Taylor 214 Serie

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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zuehli
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Beitrag von zuehli »

LaFaro hat geschrieben:
zuehli hat geschrieben:
....
Alles hat seinen Preis und die Konkurrenz mit den großen Namen gibt sich in diesem Punkt auch nicht großartig anders.
....

das bezieht sich worauf? :P
Auf die Preise wollte ich das bezogen wissen, auf nichts anderes...
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

Orange hat geschrieben:Das ganze Scientology-Geschwafel kann ich irgendwie nicht mehr hören !

Zum Thema: Ich hatte eine 110-er ... damals meine allererste Steelstring die ich hier im Forum wieder vercheckt habe.
Da könnte ich mich heute noch in den Allerwertesten beißen, war eine Spitzengitarre und hätte ich mir behalten sollen.
Taylor steht bei den Fabrikgitarren nach wie vor ganz oben auf der Liste, gleich mit Breedlove, Martin und Gibson.
lustig ist ja die doppelmoral die, so offensichtlich sie auch ist, noch von niemanden angesprochen wird. denn konsequenter weise müsste man die elixir-saiten eben auch boykottieren. die arbeiten sehr eng mit taylor zusammen, nutzen sogar gemeinsame videos als ratgeber für saitenwechsel und pflege. wenn ich schon sämtliche mitarbeiter unter generalverdacht stelle weil eine person des boards sich öffentlich zu seiner lebensphilosophie bekennt, muss ich das mit allen tun die mit dieser firma geschäftskontakte pflegen, inklusive vertrieb und musikhäusern die diese teufelsware verkaufen. nicht zu vergessen die musiker die die instrumente kaufen und teils auch noch öffentlich spielen. alle tragen zu kurt listugs einkommen bei und damit unterstützen sie scientology auf dem weg zur weltherrschaft.

na ja früher hat man hexen verbrannt.
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FabianJ
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Beitrag von FabianJ »

also ich bin bekennender Taylorloge. Über den Sound und das ES kann man sicher diskutieren, die Beispielbarkeit ist bei ALLEN Taylors die ich bisher in der Hand hatte absolute Spitzenklasse.

Und mal im Ernst, welche Glaubensgemeinschaft / Sekte durch meinen Gitarrenkauf unterstützt wird interessiert nicht nicht die Bohne. Oder verlangt ihr beim Gitarrenbauer einen Lebenslauf ?
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tbrenner
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@Fabian J.

Beitrag von tbrenner »

...nunja, ich lese Deine Meinung hier wohl - möchte aber entgegenhalten, daß Du heute außer der Abgabe deines Stimmzettels alle 4 Jahre v.a. auch in der bewußten Ausübung Deiner Verbraucherrolle etwas Einfluß auf den Verlauf der Dinge nehmen kannst.

Da kann jeder (... dem das in irgendeiner Weise wichtig ist...!!) seinen bescheidenen Teil dazu tun.
Positiv gewendet z.B. durch den Kauf von Fairtrade-Produkten, zertifiziertem "Naturstrom" etc. pp.;
andersherum durch den Verzicht auf Einkauf bei bekannten Leuteschindern unter den Discountern, steuervermeidende Großversender und Kaffeefilialketten, Billigtextilketten etc.. Selbst unsere Kommune bringt es inzwischen fertig, den Einkauf von Pflastersteinen aus China aus ebensolchen Gründen zu unterlassen und die (etwas teurer freilich...) aus Portugal zu beziehen.

Warum so frage ich mich, sollte ich die Firma eines bekennenden Scientologen (eine Truppe, gegen ich ganz gravierend etwas habe...)durch den Kauf teurer Instrumente unterstützen? Gibt doch reichlich Alternativen - auch hier in D u.a. !

Es liegt mir fern, an diesem Punkt missionarisch aufzutreten - aber eine recht besinnungslose Kaufmentalität vieler Mitmenschen stösst mir doch fast täglich etwas sauer auf.

