GEMA - 600 % Geb?hrenerh?hung !
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Zuletzt geändert von Ulrich Peperle am Sa Apr 09, 2016 1:32 pm, insgesamt 1-mal geändert.
- Holger Hendel
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Finde ich nicht unbedingt lesenswert; eine zu einseitige Darstellung der tatsächlich vielen Einzelproblemsituationen und -Fragen, die hier über einen Kamm geschert und abgetan werden, zudem werden nur OT von Vertretern der GEMA gebracht.Bluesboy hat geschrieben:Vielleicht sollte man hier auch mal lesen
http://www.presseecho.de/politik/NA3731427256.htm
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- Fingerprinz
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ASCAP
Folker Chefredakteur Michael Kleff schreibt in der aktuellen Ausgabe......
Während der neue US-Präsident sich einer unheiligen Allianz aus eigenen Parteifreunden, privaten Krankenversicherern, Agrar- und Energiewirtschaft sowie multinationalen Konzernen gegenübersieht, die alle in Stellung gegangen sind, um sein ohnehin nur moderates Reformprogramm zu verhindern, kämpft ASCAP (The American Society of Composers, Authors and Publishers), eine der Gesellschaften für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte in den USA, für ihre Mitglieder. Im Bundesstaat Rhode Island wurde jetzt ein Barbesitzer verklagt, weil sich im Patrick’s Pub manchmal einige Kunden spontan zusammenfinden, um als Amateure die Gäste zu unterhalten. Dabei kamen unter anderem Songs von Grateful Dead und Tom Petty zur „Aufführung“, deren Rechte bei ASCAP liegen. Laut Klage ist dies ein Verstoß gegen das Urheberrecht. ASCAP verlangt 120.000 Dollar Schadensersatz für nicht gezahlte Gebühren. Es versteht sich von selbst, dass es seitdem im Patrick’s Pub in Providence keine Livemusik mehr gibt. Mich würde interessieren, ob ASCAP auch dem Pentagon eine Rechnung geschickt hat für die Benutzung von urheberrechtlich geschütztem Material bei der Folterung von Gefangenen im Irak, in Afghanistan und im Gefängnis von Guantánamo Bay. Zu den dort zur „Aufführung“ gekommenen ASCAP-Künstlern, deren Musik inhaftierte vermeintliche Terroristen zum Reden bringen sollte, gehören unter anderem Metallica, Aerosmith, Nine Inch Nails und Prince. Und für den Fall, dass eine Rechnung geschickt wurde, wird ASCAP den US-Verteidigungsminister nach dem Prinzip „gleiches Recht für alle“ für den Fall, dass er nicht bezahlt hat, ebenso verklagen wie Patrick Griffin in Rhode Island?
Gruß........Der Holger
Während der neue US-Präsident sich einer unheiligen Allianz aus eigenen Parteifreunden, privaten Krankenversicherern, Agrar- und Energiewirtschaft sowie multinationalen Konzernen gegenübersieht, die alle in Stellung gegangen sind, um sein ohnehin nur moderates Reformprogramm zu verhindern, kämpft ASCAP (The American Society of Composers, Authors and Publishers), eine der Gesellschaften für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte in den USA, für ihre Mitglieder. Im Bundesstaat Rhode Island wurde jetzt ein Barbesitzer verklagt, weil sich im Patrick’s Pub manchmal einige Kunden spontan zusammenfinden, um als Amateure die Gäste zu unterhalten. Dabei kamen unter anderem Songs von Grateful Dead und Tom Petty zur „Aufführung“, deren Rechte bei ASCAP liegen. Laut Klage ist dies ein Verstoß gegen das Urheberrecht. ASCAP verlangt 120.000 Dollar Schadensersatz für nicht gezahlte Gebühren. Es versteht sich von selbst, dass es seitdem im Patrick’s Pub in Providence keine Livemusik mehr gibt. Mich würde interessieren, ob ASCAP auch dem Pentagon eine Rechnung geschickt hat für die Benutzung von urheberrechtlich geschütztem Material bei der Folterung von Gefangenen im Irak, in Afghanistan und im Gefängnis von Guantánamo Bay. Zu den dort zur „Aufführung“ gekommenen ASCAP-Künstlern, deren Musik inhaftierte vermeintliche Terroristen zum Reden bringen sollte, gehören unter anderem Metallica, Aerosmith, Nine Inch Nails und Prince. Und für den Fall, dass eine Rechnung geschickt wurde, wird ASCAP den US-Verteidigungsminister nach dem Prinzip „gleiches Recht für alle“ für den Fall, dass er nicht bezahlt hat, ebenso verklagen wie Patrick Griffin in Rhode Island?
Gruß........Der Holger
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- Fingerprinz
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- Holger Hendel
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Vielen Dank @Holger, das ist ein großartiger Link zum Text von Herrn Pandula.
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Kleiner Zwischenstand (www.bundestag.de):
Petition: Bürgerliches Recht - Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) vom 19.05.2009
Petitionsdetails
Hauptpetent: Bestle, Monika
In der Prüfung seit: 17.07.2009
Stand der Bearbeitung: in der parlamentarischen Prüfung
Anzahl Mitzeichnungen: 106575 Mitzeichner
Hi
Hei
Petition: Bürgerliches Recht - Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) vom 19.05.2009
Petitionsdetails
Hauptpetent: Bestle, Monika
In der Prüfung seit: 17.07.2009
Stand der Bearbeitung: in der parlamentarischen Prüfung
Anzahl Mitzeichnungen: 106575 Mitzeichner
Hi
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