der RIO-Test...
Moderator: RB
der RIO-Test...
Hallo,
am Wochenende war ich ja zum Workshop bei Ulli Bögershausen. Er hatte - klar - mehrere Lakewoods's da. Dabei waren zwei absolut gleiche M32. Die Decken aus dem gleichen 'Schnitt', ein Korpus aus ostindischen Palisander, der andere aus Riopalisander. Ausserdem noch eine mit dem Korpus aus Makassarebenholz. Die beiden Gitarren klangen laut seiner Aussage am Anfang ziemlich gleich, hätten sich aber mit der Zeit unterschiedlich entwickelt.
Auf den dreien hat er dann mehrfach den Lakewood-Song gespielt, ohne zu sagen welches Instrument er gerade genommen hat. Ich konnte das von meiner Position aus im diffusen Licht auch nicht erkennen.
Erstaunlich, dass man solche Unterschiede wahrnehmen konnte! Ulli ist bekennender Rio-Fan, aber nur einem! Teilnehmer gefiel ebenfalls der obertonreichere Klang des Riomodels. Die meisten fanden die M32 mit ind.Palisander am ausgeglichensten und mir gefiel der Klang mit dem Makassarebenholz am besten - nochmal einen Tick weicher? als ind.Palisander.
Gruss
klaus
ansonsten...Ulli B. hat uns haufenweise Stücke vorgespielt und die klangen live im Wohnzimmer genauso perfekt - wenn nicht sogar besser - wie auf den CD's....
am Wochenende war ich ja zum Workshop bei Ulli Bögershausen. Er hatte - klar - mehrere Lakewoods's da. Dabei waren zwei absolut gleiche M32. Die Decken aus dem gleichen 'Schnitt', ein Korpus aus ostindischen Palisander, der andere aus Riopalisander. Ausserdem noch eine mit dem Korpus aus Makassarebenholz. Die beiden Gitarren klangen laut seiner Aussage am Anfang ziemlich gleich, hätten sich aber mit der Zeit unterschiedlich entwickelt.
Auf den dreien hat er dann mehrfach den Lakewood-Song gespielt, ohne zu sagen welches Instrument er gerade genommen hat. Ich konnte das von meiner Position aus im diffusen Licht auch nicht erkennen.
Erstaunlich, dass man solche Unterschiede wahrnehmen konnte! Ulli ist bekennender Rio-Fan, aber nur einem! Teilnehmer gefiel ebenfalls der obertonreichere Klang des Riomodels. Die meisten fanden die M32 mit ind.Palisander am ausgeglichensten und mir gefiel der Klang mit dem Makassarebenholz am besten - nochmal einen Tick weicher? als ind.Palisander.
Gruss
klaus
ansonsten...Ulli B. hat uns haufenweise Stücke vorgespielt und die klangen live im Wohnzimmer genauso perfekt - wenn nicht sogar besser - wie auf den CD's....
Eine CD nicht, aber haufenweise Noten und auch einige Dateien für TablEdit! Am besten gefallen hat mir "Yesterday" in DADGAD. Klingt g*** in dieser Stimmung.chevere hat geschrieben:prima Bericht! Was hast Du denn konkret für Material bearbeitet oder gelernt? Gibt es da eine CD oder Noten für die Tn.?
Ansonsten haben wir sehr viel Theorie gemacht, Stücke analysiert, Takte verändert, moduliert, usw. Da muss ich zugeben, dass ich das zwar irgendwie verfolgen konnte, aber nicht unbedingt nachvollziehen. Da habe ich in der Theorie noch zu große Defizite. Dann natürlich noch Übungen fürs saubere Spielen und vor allem auch fürs dynamische und betonte Spielen.
Die abendlichen Analysen der Moselweine lagen mir dann allerdings wieder sehr gut....

