...hallo, ich nochmal.
Also, die in dem Buch benutzten Stimmungen sind Open-D und Open-G.
Und zwar aus folgenden Gründen:
1. Dies sind wohl die gebräuchlichsten
Open Tunings auch für "Normalgitarren" und deshalb hoffentlich für viele Gitarristen nicht ganz so exotisch wie, sagen wir mal einen C-6- oder A-13-Stimmung
2. Konzept des Buches ist u.a., dass man sich nicht unbedingt ein neues Instrument an's Bein binden muß (obwohl so eine schöne Squareneck oder Weissenborn nicht schaden würden...), sondern das Ganze auch mit einer höhergelegten Stahlsaitengitarre inklusive der üblichen Besaitung funktioniert. Einige meiner Schüler haben sich auch ihre E-Gitarren mittels einer Extension-Nut aufgerüstet, das klingt dann geil nach David Lindley in den 80ern!
Im Übrigen gibt es für kein Instrument mehr verschiedene Stimmungen als für die Lapsteel-Gitarre. Guckt mal
hier unter dem Punkt "Tunings".
...Steeler sind wohl die Individualisten unter den Gitarristen.
