Santa Cruz - Fidelio`s first experience

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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Fidelio
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Santa Cruz - Fidelio`s first experience

Beitrag von Fidelio »

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Rolli
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Beitrag von Rolli »

Glückwunsch. Santa Cruz bauen tolle Gitarren. Eine Freund (www.hansyork.com) spielt eine OM und die habe ich auch mal ausgiebig getestet und jede Martin OM, Lakewood oder Stanford/Furch die ich davor mal gespielt oder besessen habe, verblasste. In NY habe ich auch mal einen Nachmittag mit einer Santa Cruz Dreadnougt verbracht und was sehr angetan.
ICh glaube, da hast Du was feines erwischt.

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klaust
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Beitrag von klaust »

.
einige unmaßgebliche Meinungen wurden >hier< schon kundgetan. Aber dort gings um eine Santa Cruz H.
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Fidelio
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Beitrag von Fidelio »

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Rolli
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Beitrag von Rolli »

Ich bin immer für KAUFEN KAUFEN KAUFEN KAUFEN.....
So'n Dreadnought Schiff hat doch richtig Schmackes gegen so ne Mickey Mouse OM :-) Ne mal im Ernst, ich bin jetzt doch recht froh, dass ich nur noch die Martin OM spiele, weil sie auf der Bühne mit Band nicht so rumjodelt und so leicht zu bespielen ist. Mir sind die meisten OM einfach zu bluesy und zu wenig Orchestral (obwohl die das ja im Namen tragen). Vom rein akustischen her stehe ich mehr auf die größeren Bauformen.

Rolli
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Fidelio
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Beitrag von Fidelio »

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Rolli
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Beitrag von Rolli »

OK, habe meine Meinung grundlegend geändert.
NICHT KAUFEN NICHT KAUFEN NICHT KAUFEN NICHT KAUFEN NICHT KAUFEN NICHT KAUFEN NICHT KAUFEN NICHT KAUFEN NICHT KAUFEN
NICHT KAUFEN NICHT KAUFEN NICHT KAUFEN NICHT KAUFEN NICHT KAUFEN .....
































sondern

LEASEN LEASEN LEASEN LEASEN LEASEN LEASEN LEASEN LEASEN LEASEN LEASEN LEASEN LEASEN LEASEN LEASEN LEASEN LEASEN LEASEN LEASEN LEASEN LEASEN LEASEN LEASEN LEASEN LEASEN

Nicht da sich dir da was sugerieren will oder so :-)
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tbrenner
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...Santa Cruz ...

Beitrag von tbrenner »

....der Rolli ist ein pusherman - Vorsicht !!!! :lol:

...im Ernst: Santa Cruz haben sehr, sehr feine Sachen im Sortiment!!!
Und erfreulicherweise sind bei denen nicht zwangsläufig die superteuren
Sachen die Besten.
Mir gefiel unheimlich gut die (eher schlicht aussehende) OM/PW
oder aber auch die Dreadnaught, die vermutlich Du angespielt hast.

(Wobei auch die preiswerten Sachen bei denen ja oberhalb 2 k anfangen...)

Also wenn du das Investment tätigen kannst, Du kriegst was richtig Gutes
+ wohl auch Werthaltiges (...die werden auch sec.hd. selten verschleudert...)

Grüssle,

tbrenner :wink:
Gast

Beitrag von Gast »

...
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

T. hat geschrieben:Die Dinger sind völlig überteuert, klingen wie zugestopft und irgendwie langweilig und gewöhnlich. Für Fingerstyle in meinen Augen nicht ansatzweise zu gebrauchen.

Fazit: Für jedes überteuerte, lieblos hergestellte und gepushte Amigeige bauen die Tschechen zum halben Preis die bessere Alternative.
Matthias, die unglaubliche Differenziertheit und Sensibilität deiner Beiträge machen mich stets auf neue sprachlos... :rotfl:

Gruss, Martin
Gast

Beitrag von Gast »

...
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tbrenner
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...qualifizierte Kritik ????

Beitrag von tbrenner »

@T:

wenn ein Forumskollege hier mal um einigermassen qualifizierte + soweit
möglich auch neutrale "Kaufberatung" nachfragt, sollte man nicht mit
Ressentiments "rumkübeln" ....

Ich habe schon in früheren Beiträgen sehr kritisch über die Preisgestaltung
US-amerikanischer (Edel-)Hersteller geschrieben + die im Vgl. dazu gute
Preis-Leistungs-Relation z.B. auch einheimischer (kleiner) Gitarrenbauer
gelobt. Welchen anteil an den z.T. überzogenen Preisen aber auch unsere
hiesigen Importeure haben, darüber kann man nur mutmaßen ... :?

Trotzdem: deswegen sind das noch lange keine minderwertigen Gitarren.
Gerade die "einfacheren" Santa Cruz-Modelle sind m.E. ganz klasse
Instrumente - ich habe jetzt z.B. schon 5 verschiedene OM Prewar-Santa
Cruz angespielt und die waren alle weit überdurchschnittlich + geradezu
prädestiniert für Fingerstyle .....

