Zusammenspiel
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Zusammenspiel
Hallo zusammen,
oft klingt die Akustische erst so richtig im Zusammenspiel mit anderen akustischen Instrumenten, neben Banjo, Dobro, Fiddle, Mandoline vor dem Kontrabass im Bluegrass zum Beispiel:
http://www.youtube.com/watch?v=AwHXOwk3xNo
Welche Gitarre will denn immer solo sein ?
Hi
Hei
oft klingt die Akustische erst so richtig im Zusammenspiel mit anderen akustischen Instrumenten, neben Banjo, Dobro, Fiddle, Mandoline vor dem Kontrabass im Bluegrass zum Beispiel:
http://www.youtube.com/watch?v=AwHXOwk3xNo
Welche Gitarre will denn immer solo sein ?
Hi
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- tommyfreak
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Ovation Applause Ukulele UA20
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Doc, You make my day!

Genau. In einem nächsten Leben werde ich mich mit der Gitarre etwas mehr anstrengen...



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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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(Woody Guthrie)
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Hallo noch einmal,
eigentlich wollte ich nur eine Diskussion über eure Erfahrungen mit einer akustischen Gitarre in einer akustischen Band lostreten...Vergesst meinen Youtube-Link ! Könnt Ihr Euch mit Eurer Klampfe im Zusammenspiel durchsetzen ? Sind die anderen nicht sehr viel lauter ? To be or not to be ...
Hi
Hei
eigentlich wollte ich nur eine Diskussion über eure Erfahrungen mit einer akustischen Gitarre in einer akustischen Band lostreten...Vergesst meinen Youtube-Link ! Könnt Ihr Euch mit Eurer Klampfe im Zusammenspiel durchsetzen ? Sind die anderen nicht sehr viel lauter ? To be or not to be ...
Hi
Hei
Nee, ... gezz aber ma wirklich.doc hat geschrieben:Hallo noch einmal,
eigentlich wollte ich nur eine Diskussion über eure Erfahrungen mit einer akustischen Gitarre in einer akustischen Band lostreten...Vergesst meinen Youtube-Link ! Könnt Ihr Euch mit Eurer Klampfe im Zusammenspiel durchsetzen ? Sind die anderen nicht sehr viel lauter ? To be or not to be ...
Hi
Hei

Was willst Du eigentlich wirklich sagen?
Irnxwie glaube ich seit geraumer Zeit, in diesem Forum in einer völlig fremden Welt zu sein.

Ich hatte lange Jahre eine Takamine Jumbo EN25 ( mit ELIXIR 0.011er Saiten ). Ein wirklich herrliches Instrument. Aber wesentlich zu leise, wenn es um das Zusammenspiel mit anderen Instrumenten ohne Verstärkung ging.
Heute spiele ich meine Stanford RD5V mit 012er PBs. Damit komme ich problemlos mit und mein Freund braucht sein Banjo nicht zu dämpfen.
Weiterhin habe ich meine Larrivée LV05 mit 012er 80/20 ELIXIR. Im Punkt Lautstärke brauche ich mich nicht zu schämen. Sie hält sehr gut mit Johns D28 mit, und die ist schon ein echter Hammer.
Bei Auftritten mit Verstärkung finde ich ja die Lösung mit einem zentralen Mikro sehr kultig. Wer was zu sagen hat, der tritt vor. Das geht natürlich nicht überall und immer...
Im Zusammenspiel komme ich mir auch oft "zu leise" vor. Bin ich aber nicht ( immer ), weil mein Instrument seine Schallwellen von mir wegsendet, die anderen aber auf mich zukommen ( oops - was für ein seltsames Satzgebilde...
). Im Gesamtbild ist aber wieder alles weitgehend ausgewogen, es sei denn, einer hält sich arg zurück oder hämmert voll rein. Es ist also auch ein wenig Übung untereinander nötig.
Das ist das, was mir gerade zu später Stunde dazu einfällt. Ich würde das ja auch gerne einmal mit ein paar von Euch testen, aber irgendwie seit Ihr alle so weit weg
Viele Grüße vom ollen
Heute spiele ich meine Stanford RD5V mit 012er PBs. Damit komme ich problemlos mit und mein Freund braucht sein Banjo nicht zu dämpfen.
Weiterhin habe ich meine Larrivée LV05 mit 012er 80/20 ELIXIR. Im Punkt Lautstärke brauche ich mich nicht zu schämen. Sie hält sehr gut mit Johns D28 mit, und die ist schon ein echter Hammer.
Bei Auftritten mit Verstärkung finde ich ja die Lösung mit einem zentralen Mikro sehr kultig. Wer was zu sagen hat, der tritt vor. Das geht natürlich nicht überall und immer...
Im Zusammenspiel komme ich mir auch oft "zu leise" vor. Bin ich aber nicht ( immer ), weil mein Instrument seine Schallwellen von mir wegsendet, die anderen aber auf mich zukommen ( oops - was für ein seltsames Satzgebilde...

