mach ich
@Guidarre
ok, Metallbearbeitungsgeräusche sind mir halt als erstes eingefallen. Daß sie nicht die erste Wahl für zarte Gitarren sind, ist vorstellbar.
@all
ja, gutes Thema

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Moderatoren: jpick, RB, Gitarrenspieler
Hauchdünne Decke ist nur mit guter Gegenspannung der Deckenbeleistung möglich, wenn sie denn dem Saitenzug standhalten sollT. hat geschrieben: - Nein,
- nein,
- nein,
- nochmals nein.
Im Gegenteil, hauchdünne Decke, federleichte Ansprache und insgesamt ein "zartes Persönchen". Ich würde eher sagen, die Jungs die das Teil gebaut haben verstehen was von ihrem Handwerk.
Das ist wahr, das wäre wirklich traurig - deshalb sagte ich ja bereits: "nicht das Instrument beeinflußt den Spieler - der Spieler beeinflußt das Instrument! (Mal abgesehen davon, daß auch das Ergebnis des beeinflußten Intruments den Spieler beeinflußt.....) "T. hat geschrieben:
Abgesehen davon: Wenn ich ein Jahr lang mit Gitarre spielen verbringe und jemand sagt "hey, die Gitarre hat sich aber verändert, die klingt ja viel besser", dann wäre es doch sehr sehr traurig wenn das nur auf die Gitarre zutrifft![]()
Na das is mal ein charakterstarkes, personalisiertes Instrument....Rock´nRoll!T. hat geschrieben:
P.S. Hab noch ein nettes Foto gefunden, Jon Gomm und eine echt gut eingespielte Gitarre. Ihr Name ist "Wilma"
tut mir leid t.punkt, für mich ist das tatsache das man eine gitarre einspielt und sie dann besser klingt. das beiwiesen mir 5 nagelneue akustikgitarren (steelstring), 2 klassikglambfeen und sogar eine halbakustik in der vergangenheit. klar haben die sich unterschiedlich stark entwickelt. bei der sj200 prewar musste ich wirklich "kämpfen" bis sich einigermaßen was am klang verbessert hat. dagegen merkte man z.b. bei der 000-28vs oder auch der deerbridge relativ schnell eine veränderung. das kann dir auch meine frau oder freunde bestätigen.aber mal ehrlich, gehört das nicht alles in das Reich der Mythen, Legenden und des Wunschdenken? Es ist doch wohl eher so, dass sich der Musiker entwickelt und eine präzisere Spieltechnik erlernt und somit auch einen zielgerichteteren Ton produziert, der dann unterschwellig als "lauter" wahrgenommen wird. Das liegt ganz einfach daran, dass das menschliche Gehör bestimmte Frequenzgänge im Mittenbereich deutlicher wahrnimmt als Höhen oder Bässe.
Und was das Einspielen angeht, da gilt das Gleiche. Meine Gitarre hat ´ne Fichtendecke, und die war vom ersten Tag an voll da. Wenn die sich im Ton verändert hat, dann nur im Farbton der Decke, der etwas nachgedunkelt ist.
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Und ich bin froh dass ich das Ganze ausgelöst habe.
Hallo Andreas,Guidarre hat geschrieben:Abgesehen von der Optik hat mich noch keine Gitarre mit Koa-Decke (ausser bei Weissenborns) überzeugt - ob alt oder jung. Beobachtungen bei Kundeninstrumenten haben sehr wenig "Entwicklung" gezeigt.