Als erfahrener Spieler, der Du bist, könntest Du doch auch die alte Weisheit, wonach auch andere Mütter schöne Töchter haben, gelten lassen :wink:

Zum Thema BSG und tschechische Gitarren allgemein: da gibt´s natürlich mittlerweile einige, die wissen, wie´s geht. Ich habe aber auch mal eine BSG angespielt, die mit Wölkchenahorn + viel Abalone mehr an eine "Fototapete" erinnerte + nicht sehr überzeugend klang. Und bei Furch/Stanford kriegst Du mit etwas Auswählen klasse Instrumente für
massvolle Preise. Ich habe aber auch schon Instrumente von denen
im Laden + bei Spielern gesehen, die hätten z.B. bei Santa Cruz niemals
die Werkshalle verlassen - die würden nicht mal als 3. Wahl durchgehen.
(Qualitätssicherung??)

Und wenn Du dann ne Rozawood anguckst: erste Sahne!!! Aber die
kosten dann auch schon wie US-Marken .....

Grüssle,
tbrenner

P.S. Ich besitze k e i n e Santa Cruz ... :roll:
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

Matthias, im Grunde weiss ich was du meinst, aber ich denke man muss wirklich deutlich differenzieren. Boutique-Werkstätten wie Santa Cruz, Bourgeois, Froggy Bottom, Collings, Howell & Forsyth etc. sind definitiv eine andere Baustelle als die Massenindustrieware Martin/Taylor etc.

Das kann man nicht alles in einen Sack stopfen und "Knüppel d'rauf"... sowenig wie du auf tschechischer Seite eine in Furch's Firma hergestellte "Baton Rouge" mit einer "Rozawood" vergleichen kannst...
Und BGSs sind sicherlich sehr gute Gitarren mit eigenem Klang, der aber natürlich nicht für jeden der richtige ist.

Ich denke aber mal, wenn einen (wie oben beschrieben) eine Gitarre gleichermassen "anspringt", dann hat man vielleicht das Richtige für sich gefunden - das hat dann mit "Hype" aber auch gar nichts zu tun. Vor allem. wenn (wie oben) dem Tester die Marke überhaupt nicht bekannt war.

Und - Richard Hoover baut nach einigen - in meinen Augen - essentiellen Kriterien: Einteilige Hälse, abgestimmte Decken, Dovetail-Joint, Nitrolackierung etc. und: Ein Mann baut grundsätzlich eine Gitarre komplett.

Gruss, Martin
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Rolli
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Beitrag von Rolli »

Hallo T.,
T. schrub: Die Dinger sind völlig überteuert, klingen wie zugestopft und irgendwie langweilig und gewöhnlich. Für Fingerstyle in meinen Augen nicht ansatzweise zu gebrauchen.
es ist natürlich müßig über Geschmack oder die subjektiven Erfahrungen von Menschen zu diskutieren, die man nicht kennt. Nun kenn ich ja leider Deine Musik und Deine gitarristischen Fähigkeiten gar nicht und von daher kann ich nicht sagen, ob und in wie weit Du in der Lage bist, ein Instrument fachlich zu beurteilen.

Ich kenne um eine Beurteilung einiger weniger Santa Cruz Instrumente vorzunehmen (nur die ich gespielt habe), nur die Fähigkeiten und Resultate von Hans York (aka Hanns Jörk Scheid), Laurence Juber und meine eignen bescheidenen.

Kannst Du nicht mal was einspielen auf den BSG's und hier posten. Oder vielleicht gibts ja was online zu hören oder auf CDs??
Ich weiss sonst gar nix mit Deinen Beiträgen anzufangen!
Vielen Dank!
Schöne Grüße, Rolli
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stringbound
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Re: ...qualifizierte Kritik ????

Beitrag von stringbound »

tbrenner hat geschrieben:Ich habe schon in früheren Beiträgen sehr kritisch über die Preisgestaltung US-amerikanischer (Edel-)Hersteller geschrieben. Welchen anteil an den z.T. überzogenen Preisen aber auch unsere hiesigen Importeure haben, darüber kann man nur mutmaßen ... :?
Kann man mutmaßen, muss man aber nicht.

Ein Beispiel anhand der Vertriebsfirma AMI und der Marke Martin.

Für eine Martin D15 zahlt ein normaler Händler 798.- Euro bei der Firma AMI im EK. Ein "Premiumhändler" kann den Preis auf 600.- Euro drücken, wenn er AMI genug Martin Gitarren abnimmt.

In den USA bekommt man die Martin D15 für umgerechnet 650.- Euro im Laden und in Deutschland zahlt man zwischen 900.- und 1200.- Euro für die Gitarre.

Noch eine Anmerkung: je "hochwertiger" ein Gitarre ist, desto geringer ist der prozentuale Gewinn des Händlers am Verkaufspreis. Ein Händler ist daher nicht unbedingt daran interessiert teure "Amigeigen" zu verkaufen. Ins Verhältnis gesetzt verdient er daran nicht besonders viel... Die "Amigeigen" hat man im Laden damit der Kunde sagen kann "Du die ham Mart´n un´Tailor, is´n guta Lad´n, da kannste hinjehn". Hat man die Dinger nicht im Sortiment sagt der Kunde "Lohnt ne..." und geht woanders hin um sich eine Furmaha Ibarouge zu kaufen.

Es gibt auch klare Ansagen der Vertriebe, was eine Gitarre im Laden zu kosten hat. Wer sich nicht an die vorgegebenen Preise hält, der wird nicht beliefert. ;-)
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