Das ist das, was mir gerade zu später Stunde dazu einfällt. Ich würde das ja auch gerne einmal mit ein paar von Euch testen, aber irgendwie seit Ihr alle so weit weg

Viele Grüße vom ollen
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Hi Doc,doc hat geschrieben:Hallo noch einmal,
eigentlich wollte ich nur eine Diskussion über eure Erfahrungen mit einer akustischen Gitarre in einer akustischen Band lostreten...
ich habe die Erfahrung in meiner Akustik-Combo gemacht,
das ohne Verstärkung/Abnahme eigentlich nichts geht.
Wir hatten unterschiedlichste Probesituationen, letztendlich konnten wir nur vernünftig proben,
wenn wir die Geräte (Voc, Git, Bass, Percussion) abgenommen haben.
Für mich als Gitarrist bedeutete das immer eine ziemliche Umstellung im Spiel,
wenn ich bei den unverstärkten Proben hörbar sein wollte,
waren Single Notes oder Pickings nicht oder nur sehr "verkürzt" drin.
Und bei einem Auftritt wird ja eh' alles abgenommen,
so dass wir die Stücke/das Spiel auch daraufhin arrangieren.
Welche Gitarren ich dabei genommen habe, war eher zweitrangig.
Die Martin (D-35) konnte sich gegenüber der Guild (D 50)
etwas besser durchsetzten, aber das hat die Gesamtsituation
nur wenig beeinflusst.
Gruß,
Marcus
»A painter paints pictures on canvas.
But musicians paint their pictures on silence.«
Leopold Stokowski
-----
http://www.nonoise-online.de
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Ich spiele mit einem Banjo und einem Kontrabassisten zusammen und da ergab es sich, daß die Schall-Löcher in den Gitarren größer, die Saiten und Plektren dicker wurden. Jetzt versuche ich zu lernen, laut und gleichzeitig schnell und gleichzeitig sauber zu spielen. Das macht Laune, weil es zwar oft nicht so, wie ich es will, aber manchmal doch immer wieder mal klappt.
Für mich ist das Zusammenspiel an und für sich nichts Neues. Ich habe einiges im Duett mit einem Menschen gespielt und gesungen, wo es auf Lautstärke nicht ankam, das waren zwei Gitarren und zwei Stimmen. Es waren Stücke von John Denver und Simon und Garfunkel dabei. Dann habe ich eine Weile alleine vor mich hin gespielt und dabei einige Lieder alleine zum Vortrage gebracht. Als dann das Banjo dazu kam, mußte ich umlernen. Weg vom Fingergezupfe (oder "fingerpickernden Gerupfe", wie U. Peperle einmal schrieb) hin zum Plektrum, weil ich gemerkt habe, daß ich nur damit die Lautstärke, das Tempo und den Ton bekomme, die da notwendig sind. Anfangs spielte ich die Begleitung im Carter-Stil mit der rechten Hand, das klingt zwar immer ganz gut, ist aber zu schwächlich, wenn so ein Banjo-Mensch dabei ist. Auch gingen die Melodien der Fiddle-Tunes nicht laut und sauber genug.
Also habe ich das Plektrum ergriffen und die Begleitung mit Bass-Figur erst einmal neu lernen müssen, weil das so ungewohnt war. Inzwischen (nach ca 1,5 Jahren) komme ich damit ganz gut klar. Auch das Melodiespiel mit dem Plektrum emampfiziert sich allmählich. Inzwischen nehme ich ein 0,84 mm Plektrum und drücke es in der rechten Hand krumm, damit es starrer wird. Ich muß einen Schwung dickere, so 1 bis 1,2 mm kaufen.
Eine interessante Erfahrung ist die Rolle der Gitarre in einer solchen Zusammensetzung. Die Gitarre hat eine ernsthafte Stimme, ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken soll. Dies und die tonliche Bandbreite der Gitarre, desgleichen ihre perkussiven Qualitäten machen sie in einer solchen Bluegrass und Folk-Besetzung zum absoluten harmonischen Zentrum. Es war mir eigenartig, das in einer solchen Deutlichkeit zu erkennen. Jedenfalls verstehe ich einiges dadurch besser, sicher jedenfalls, warum die Bluegrasser dicke Saiten und dicke Plektren nehmen.