Gruss
klaus
Hallo Klaust!
Schoen das es Dir gefallen hat! Ich war zweimal bei Ulli und komme mit seiner Art Workshops zu halten am besten klar. Auch ich konnte in fortgeschritteneren Themen und Zeiten nicht mehr mithalten, aber dafuer gab es ja die Unterlagen die man dann in Ruhe zu Hause in den naechsten Tagen, Wochen, Monaten, Jahren weiter beackern kann.
Leider ist das bei Franco nicht so gewesen. Der hat uns Unmengen an Sachen gezeigt aber eben nur gezeigt. Ich denke viel ist so bei mir nicht haengen geblieben.
Schoen das es Dir gefallen hat! Ich war zweimal bei Ulli und komme mit seiner Art Workshops zu halten am besten klar. Auch ich konnte in fortgeschritteneren Themen und Zeiten nicht mehr mithalten, aber dafuer gab es ja die Unterlagen die man dann in Ruhe zu Hause in den naechsten Tagen, Wochen, Monaten, Jahren weiter beackern kann.
Leider ist das bei Franco nicht so gewesen. Der hat uns Unmengen an Sachen gezeigt aber eben nur gezeigt. Ich denke viel ist so bei mir nicht haengen geblieben.
BR
Dirk
Lakewood M54-CP (2004), Ricardo Sanchis Caprio 2F-05
Dirk
Lakewood M54-CP (2004), Ricardo Sanchis Caprio 2F-05
Hallo Klaust
die DADGAD Fassung von Yesterday habe ich leider nur zur "Hälfte" vom Boegershausen-Workshop Dezember in Hamburg (nur 1. Seite), vielleicht kannst Du mir ja den Rest zukommen lassen - hört sich mit den offenen Saiten wirklich gut an, irgendwie kann ich mir den Rest des Stückes aber nicht in der ungewohnten Stimmung selbst zurechtbasteln.
Das mit dem Rio -Test finde ich sehr interessant, (und es bestätigt mich darin nicht weiter auf eine M54 zu schielen, sondern eher in Richtung M32 zu denken.
)
die DADGAD Fassung von Yesterday habe ich leider nur zur "Hälfte" vom Boegershausen-Workshop Dezember in Hamburg (nur 1. Seite), vielleicht kannst Du mir ja den Rest zukommen lassen - hört sich mit den offenen Saiten wirklich gut an, irgendwie kann ich mir den Rest des Stückes aber nicht in der ungewohnten Stimmung selbst zurechtbasteln.
Das mit dem Rio -Test finde ich sehr interessant, (und es bestätigt mich darin nicht weiter auf eine M54 zu schielen, sondern eher in Richtung M32 zu denken.

Hallo Klaus,
schön, daß dir der Workshop gefallen hat - in Venne war's für mich ja "nur" die komprimierte Fassung, aber ich konnte meine Defizite erkennen: Rythmik, sauberes Spiel, Harmonielehre, und und und etc. p.p. usw.......
Trotzdem hat's Spaß gemacht und mich ermuntert weiter zu üben!
Viel vorspielen konnte Uli in der kurzen Zeit nicht, doch als er in einer kurzen Kaffeepause meine McIlroy spielte hatte ich das Vergnügen, das erste Mal "meine Gitarre" sauber gespielt zu hören - ich kann nur sagen: Das sollte jeder mal erleben, wieviel Potential in einer guten Gitarre steckt wenn ein Könner sie spielt und vor allem, wenn man das gute Stück mal von vorne hört
Die DAGAD Fassung von Yesterday würde mich auch interessieren, vielleicht könntest du mir eine Kopie zukommen lassen?
Gruß aus Münster
Uwe
schön, daß dir der Workshop gefallen hat - in Venne war's für mich ja "nur" die komprimierte Fassung, aber ich konnte meine Defizite erkennen: Rythmik, sauberes Spiel, Harmonielehre, und und und etc. p.p. usw.......


Viel vorspielen konnte Uli in der kurzen Zeit nicht, doch als er in einer kurzen Kaffeepause meine McIlroy spielte hatte ich das Vergnügen, das erste Mal "meine Gitarre" sauber gespielt zu hören - ich kann nur sagen: Das sollte jeder mal erleben, wieviel Potential in einer guten Gitarre steckt wenn ein Könner sie spielt und vor allem, wenn man das gute Stück mal von vorne hört

Die DAGAD Fassung von Yesterday würde mich auch interessieren, vielleicht könntest du mir eine Kopie zukommen lassen?
Gruß aus Münster
Uwe
Früher war alles besser, zum Beispiel gestern - da war Sonntag!
die M54 ist doch auch gar nicht mehr im Programm, oder?Meikel hat geschrieben:Das mit dem Rio -Test finde ich sehr interessant, (und es bestätigt mich darin nicht weiter auf eine M54 zu schielen, sondern eher in Richtung M32 zu denken.)
Die M32 ist schon absolut Klasse, finde ich auch, wobei mir die M48, die Ulli da hatte, noch einen kleinen Tick besser gefallen hat - nur der Preis nicht so

Uwe, Meikel, ich habe euch eine PN geschickt wegen Yesterday
Gruss
klaus