Martin vs Gibson

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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rainbow
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Martin vs Gibson

Beitrag von rainbow »

DAS DUELL

8) :lol:


ich find die ja alle toll :oops:

interessant teilweise die Kommentare zum yt-vid
Schöne Grüsse

Reinhard
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Konzertgitarre "Fränkische Meisterwerkstätten" (1984) = Hanika (Fichte/Ahorn geflammt)
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Rolli
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Beitrag von Rolli »

Mhhh, die Gibson hat gewonnen. Viel mehr Twang :guitar1:
Schöne Grüße, Rolli
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www.rolandkalus.de - Gitarrenunterricht, aber nur wenn's wirklich sein muss ;)
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RB
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Beitrag von RB »

Der erinnert mich spieltechnisch an mich selber, als ich jünger war. Die Gitarren gefallen mir beide, aber da ich auf wuchtigen Klang stehe, gefällt mir die Martin besser. Aber "Duell" und "gewonnen", Kinder Kinder, das sind doch keine Ausdrücke, die hier eine Rolle spielen können.

Man sieht ja, da versteigt sich einer zu der Aussage, die Gibson sei "a piece of trash", dabei kennt er die vorgestellte Gitarre gar nicht persönlich. Wo doch Gibson eine solche Bandbreite bei der Qualität nachgesagt wird, könnte es doch sein, daß diejenige, die da vorgestellt wird, zufällig mal was taugt. Hm ? Oder ?
TorstenW
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Beitrag von TorstenW »

Ich find es ist ein gutes Beispiel dafür, wie man den Sound einer Gitarre nicht nutzen kann:
Er spielt son dünnes Plektrum, dass da überhaupt kein Attack und keine dynamische Bandbreite bei rumkommt, und so die Soundnuancen beider Gitarren kaum angetastet werden.
Sobald er auf's Fingerpicking wechselt klingen beide Gitaren viel voller, aber immer noch ohne Attack, weil er weder Fingernägel hat, noch Fingerpicks benutzt.

"Besser" gefällt mir hier auch die Gibson. "Gut" gefällt mir keine von beiden... jedenfalls nicht für den Preis, den man dafür zahlen muss..
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RB
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Beitrag von RB »

Ich finde, daß die bekanntermaßen unglaublich gute Klangwiedergabe von YouTube deutlich rüber bringt, daß die gut klingen.
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elfer
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Beitrag von elfer »

TorstenW hat geschrieben: Er spielt son dünnes Plektrum, dass da überhaupt kein Attack und keine dynamische Bandbreite bei rumkommt,
also, das hat doch nichts mit der stärke des plektrums zu tun. mal davon abgesehen glaube ich erstens nicht, dass er ein dünnes plektrum benutzt,
und zweitens, dass man beispielsweise auch mit einem 0.60er plektrum
einen druckvollen sound hinbekommt.

wo ich euch recht geben muss: dieser test in keine referenz, denn bei diesem spieler sind bei gitarren in meinen ohren ziemlich "unbewaffnet" oder schießen lediglich mit spritzpistolen, um mal im bild zu bleiben :)

liebe grüße,

johannes
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RB
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Beitrag von RB »

Mit einem 0,60er Plektrum treffe ich die Saiten nicht, weil es sich noch nicht wieder gerade gebogen hat, wenn ich schon am nächsten Ton bin. Außerdem machen die immer so
schriks schriks schriks schriks

beim Anschlag. Oder war es nicht vielmehr

schrapp schrepp schrapp schrepp

Egal auf welcher Gitarre.
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OldPicker
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Beitrag von OldPicker »

Keine Ahnung - ich würde das mal gerne selber testen, um mich dann für die Martin zu entscheden....

:roll:
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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
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elfer
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Beitrag von elfer »

RB hat geschrieben:Mit einem 0,60er Plektrum treffe ich die Saiten nicht, weil es sich noch nicht wieder gerade gebogen hat, wenn ich schon am nächsten Ton bin.
okay, das kann ich mir vorstellen. kommt bei mir nicht vor, weil ich eh nicht so schnell spiele wie du :)

liebe grüße,

johannes
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RB
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Beitrag von RB »

Wollt im Spiel ich nicht erlahmen
nur dicke Pleks in Frage kamen.
Masantalarri

Beitrag von Masantalarri »

ich kann nicht leiden diese Dinger..... :twisted:

ich spiel lieber mit dem Finger :D
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clone
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Re: Martin vs Gibson

Beitrag von clone »

rainbow hat geschrieben:DAS DUELL

8) :lol:


ich find die ja alle toll :oops:

interessant teilweise die Kommentare zum yt-vid
DAS ist doch einmal ein gelungener Test. Ich finde die Martin j-45 hat klar die Nase vorn. :D
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rainbow
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Beitrag von rainbow »

am liebsten würde ich mir ja BEIDE mal für einen persönlichen Test nach Hause holen und in aller Ruhe selbst ein Urteil bilden ... bei besagtem yt Video höre ich jedenfalls kaum signifikante Unterschiede :?

hat mal jemand die nächsten Lottozahlen 8) :lol:

PS: jede von denen hat was (und ich verstehe sowohl alle Martin-Fans als auch alle Gibson-Fans)

DAS DUELL findet wohl eher im Portemonnaie statt :oops:
Schöne Grüsse

Reinhard
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OldPicker
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Beitrag von OldPicker »

Rein vom Gefühl und vom selbst Erlebten her: Sollte ich wählen, würde ich eine Dread von Martin und eine Jumbo von Gibson nehmen. Die Martin-Jumbos finde ich persönlich ebenso wenig überzeugend, wie die Dreads von Gibson.

Aber das ist nur rein hypothetisch, da ich ja bereits andere Hersteller favoritisiert habe.

Herzliche Grüße, der olle
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elfer
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Beitrag von elfer »

OldPicker hat geschrieben:Die Martin-Jumbos finde ich persönlich ebenso wenig überzeugend, wie die Dreads von Gibson.
echt? das finde ich jetzt wirklich gar nicht. für mich ist z.b. die hummingbird
schon in einer liga mit martin dreads. nicht ganz so wuchtig, etwas
spezieller vom sound her aber wirklich sehr ansprechend.

ist wahrscheinlich geschmacksache :)

liebe grüße,

johannes
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