So ist es bei mir. Bei andern ist es sicher anders.
Für mich ist das Zusammenspiel an und für sich nichts Neues. Ich habe einiges im Duett mit einem Menschen gespielt und gesungen, wo es auf Lautstärke nicht ankam, das waren zwei Gitarren und zwei Stimmen. Es waren Stücke von John Denver und Simon und Garfunkel dabei. Dann habe ich eine Weile alleine vor mich hin gespielt und dabei einige Lieder alleine zum Vortrage gebracht. Als dann das Banjo dazu kam, mußte ich umlernen. Weg vom Fingergezupfe (oder "fingerpickernden Gerupfe", wie U. Peperle einmal schrieb) hin zum Plektrum, weil ich gemerkt habe, daß ich nur damit die Lautstärke, das Tempo und den Ton bekomme, die da notwendig sind. Anfangs spielte ich die Begleitung im Carter-Stil mit der rechten Hand, das klingt zwar immer ganz gut, ist aber zu schwächlich, wenn so ein Banjo-Mensch dabei ist. Auch gingen die Melodien der Fiddle-Tunes nicht laut und sauber genug.
Also habe ich das Plektrum ergriffen und die Begleitung mit Bass-Figur erst einmal neu lernen müssen, weil das so ungewohnt war. Inzwischen (nach ca 1,5 Jahren) komme ich damit ganz gut klar. Auch das Melodiespiel mit dem Plektrum emampfiziert sich allmählich. Inzwischen nehme ich ein 0,84 mm Plektrum und drücke es in der rechten Hand krumm, damit es starrer wird. Ich muß einen Schwung dickere, so 1 bis 1,2 mm kaufen.
Eine interessante Erfahrung ist die Rolle der Gitarre in einer solchen Zusammensetzung. Die Gitarre hat eine ernsthafte Stimme, ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken soll. Dies und die tonliche Bandbreite der Gitarre, desgleichen ihre perkussiven Qualitäten machen sie in einer solchen Bluegrass und Folk-Besetzung zum absoluten harmonischen Zentrum. Es war mir eigenartig, das in einer solchen Deutlichkeit zu erkennen. Jedenfalls verstehe ich einiges dadurch besser, sicher jedenfalls, warum die Bluegrasser dicke Saiten und dicke Plektren nehmen.
So ist es bei mir. Bei andern ist es sicher anders.
Ich bin eigentlich sowas wie ein musikalischer Einzelkämpfer, habe mir aber oft gewünscht, mit Mandoline, Banjo, Steelguitar zusammen zu arbeiten, weil mir dieses klangliche Zusammenspiel schon zu oft vorgeführt wurde, diese Instruimente ergänzen sich einfach wunderbar.
Auch habe ich mir selbst mal ne Mandoline gekauft, weil ich eben diese klangliche Ergänzung wollte, kam aber mit diesem winzigen Griffbrett nicht klar und hab sie wieder vertickt.
Vielleicht habe ich ja mal das Glück, mit Jemandem aus meiner Nähe eine lockere und unverbindliche Zusammenarbeit hinzukriegen ... wär schon was Feines ...
Auch habe ich mir selbst mal ne Mandoline gekauft, weil ich eben diese klangliche Ergänzung wollte, kam aber mit diesem winzigen Griffbrett nicht klar und hab sie wieder vertickt.
Vielleicht habe ich ja mal das Glück, mit Jemandem aus meiner Nähe eine lockere und unverbindliche Zusammenarbeit hinzukriegen ... wär schon was Feines ...

Ich spiele auf:
"The LADY" Washburn D10 CE/B (mit Cutaway !!!)
Harley Benton HBD-112
Fender Squier Strat
"The LADY" Washburn D10 CE/B (mit Cutaway !!!)
Harley Benton HBD-112
Fender Squier Strat