Roli, Du spielst ja in einer anderen Liga als ich, mit Bierzelten musst Du Dich glaub ich nicht mehr beschäftigen, oder? Dein Publikum ist ja ein ganz anderes, nicht?
Doch, doch mit unserer Coverband spielen wir auch in Festzelten, auf viel zu kleinen oder zu großen Bühnen, mit grölendem oder aufmerksamen Publikum.
Also wenn ich den Feedback Buster nutze, kann ich mich z.B. dem AER oder Roland SA - der fast auf Schallochhöhe steht, auf einen halben Meter nähern, ohne das ich kämpfen muss. Und Notchfilter am Preamp brauche ich nur selten. vielleicht liegts an irgendwelchen Grundeinstellunge des EQ. Bei fast allen Amps die ich spiele, siehts beim 3Band EQ wie folgt aus:
Bass = 11 Uhr, Mitten = 8 Uhr, Höhen = 12 - 1 Uhr
Wenn ich durchstimmbare Mitten habe, filter ich meist was das harsche bei 1 - 1,5 Khz raus. Wenns zu sehr wummert und ich Zugriff auf die tieferen Frequenzen habe, kann es sein, dass ich um die 80 - 200 Hz was rausnehme.
Aber ansonsten funzt das bei fast allen Gigs. Auch im Akustik Quartett mit Bass, Drumset/Perc; A-Git und Vox. Bei der Band ist das eh kein Problem, da spiele ich zu 70% Strumming oder E-Gitarre.
Vielleicht liegt auch an der Spielweise, man muss bei hohen Lautstärken und ungünstigen räumlichen Bedinungen auch mal mit dem Handballen dämpfen...nur so als Anregung. Man muss vielleicht nicht immer erst das ganze Equipment austauschen
Hier noch ein schöner Artikel dazu, der meine Einstellung im Grunde wiedergibt und weitere Tipps hat. Leider auf Inglese!
http://www.premierguitar.com/Magazine/I ... art_1.aspx