Grüssle,

tbrenner :wink:
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FabianJ
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Beitrag von FabianJ »

ich sage es mal so, bzgl. Glaubensgemeinschaften habe ich meine eigene Meiung. Die Unterstützung von Religionsgemeinschaften jeglicher Art liegt mir fern, ich halte überhaupt nichts von religösen Organisationen jeder Art.
Die Organisation "katholische Kirche", die "evangelische Landeskirche" und die Organisation Scientology spiel hier für mich in der selben Liga.

Leider ist es nicht möglich meine Abneigung bei der Produktauswahl zu berücksichtigen, sonst könnte ich sehr, sehr wenige Produtke kaufen. Somit lasse ich den Punkt aussen vor und kaufe die Produtke die mich ansprechen, unabhänigig von der religiösen Orientierung des Firmengründers oder seiner Mitarbeiter.

Eine "besinnungslose Kaufmentalität" bei einer 1500 EUR + Gitarre zu unterstellen finde ich zudem etwas fragwürdig.... Nur weil du deine Produktauswahl aufgrund des backgrounds der Firma triffst, muss dies nicht jeder so machen. Für meinen Teil steht immer das Produkt im Vordergrund.
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Newbie
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Beitrag von Newbie »

:popcorn:
bin ich froh, daß ich nur noch zwei kleine taylor habe. Als ich gekauft hatte, hab ich davon nicht gehört. Daß Bob auch dazu gehört ist mir neu. Quelle wäre interessant?

1/2 er Modelle gibts häufig in der bucht & kleinanzeigen
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antaisce
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Beitrag von antaisce »

zum Glück lassen mich Taylor Gitarren kalt. Irgendwie passt der Klang zu der Philosophie der Chefs: sauber, steril, etwas ausgelutschte Seele (Achtung: subjektiv!) . Tja, wenn da nicht diese kleinen, billigen Taylors wären - da kann man schwach werden, die klingen nämlich um Längen besser als billige kleine Martins :wink:
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Orange
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Beitrag von Orange »

Herigo hat geschrieben:
Orange hat geschrieben:Das ganze Scientology-Geschwafel kann ich irgendwie nicht mehr hören !
... weil eine person des boards sich öffentlich zu seiner lebensphilosophie bekennt ...
Meinst du mich damit ?
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zuehli
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Beitrag von zuehli »

Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Ich hatte mal eine 110 und war eigentlich nicht unzufrieden. Ohne Zweifel eine gute Gitarre. Nachdem ich mir unlängst in gleicher Preislage eine vollmassive Furch zugelegt habe, bin ich auch Fan dieser Marke. Will heißen, das man sich durchaus auch mal Alternativen anhören/-schauen sollte.
Wenn man natürlich unbedingt eine Taylor haben will...

Beste Grüße
Harald
Zuletzt geändert von zuehli am Di Nov 26, 2013 3:04 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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FabianJ
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Beitrag von FabianJ »

cool, du hast auch ne Martin LXK2 hab ich eben in gesehen.
Hab mir vor ein paar Wochen eine als Reisegitarre zugelegt....macht echt Spass !!
...hat jetzt aber nix mit dem Taylor thema zu tun...
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RB
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Beitrag von RB »

Ich wollte den Glaubenskrieg eigentlich hier gerne vermieden habem. Was mich gereizt hat, ist der pampige Tonfall ("Gequatsche"), mit dem hier ohne Not hineingegrätscht worden ist. Wenn es aber nun so weit geht, die "evangelische Landeskirche" mit der römisch ktholischen Kirche gleichzusetzen und die dann auch noch mit der sogenannten Scientology "Church" in einen Topf zu werfen, muß ich dazu Stellung nehmen:

Der Begriff "die evangelische Landeskirche" macht deutlich, daß doch eine gewisse Unkenntnis vorherrscht. Es gibt zwanzig evangelische Kirchen in Deutschland, welche meint der Verfasser denn ? Vielleicht googelt der Verfasser oben einmal den Begriff "EKD". Ich muß aus diesen Lücken und aus der Gleichsetzung mit Scientology schließen, daß diese zutage tretende Lücken auch die Inhalte betrifft, desgleichen die Geschichte dieser Organisationen, insbesondere diejenige der Scientology, dort in Sonderheit wann und aus welchem Grund diese Organisation angefangen hat, sich "Kirche" und "Religionsgemeinschaft" zu nennen.

