Kann man also nicht unterstützen, weil die Kinder sonst verhungern.
neue avalons
Moderator: RB
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Saitensprung
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dem kann ich mich nur anschliessen, pappe!chevere hat geschrieben:...trotzdem empfehle ich Dir, mal eine anzuspielen, toll klingende Gitarren.
Die Hälse und die Kopfplatte sind auch wunderschön designt.
bevor ich auf den dreadnaught-trip kam hatt ich eine L27F, sehr selten, tolles isntrument! und ging tatsaechlich in richtung brauchbare flatpicking-gitarre... aber ich stehe wohl doch eher auf dem "amtlichen" dread-sound...
a how how how howl!
- uwesemmelmann
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@ T : ohne hier ein altes Lowden/Avalon Fass aufmachen zu wollen: Deine Aussage, dass die Goldserie der Avalons einfach nur Furchgitarren mit anderem Logo waren, ist falsch. Sie haben eben das typische Avalon/Lowden Bracing sowie deren Deckenstärke und klingen demnach auch nicht wie Furchgitarren, sondern wie Avalons/Lowdens mit leichtem Einschlag von Furch, da er ja die Produktion übernommen hat. Die Güte des Holzes der Goldserie war auch über jeden Zweifel erhaben. Ich habe den direkten Vergleich mit den Legacy Avalons und einer neuen Lowden zu Hause und die Goldserie ist verdammt gut.
Trotzdem gebe ich Dir recht, dass die Avalon-Strategie der 00er Jahre nicht aufgegangen ist. Ich finde es super, dass das grundsätzliche Design von George heute durch 3 nordirische Marken in der Welt vertreten wird, die alle eine leicht unterschiedliche Abstimmung haben. Im Falle von Avalon haben wir es hier jetzt mit wirklich vielen Neukreationen zu tun, die qulitativ ganz hervorragend sind, auch wenn mir die Modelle, die dargestellt sind nicht sonderlich gefallen.
Trotzdem gebe ich Dir recht, dass die Avalon-Strategie der 00er Jahre nicht aufgegangen ist. Ich finde es super, dass das grundsätzliche Design von George heute durch 3 nordirische Marken in der Welt vertreten wird, die alle eine leicht unterschiedliche Abstimmung haben. Im Falle von Avalon haben wir es hier jetzt mit wirklich vielen Neukreationen zu tun, die qulitativ ganz hervorragend sind, auch wenn mir die Modelle, die dargestellt sind nicht sonderlich gefallen.
Re: Avalon-Gitarren
Dass er das gesagt hat, kann ich mir schwer vorstellen, da George Lowden selbst in den 80ern des letzen Milleniums einige Lowden Modelle in Japan bauen liess.T. hat geschrieben: George hat damals gesagt, dass es das mit ihm nicht geben wird: "Eine Lowden ist handgebaut und kommt aus Irland, und das wird sich auch nie ändern, denn auf jeder Gitarre steht mein Name!".
Joe
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I'm a simple man. In the morning I listen to the news. At night I listen to the blues
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Avalon / Lowden:
Danke dem unbekannten Gast, der die Geschichte mit Lowden und Avalon nochmals ergänzt hat. Mein Besuch von damals datiert vom Mai 1990. Später traf ich den jungen Gitarrenbauer 2003 in Osnabrück, der nur damals einmal in Osnabrück war und mir einen Teil der Geschichte weitererzählt hatte. Der feine Belgier, Jacques Stotzem, wollte hierzu lieber schweigen. Traurig war wirklich George's Auseinandersetzung um seinen "eigenen NAmen".
Lowden aus Fernost: Hier bitte in George Lowden's Biographie blättern: George hatte in seiner ersten ANfangszeit, etwa 1984-1985, in Japan, vielleicht bei Takamine (??), seine ersten eigenen Gitarren nach eigener Konzeption gebaut; sie sind sehr rar und selten. Dieses Grund-Konzept hat er offenbar im Prinzip nach nicht verlassen, obgleich er vielleicht auch hier und da ein paar Modifikationen vorgenommen hat.
