stöber hier schon einige Zeit herum und finde, dass sich hier ein ganz netter "Haufen" gefunden hat. Deshalb möchte ich auch einmal etwas Konstruktives beitragen: einen ersten Erfahrungsbericht über mein kürzlich erhaltenes Geburtstagsgeschenk, eine Taylor GS.
Also eins vorweg, hab ein paar Gitarren mit denen ich vergleichen kann, unter anderem auch eine andere Taylor und zwar eine bildhübsche 614CEL7 (Fichte/Ahorn). Die ist vielleicht auch nicht gerade eine ganz typische Vertreterin der Gattung (schon alleine wegen der Kombination der Hölzer), aber für diesen Zweck muss es reichen

Und der Klang? Taylor hat hier etwas gemacht, um wohl auch einige Taylor-Skeptiker auf seine Saite zu ziehen. Die Bässe sind um einiges voller, als von dieser Marke gewohnt (ohne aber penetrant zu dröhnen). Die Höhen kommen auch schon und sehr differenziert, lediglich in den mittleren Lagen (3./4. Saite um den 5.Bund herum) bilde ich mir ein, dass das Sustain etwas nachlässt. Nichts Tragisches und ich nehme an, dass die Gitarre hier noch "aufgeht". Hab sie ja erst einen Tag gespielt. Insgesamt wurden also wirklich ein paar der Schwächen, die manche an Taylors finden, bei der GS ausgebügelt. Mit Plektrum gestrummt klingt sie übrigens absolut wundervoll (aber wir sind ja hier bei den Fingerpickern

Wie gesagt, ist alles nur ein erster Eindruck und bezieht sich auf das Fichte/Ahorn Modell im stillen Kämmerlein gespielt. Aber da diese Modellserie ja "frisch vom Baum" ist, dachte ich es könnte einige von euch interessieren.
Gruß aus Tirol,
Alexis
p.s. weiss nicht, ob das als verbotene Werbung hier eingestuft wird, ich möchte mich aber bei Marcel Gernandt von Beyer's Music bedanken, der es mir unbürokratisch ermöglicht auch im verkaufstechnisch gitarristischen Brachland der Tiroler Alpen zu guten Gitarren zu kommen.