Zu den Grundsätzen der Scientology aus deren Verlautbarungen, Zitat aus einer sogenannten "OSA-Order", drei mal in sogenannten "Richtlinien-Briefen" wiederholt:

..."Eine Person, die in den Ethik-Zustand des Feindes
zurückgestuft worden ist, gilt als vogelfrei: man darf ihr
Eigentum abnehmen, sie in jeder Weise verletzen, ohne daß
man ... bestraft wird. Man darf ihr Streiche spielen, sie
verklagen, sie belügen oder vernichten."


Oder ein Zitat aus einem Vortrag L. Ron Hubbards zum Thema "Creating a new civilisation":

.... „unsere Zentrale Organisation wird dann einen Polit-
Offizier haben und wenn Ihr dann die Umgebung gesäu-
bert habt, ist der einzige Zweck Eures Zentrums, ein po-
litisches Zentrum zu sein und dann seid Ihr die Regie-
rung und keiner kann das bestreiten. ..."

"... Bis wir das erreicht haben, werden wir weiterhin der
menschlichen Demokratie kritisch gegenüberstehen - so
wie gegenüber jeder anderen politischen Philosophie ... “


Bevor hier also von Religions- oder Glaubensgemeinschaften geschrieben wird, bitte ich darum, die Äußerungen auf ein Mindestmaß an Information zu stützen.
Zuletzt geändert von RB am Di Nov 26, 2013 1:34 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Blues53
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Beitrag von Blues53 »

Leute, ich finde die immer wiederkehrende leidige Diskussion um Taylor und die Scientology mittlerweile mehr als öde. Schaut ihr euch deswegen auch keine Filme mehr mit Will Smith, John Travolta oder Tom Cruise an? Unabhängig davon kann ich nur aus eigener Erfahrung bestätigen: Taylor baut gute Gitarren.

Edit: diese Antwort galt nicht den Ausführungen von RB, siehe Zeitstempel.

Gruß Norbert
Zuletzt geändert von Blues53 am Di Nov 26, 2013 1:40 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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RB
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Beitrag von RB »

Das mag ja sein. Die Diskssion ist auch in der Vergangenheit selten aufgeflammt. Ich wiederhole aber: Wenn jemand schreibt, ihm gehe das "Scientology-Gequatsche" auf die Nerven, wird er gerade genau das bekommen. Ich mag es nicht, wenn mit derartigen verbalen Kraftmeiereien versucht wird, eine Diskussion zu kanalisieren.
FabianJ
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Beitrag von FabianJ »

mir ist klar das Religion ein heisses Thema ist und ich dachte eigentlich das ich DEUTLICH hervorgehoben habe das es sich um meine persönliche, und evtl. auch irrationale MEINUNG handelt. Diese muss ich weder wissenschaftlich untermauern noch mit Quellennachweisen belegen. Genauso wenig wie ich belegen muss das ich keine Leberwurst mag, das ist einfach so !
Und ja ich werfe ALLE instituationalisierten Glaubensrichtungen / Sekten / sonstwas in einen Topf, das ist mir bewusst.
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RB
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Beitrag von RB »

Scientology ist keine Religion.
Jeder äußer hier nur seine Meinung.
Meinungen können auch Unsinn sein.
Man kann unsinnige Meinungen unsinnige Meinungen nennen.
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