Dass George immer noch so unglaubliche Gitarren baut, freut mich sehr. Es it nicht auszuschließen, dass ich ihm die kommenden JAhre selbst auch nochmals eine abkaufe, auch wenn mein Spiel das nicht wirklich rechtfertigt.
Aber ich denke an einen der Sands-Brothers und an das gemeinsame Spiel mit Leuten auf der Fähre von Dun Laoghaire nach Scotland.
God Bless them all
Jan-Peter
Danke dem unbekannten Gast, der die Geschichte mit Lowden und Avalon nochmals ergänzt hat. Mein Besuch von damals datiert vom Mai 1990. Später traf ich den jungen Gitarrenbauer 2003 in Osnabrück, der nur damals einmal in Osnabrück war und mir einen Teil der Geschichte weitererzählt hatte. Der feine Belgier, Jacques Stotzem, wollte hierzu lieber schweigen. Traurig war wirklich George's Auseinandersetzung um seinen "eigenen NAmen".
Lowden aus Fernost: Hier bitte in George Lowden's Biographie blättern: George hatte in seiner ersten ANfangszeit, etwa 1984-1985, in Japan, vielleicht bei Takamine (??), seine ersten eigenen Gitarren nach eigener Konzeption gebaut; sie sind sehr rar und selten. Dieses Grund-Konzept hat er offenbar im Prinzip nach nicht verlassen, obgleich er vielleicht auch hier und da ein paar Modifikationen vorgenommen hat.
Dass George immer noch so unglaubliche Gitarren baut, freut mich sehr. Es it nicht auszuschließen, dass ich ihm die kommenden JAhre selbst auch nochmals eine abkaufe, auch wenn mein Spiel das nicht wirklich rechtfertigt.
Aber ich denke an einen der Sands-Brothers und an das gemeinsame Spiel mit Leuten auf der Fähre von Dun Laoghaire nach Scotland.
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Jan-Peter
Lowden L 32 P
Guild JF 30-12
Guild GF 50 NT
Guild JF 65
Contax S 2
Distagon CF 30 mm
Guild JF 30-12
Guild GF 50 NT
Guild JF 65
Contax S 2
Distagon CF 30 mm
... m.E. war es eher die "zweite Anfangszeit". Die ersten Lowdens wurden wohl Ende der 1970er gebaut, nach Japan ging es dann erst später. Die günstigen Instrumente der Japan-Zeit (z.B. die S5) hatten dann auch einen Pin-Steg sowie keine massiven Böden/Zargen. Trotzdem sehr gute Instrumente.Janpeter hat geschrieben: Lowden aus Fernost: Hier bitte in George Lowden's Biographie blättern: George hatte in seiner ersten ANfangszeit, etwa 1984-1985, in Japan, vielleicht bei Takamine (??), seine ersten eigenen Gitarren nach eigener Konzeption gebaut; sie sind sehr rar und selten. Dieses Grund-Konzept hat er offenbar im Prinzip nach nicht verlassen, obgleich er vielleicht auch hier und da ein paar Modifikationen vorgenommen hat.
Ja, ich habe eine Lowden G7 aus Japanproduktion, die ich 1982 kaufte, vom Entlasungsgled aus dem Zuvieldienst. Massive Zederndecke, nichtmassiver Ovankol Korpus. Das war damals das "Einstiegsmodell" und meine erste "erntshafte" Gitarre. Die Verarbeitung und Bespielbarkeit ist tadellos. Manche sagen, dass sie in Japan bei Yairi gebaut wurden. Die Gitarre besitze ich immer noch, sie ist die ganze Zeit gut gelagert in Deutschland bei meiner Mutter (die leider keine Gitarre spielt). Ich spiele die Gitarre immer, wenn ich sie besuche, was leider viel zu selten ist.rwe hat geschrieben: ... m.E. war es eher die "zweite Anfangszeit". Die ersten Lowdens wurden wohl Ende der 1970er gebaut, nach Japan ging es dann erst später. Die günstigen Instrumente der Japan-Zeit (z.B. die S5) hatten dann auch einen Pin-Steg sowie keine massiven Böden/Zargen. Trotzdem sehr gute Instrumente.
Joe
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